Das ist unser geliebtes Häschen Pedro. Da er sehr krank ist ( FIV ), darf bei uns seine letzte Zeit geliebt verbringen. Pedro ist ein Herz auf vier Pfoten und es tut immer weh, so liebevolle Katzen zu sehen und ihnen nicht das zurück geben zu können, was Menschen ihnen genommen haben.
Das ist unser Sorgenfellchen Perla. Sie hat eine sehr schlimme Geschichte erleben müssen und daher vertraut sie kaum noch einem Menschen. Sie kam 2008 von der Straße zu uns, hat sich einfach meine Tochter ausgesucht und zog bei uns ein. Mittlerweile ist sie sehr krank, muss immer Behandlungen und stationäre Aufenthalte bekommen. Wie lange sie noch bei uns bleiben kann, wissen wir nicht. Sie ist zur Herzensangelegenheit von meiner Tochter geworden.
Das ist Felix. Er kam 2010 mit seiner Schwester, im Alter von drei/vier Wochen zu uns. Beide kamen aus einer Verwahrlosung, waren voller Maden, Flöhe, Würmer, waren unterernährt und hatten starken Katzenschnupfen. Seine Schwester konnte sich ganz davon erholen und ist mittlerweile vermittelt. Felix hat leider eine Augenkrankheit zurück behalten und irgendwann muss dadurch ein Auge entfernt werden. Er bleibt deshalb ein Dauerpflegi und ist mittlerweile auch mein kleines Herzblut.
Das ist Deiko. Er kam Ende 2010 zu uns und hatte bis dahin eine bewegte Geschichte hinter sich. Mein Sohn hatte sich dann seiner angenommen und so kam er zu uns. Als sich nach der Funddauer von 6 Monaten keiner gemeldet hatte, blieb er. Er wurde zu unserem Babynator und der beste Freund und Führer vom fast blinden Felix. Auch er bleibt Dauerhaft bei uns.
Das ist Pino. Er kam mit seinen drei Geschwistern aus einer Streunerkolonie zu uns. Mittlerweile sind seine Geschwister vermittelt. Da Pino sich aber nie sozialisieren ließ, bleibt er als Dauerpflegi bei uns, bis er es sich einmal anders überlegt. Er ist von September 2011.
Das ist unser Mäxchen. Sein behindertes Auge war 2012 der Grund, warum man ihn nicht mehr wollte und beim Tierarzt zum einschläfern abgab. Mäxchen ist ein Bengalen-Mix und absolut lieb und verschmust. Er hat lange gebraucht, wieder Vertrauen zu fassen und nun bleibt er hier, damit sein Vertrauen nicht wieder zerstört wird.
Das ist unser Limpi. Er wurde von Menschen verjagt, gequält und ihm wurde das rechte Vorderbein mehrmals so schlimm gebrochen, dass die Strecksehne gerissen ist und man es auch nicht mehr operieren kann. Limpi hat 3 Monate gebraucht, um bei uns alles zu vergessen und wieder das Gute in den Menschen zu sehen. Mittlerweile ist er der beste Freund von unserem Janis und unserer kleinen Urmeli.
Das ist unser kleines Urmeli. Sie kam
im Alter von 1 Tag zu uns und ist geblieben. Da sie in den ersten Monaten immer wieder um ihr kleines Leben kämpfen musste, blieben einige Defizite. Daher bleibt sie bei uns, damit sie immer ihre
tierärztliche Versorgung bekommt.
das ist unser kleines Fienchen-Findus. Sie war im letzten Jahr mit schweren Kopfverletzungen beim TA abgegeben worden. Sie fand aber nirgends einen Platz und sollte eingeschläfert werden. Der TA fand sich an uns und so zog das kleine Findelchen bei uns ein. Sie hat noch ein paar Defizite und wir wissen nicht, ob sie wieder ganz gesund wird. Aber sie hat sich zu einer lebenslustigen Maus entwickelt, die ihr kleines Leben mit aller Kraft liebt und lebt.
das ist unsere kleine Shakira. Sie kam als Baby im Alter ovn knapp drei Wochen zu uns und ist durch ihr Defizit bei uns geblieben
Das ist unsere taube Omi Flocke. Sie wurde 2002 als Jungkatze an eine ältere Dame vermittelt. Dort lebte sie 13 Jahre als Einzelkatze isoliert ihr Leben mit dieser älteren Dame. Omi bekam keine Regeln aufgestellt und wurde in jeder Hinsicht nach Menschendenken verwöhnt, für das Leben als Katze aber sich selber überlassen. So wurde aus Omi eine aggressive Katze, die, wenn sie ihren Willen nicht bekommt, kratzen, hauen und beißen kann. Mit anderen Tieren und Menschen kann sie gar nicht und als die Dame nun ins Altersheim kam, konnte die Familie sie nicht aufnehmen. Das Tierheim hätte sie wieder zurück genommen, aber da es beim Einfangen der Maus Schwierigkeiten gab, wollte man später nochmal wieder kommen. Zwei Tage später haben wir sie dann erst in Pflege, damit sie nicht in dem leeren Haus alleine bleiben muss, und dann für immer übernommen. Omi wird dieses Jahr 17 Jahre alt und im letzten Jahr konnten wir mit Ruhe und Liebe einige Macken schon abbauen. Aber sie hat bei uns auch alle Zeit der Welt, zu entscheiden, wie sie ihren Lebensabend verbringen will. Und auch wenn Omi schon sehr verwöhnt ist und auch unser Leben ein wenig delegiert, lieben wir sie über alles und wünschen uns mit ihr noch viele glückliche Jahre.
Das ist unsere Omi-Krümel. Sie kam 1999, im Alter von 4 Wochen, aus einem Drogenhaushalt zu uns. Mittlerweile wird sie 14 Jahre und ist die Chefin aller Pfleglinge, die eine kurze oder lange Zeit bei uns verbringen. Sie zeigt ihnen, wie schön es mit Menschen sein kann, erzieht sie aber auch so, dass ich mit der Sozialisierung nur wenig Arbeit habe. Krümel hat Altersbedingt einige kleine Wehwechen, die wir aber immer gut behandelt bekommen. Für den Trubel im großen Katzenzimmer ist sie schon zu alt, aber im Babyzimmer fühlt sie sich rundum wohl. Und wir hoffen, dass sie noch lange die Ziehmami vieler kleiner Wildis bleiben kann.
Und zu guter Letzt, unserer Ältester im Bunde, unser Oldie Mikel. Er kam mit seiner Schwester Lisa, die im Dez.012 verstarb, 1998 über ein Tierheim zu uns und er hat mittlerweile schon viele Katzen kommen und gehen sehen. Nach dem Tod seiner Lisa hat er sich von den Katzen abgewendet und sich unseren Hunden angeschlossen. Mittlerweile ist er der geheime Chef im Haus und manchmal könnte man das Gefühl haben, er glaubt, er ist nun selber ein Hund.
Unser über alles geliebte Mikel hat im Januar 2014 seine letzte Reise angetreten
Das ist unser Wildi Bine. Sie kam Anfang April in Pflege zu uns, da sie trächtig war und nicht draußen werfen sollte. Da sie absolut wild und Menschenscheu ist, darf sie nach der Kastra wieder in ihren betreuten Verband zurück. Ihre Babys werden dann vermittelt. Bine ist eins von den traurigen Schicksalen, die im Grunde keine Chance haben. Denn, wer übernimmt so eine wilde Maus und lässt sie bei sich, bis ihre Babys da sind. Danach müssen die Babys ja auch noch teilsozialisiert werden und es ist nicht nur eine große Menge Geduld gefragt, sondern es sind auch enorme Unkosten, da sie ja keine ach so süße Privatabgabe ist, die man auf den Arm hin- und hertragen, oder einfach mal eben so behandeln lassen, bzw. sie mit anderen Katzen zusammen setzen kann. Bine und die vielen Wildimamis sind die Leidtragenden in unserer Gesellschaft, weil wir es immer noch nicht geschafft haben, zu verstehen, dass ein Tier Verantwortung bedeutet. Gefällt einem eine Katze nicht, gibt man sie einfach mit dem Argument "Scheidung, Allergie, Schwangerschaft, Umzug, der Vermieter ist gegen Katzen, usw." ab und holt sich eine neue Katze. Und bekommt man das ungeliebte Tier nicht weg, setzt man es auf die Straße. Sind solche Katzen erst einmal verwildert, haben sie auch keinen Schutz mehr. Denn, warum soll man sich mit so einer Mami belasten? Sie kostet nur Geld, man kann nicht mit ihnen schmusen oder hübsche Bilder machen und man bekommt nichts für sie, geschweige denn, sie an den Mann gebracht. Ein "Draufzahlprodukt" für den Tierschutz und unsere Gesetzgeber.
Am 08. Mai 2013 hatte unsere Bine eine Frühgeburt. Die Babys kamen knapp 2 Wochen zu früh, haben aber überlebt. Seitdem hoffen und beten wir, dass diese kleinen Würmchen es schaffen und später in ein liebes Happy End ziehen dürfen.
Bine darf, wenn sie später kastriert ist, wieder zurück in die
Freiheit
Mia wartet bei uns noch auf die Geburt ihrer Babys.
Helga kam hochträchtig von der Straße zu uns und hat bei uns im August 5 kleine Babys ( 4 Jungs und 1 Mädel ) zur Welt gebracht. Das kleine Mädel hat leider nicht überlebt, aber Helga und ihre Jungs haben alles gut überstanden und leben mittlerweile schon in neuen Familien.