Leider mussten wir die kleine Brittany erlösen lassen. Durch einen angeborenen Defekt hatte sie keine Chance und wäre sonst qualvoll gestorben. Solche Momente sind für mich immer die schwersten und ich hoffe, dass sie es nun besser hat.
Den anderen vier Babys, alles Jungs, von Helga geht es aber gut und ich hoffe, es bleibt auch so.
Gestern hat unsere süße und liebe Helga fünf gesunde Babys zur Welt gebracht. Wir freuen uns über drei rote, ein beiges und ein buntes Seelchen, die nun bald die große Welt erobern dürfen.
Mein Herz weint um Sunday
Am 22.08.014 schlief mein über alles geliebter Sunday in meinen Armen für immer ein. Leider war es ihm nicht vergönnt, ein Leben auf Erden zu führen und nun ist er ein neuer kleiner Stern am Himmel, der uns leuchtet, wenn wir traurig und einsam sind.
Unser süßer Bandit hat ein liebes Zuhause gefunden und zieht am 01.09. um.
Sein Bruder Paul darf mit Bandit zusammen bleiben und zieht mit ihm gemeinsam am 01.09. in sein neues Glück.
Auch der süße Jack hat ein liebes Zuhause gefunden, wo er nun mit zwei Katzenkumpel ein super tolles Leben führen darf.
Unsere kleine Shakira entwickelt sich auch prächtig. Leider muss sie ohne ihr Geschwisterchen aufwachsen, das noch nicht gefunden wurde.
Shakira steht noch nicht zur Vermittlung. Wir nehmen auch keine Reservierungen für sie an und sie kann auch noch keinen Besuch empfangen.
Das ist unser neuer Zuwachs, unser süße und liebe Helga, die bei uns ihre Babys zur Welt bringen wird. Danach suchen wir für die liebe Maus ein tolles Zuhause, damit sie ihr Leben auf der Straße vergessen kann.
Unser süßer Puschel Gizmo ist nun auch in sein Glück gezogen. Er hat ein liebes Herz gefunden, die ihm viele glückliche Jahre schenkt.
Am 09.08.014 wurde uns dieser kleine Mann gebracht. Ein Autofahrer hatte ihn während der Fahrt aus dem Fenster geworfen. Zum Glück konnten die nachfolgenden Autofahrer rechtszeitig bremsen und dem kleinen Fratz helfen. Wir haben den Süßen Jack getauft. Jack ist ca. 6 Wochen alt und hat eine Gehirnerschütterung, sowie einen kleinen Schock. Aus dem After blutet er, aber langsam wird es besser und er ist etwas zu dünn. Nun bleibt er bei uns, bis er soweit ist, dass auch er ein liebes Zuhause suchen kann, indem er nie wieder so schreckliche Erfahrungen machen muss.
Urmeli und Sunday geht es auch besser und sie haben Freundschaft geschlossen. Urmeli ist eine wilde Wutz geworden, die nur laufen und toben möchte. Sunday ist ruhiger und gemütlicher. Sie müssen aber noch eine Zeit bleiben, da Urmeli noch operiert werden muss und Sunday noch in der Aufbauphase ist.
Am 06.08.014 wurde uns diese kleine Maus gebracht. Ihre wilde Mami hat sie in einem Gebüsch zurück gelassen, da sie krank ist. Sie wird nun gesund gepflegt und darf in 9 Wochen ausziehen.
Am 03.08,014 brachten uns liebe Menschen diese beiden Findelkinder, die krank gefunden wurden. Am 08.08. durften sie nun in ihr neues Glück ziehen. Die Finder haben ihr Herz an sie verloren und nun dürfen sie dort ein glückliches und behütetes Leben verbringen.
Unser kleines Urmeli hat einen Nabelbruch, der ihr nun Schwierigkeiten macht. Nachdem sie gestern einen Kreislaufzusammenbruch und heute morgen 40,5 Grad Fieber hatte, konnte ich sie mit Hilfe unseres Tierarztes ein wenig stabilisieren. Da sie aber immer noch Schmerzen hat und auch nicht mehr laufen mag, werden wir zwei morgen noch einmal zum Tierarzt fahren.
Am 23.07. um 0.15 Uhr, hat unser kleiner Henry seinen Lebenskampf verloren. Es ist immer sehr schwer für mich, ein Baby zu verlieren und ich bin absolut traurig, dass Henry nun nicht mehr bei uns ist. Auch, wenn er nur ein paar Tage bei uns war, hatte er sich doch schon sehr in mein Herz geschlichen.
Eine kleine Erklärung in eigener Sache
In diesem Jahr wurden mir zu 90% Wegwerfbabys gebracht. Mal waren es noch ganz frische Babys, grad geboren, oder zwischen zwei und fünf Tage alt. Und mal waren es Winzlinge, die grad mal futtern konnten. Aber eins hatten sie so gut wie alle gemeinsam. Sie waren krank, schwach oder verletzt.
Darum gibt es in diesem Jahr mehr Berichte von Tierarztbesuchen, Babys, die krank/verletzt sind, oder auch von Babys, die es nicht geschafft haben.
Ich habe mir diese Notnäschen nicht ausgesucht, sondern mir werden diese armen Würmchen gebracht und ich versuche dann Tag und Nacht, mit einer intensiven Betreuung, die Kleinen am Leben zu erhalten. Jedes kleine Seelchen, das überlebt, erfüllt natürlich mein Herz mit Freude. Kleine Seelchen, die es nicht schaffen, nehmen mir sehr viel Kraft, weil es mir jedesmal mein Herz zerreißt.
Auch wurden mir in diesem Jahr einige adulte Fundkatzen gebracht, die krank oder verletzt waren und die keiner haben wollte. Für michimmer ganz schlimm, weil man an ihnen merkt, dass sie einmal einen Besitzer hatten und nun nicht mehr gewollt sind.
Ich schreibe dies, weil ich möchte, dass man auch mal sieht, wie schlimm so eine Hilfe sein kann und wie nah Glück und Leid hier beieinander liegen. Und ich schriebe dies, weil ich möchte, dass man sieht, dass es so bei uns nicht wieter gehen kann. Es ist erst das halbe Jahr um und ich hatte schon wiet mehr Babys als im letzten ganzem Jahr. Wir dürfen uns nicht mehr davor verschließen, denn die Katzennot wird größer. Ich hoffe so sehr, dass sich für die armen Seelen unter uns einmal die Welt ändert und ihre Not endlich gesehen und anerkannt wird.
Nun konnte auch, nach langer Krankheit, unser süßer Leon in sein Happy End ziehen. Wir wünschen ihm und seinem neuen Frauchen alles Liebe und viele glückliche Jahre. Wir werden Dich vermissen, kleiner Kämpfer.
Und auch unsere beiden Süßen dürfen gemeinsam in ihr Happy End ziehen. Wir wünschen ihnen und Linda alles Liebe und viele glückliche und turbulente Jahre. Denn mit diesen beiden Rabauken wird es nie langweilig.
Und wie soll es anders sein, rückte gleich wieder ein kleines Näschen nach. Das ist klein Henry. Er wurde in Waldfeucht/Haaren an der Kläranlage gefunden und war mehr tot als lebendig. Nachdem er erst intensiv beim Tierarzt auf Station versorgt wurde, durfte er gestern zu uns ziehen, wo ich ihn jetzt weiter versorge und peppe, damit auch aus Henry ein großer, stolzer Kater wird.
Heute sind unsere drei Süßen, Bandit, Bonny und Paul zu Yasmin in Pfege gezogen., von wo aus sie ein liebes Zuhause suchen.
Heute ist mein Herzblatt, der absolut süße und liebe Schmusie in sein Happy End zu einem süßen Katzenmädel gezogen. Wir wünschen ihm, seiner neuen Freundin und seiner Besitzerin alles Liebe und viele glückliche Jahre.
Für unsere süße Melody suchen wir immer noch ein liebes Zuhause. Leider hat sie kein Glück und schneint nicht so das Beuteschema zu sein. Dabei ist sie total verschmust, lieb zu Menschen und Artgenossen und möchte einfach nur gefallen.
Und wieder ein Neuzugang - ein Wegwerfbaby. Rio ist ca. 5 bis 6 Wochen alt und ein ganz ängstliches Seelchen.
Die traurigsten Augen der Welt
Gestern haben wir den kleinen Bandit eingefangen. Er ist das letzte von 5 Babys, die bei uns eingezogen sind. Der kleine Fratz leidet noch sehr und ich sitze seit gestern jede freie Minute bei ihm, um ihn zu zeigen, dass wir nichts Böses wollten, sondern nur versuchen, für ihn eine glückliche Zukunft zu schaffen. Es zerreißt mir aber trotzdem immer mein Herz, wenn ich in seine traurigen Augen sehe und ich habe ihm versprochen, dass, wenn seine Quarantänezeit vorbei ist, er ganz schnell zu seinen Geschwistern darf.
Hier seht Ihr Mausi, die Mami der 5 kleinen Findelkinder, die wir bei uns aufgenommen haben. Sie ist total ausgemerkelt und die vielen Babys haben ihren Körper ziemlich zerstört. Wir gehen bei ihrem Zustand davon aus, dass sie von Anfang an jede Rolligkeit Babys bekommen musste. Mausi ist eine Übermami, die alles für ihre Babys macht und daher ist es wichtig, dass sie jetzt kastriert wird, damit die nächsten Babys nicht ihren Tod bedeuten. Sie wird jetzt erst einmal beim TA auf Station behandelt, dann kastriert und dann kommt sie in ein liebevoll betreutes Wohnen, wo sie weiter so leben darf, wie sie es gerne möchte. Nur muss sie nie wieder Babys zur Welt bringen.
Das ist unser Oldie Garfield, der bei Gabi zur Pflege ist. Er musste heute operiert werden, wo ihm ein Abzsess gespalten und auch direkt die Zähne gemacht wurden. Dabei haben wir ihn dann chipen lassen ( kastriert war er schon). Nun kann er sich noch bei Gabi erholen und dann in sein neues Happy End ziehen.
Unser kleines Urmeli kämpft immer noch tapfer mit uns um jeden Fortschritt, denn die kleine Maus will leben und wir tun alles dafür, dass sie auch leben darf. Mittlerweile haben wir ein Spezialfutter für sie, welches sie auch verträgt und können ihr kleine Mengen zuführen. Wie die Zukunft für die kleine Maus aussieht, wissen wir noch nicht. Aber wir hoffen jetzt einfach ganz stark, dass sich alles zum Positiven ändern wird.
Noch ein kleiner Nachtrag:
Heute Abend ist unser süßer Dennis in sein Happy End gezogen. Er wird nun Bruno heißen und wir wünschen ihm, seinen neuen Dosis, Kater- und Hundekumpel alles Liebe und viele glückliche Jahre zusammen.
Ende letzter Woche haben wir noch diese zwei süßen Winzis von der Straße geholt. Sie heißen Spider-Pünktchen (weiß-grau) und Murphy (weiß-rot). Sie sind noch scheu, aber ich arbeite daran, dass sie keine Angst mehr haben müssen. Da sie den Erstcheck und das Entwurmen schon hinter sich haben, gehen sie diese Woche dann noch zum impfen.
Dann wurde uns am letzten Sonntag dieses kleine Findelkind gebracht. Wir haben den kleinen Fratz Sunday getauft, weil er an einem Sonntag bei uns eingezogen ist. Sunday ist noch sehr verstört und bettelt förmlich um Liebe und Zuneigung. Ich denke, er wurde viel zu früh der Mami weggenommen und verschenkt, oder verkauft. Er zeigt schon die ersten Anzeichen von Verhaltensstörungen, die ich aber schon mit ihm am abarbeiten bin. Ob er weggeworfen wurde, weil er krank ist, man in Urlaub fahren möchte, oder die Verhaltensstörungen genervt haben, kann ich nicht sagen. Aber er hatte großes Glück, draußen gefunden worden zu sein. Alleine hätte er nicht überlebt.
Und hier seht Ihr den Erlös von unserem Trödelmarktstand. Es waren weit über 400,- Euro und nach Abzug eines Kennels, den wir noch dringend für die vielen Winzis kaufen mussten, sowie Aufzuchtmilch und die Standgebühren, konnten wir unserem Tierarzt am Montag 311,56 Euro für die Tierarztkosten überreichen.
Noch einmal einen ganz lieben Dank an Tina und ihre Freundin, die diesen Trödelstand ermöglicht haben. Und an alle Spender und Kunden, die für uns diese tolle Endsumme ermöglicht haben.
Das ist Angie. Sie wurde von ihrer Besitzerin zurück gelassen und musste sich bis vor einem Monat das Futter aus den Mülltonnen suchen. Angelika hat sie dann für uns angefüttert, bis sie sogar freiwillig in eine Box ging und wir keine Lebendfalle brauchten. Nun ist sie beim Tierarzt, wurde kastriert und gechipt und darf sich dort noch eine Woche erholen, bis wir vielleicht eine schöne Endstelle für die Maus gefunden haben. Sie braucht nicht viel. Nur einen Hof, oder einen großen Garten mit Schuppen, wo sie in der ersten Zeit erstmal Bindung aufbauen kann und einen Unterschlupf hat. Und natürlich braucht sie Menschen, die sie versorgen und lieben. Wir gehen ganz stark davon aus, dass sie nach einiger Zeit ihre Wildheit wieder ablegt und zu einer Schmusemaus wird. Aber es ist natürlich schwer, etwas für sie zu finden, da die Menschen alle immer nur die süßen Schmusebabys suchen. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf und setzen unsere ganze Kraft in die Suche nach einem lieben Zuhause für die süße Maus.
In der Zeit des Anfütterns hat Angelika die liebe Maus in ihr Herz geschlossen und darum hat sie die Kastrations- und Chippatenschaft für Angie übernommen. Vielen Dank liebe Angelika. Du bist ein Engel für Angie.
Guten Morgen zusammen,
heute ist ein schöner Tag für meine Babys und ein trauriger Tag für mich. Ich glaube, wenn man älter wird, macht einem schon das Herz mehr zu schaffen und die Distanz zu seinen Pfleglingen bleibt auf der Strecke. Ich liebe sie alle und es schmerzt immer ungemein, wenn eins von meinen Schätzen dann auszieht. Und heute ziehen eine Menge meiner Schätze aus.
Aber nichts desto Trotz freut es mich immer ungemein, wenn diese kleinen Seelchen gesehen werden und man ihnen die Chance auf ein glückliches Happy End schenken möchte. Und heute bekommen diese Chance Brownie, Mogli, Flecki, Sheena und Basti. Sie dürfen in ein wunderschönes Glück ziehen und so sehr ich sie vermissen werde, ich gönne es ihnen von Herzen, denn alle kleinen Seelchen, die wir von der Straße holen, haben es mehr als verdient, eine zweite Chance zu bekommen.
Ich bin ehrlich, noch nie habe ich soviel Herz, soviel Liebe und soviel Glück in den Augen kleiner Näschen gesehen, wie bei den kleinen Straßenkindern, wenn sie merken, dass wir Menschen doch nicht so böse sind. Manchmal ist es ein weiter Weg, bis sie uns verstehen und ihre Angst ablegen. Aber egal, wie weit und wie schwer ein Weg ist, steht am Ende das Glück, war es die ganze Arbeit, die schlaflosen Nächte, die Ängste und Sorgen, aber auch das viele Lachen über ihre lustige Art wert.
Für mich sind die kleinen und großen Straßenkatzen mein Leben, mein Denken und mein Handeln. Für sie mache ich mich gerne zum Affen, kämpfe für ihre Anerkennung und kämpfe auch dafür, dass die Menschen umdenken und merken, dass Kastrationen für Freigänger das einzig Richtige ist. Dafür stehe ich gerne Tag für Tag und bei jedem Wetter auf der Straße, rede mit Menschen bei Kastrationsprojekten und liege stundenlang auf der Lauer, wenn mir Babys gemeldet werden. Aber es tut auch weh, wenn ich mal nein sagen muss. Gerade in diesem Jahr wird es einem schmerzhaft bewusst, dass sich etwas zum Nachteil geändert hat. Noch nie hatte ich so früh und so schnell soviel Babys. Noch nie gab es soviel ausgesetzte, kranke und verletzte Katzen. Treue Seelen, die jahrelang ihre Besitzer lieben und nun nicht mehr gewollt sind. Und die vielen Seelen, die den Tod gefunden haben. Ich weiß nicht, was passiert ist, ich weiß nur, dass wir alle uns noch mehr anstrengen müssen, dass 2015 keine Wiederholung von 2014 wird. Und dafür werde ich alles tun, damit die kleinen und großen Straßenseelen wissen, sie sind nicht alleine, denn es gibt Menschen, die ihnen ihr Herz geschenkt haben und alles dafür tun, um ihnen zu helfen.
Sodale, nun werde ich langsam meinen kleinen Bericht schließen, denn es geht ja nachher zum Trödelmarkt. Möchte Euch aber ein Happy End zeigen, welches ich mit Hilfe von Gaby Hesterkamp für ein altes Seelchen vorbereiten darf.
Das ist Garfield. Er wurde von einer lieben Familie auf der Straße gefunden. Sie haben ihn, nachdem sie keinen Besitzer gefunden haben, bei sich aufgenommen und uns informiert. Mit Rena bin ich dann noch Abends zu ihnen und habe Garfield zu uns geholt. Nachdem er am nächsten Tag beim TA war, darf er nun bei Gabi gesunden und sich erholen. Wenn er wieder fit ist und seine Baustellen abgearbeitet sind, darf er zu der Finderfamilie ziehen, die ihr Herz an den süßen Oldie verloren haben. Das sind die Happy End`s, die ich liebe und für die ich arbeite. Danke Gabi, dass Du Garfield dabei so lieb unterstützt und ihm soviel Liebe und Fürsorge schenkst.
Nun wünschen meine Näschen und ich allen Lesern, Freunden, Spendern und Familien unserer Näschen ein schönes Wochenende und wir hoffen, dass wir gemeinsam noch vielen kleinen und großen Notnasen helfen können.
Heute, Samstag, den 05.07.014 stehen wir mit unserem Stand für unsere Näschen auf dem Trödelmarkt in MG http://www.ivengmbh.de/standorte/trabrennbahn-mgladbach.html um damit die Kosten für den Tierarzt und die Versorgung wieder ein wenig zu senken. Ich freue mich riesig, dass Tina uns da voll unterstützt und die ganze Organisation dafür übernommen hat. Denn bei mir sieht es zeitlich ja immer eng aus. Aber auch ich werde heute dabei sein, denn es ist mir wichtig, auch zu zeigen, dass ich auch in diesen Bereichen mithelfe. Einen Dank auch an alle Helfer, die uns an diesem Tag bei dem Stand unterstützen und an alle Spender, die uns mit super tollen Sachen versorgt haben. Und natürlich freue ich mich, wenn viele Freunde uns besuchen kommen und vielleicht ein wenig von unseren tollen Sachen kaufen werden.
Nun wünsche ich uns allen an diesem Tag wunderschönes Wetter, gute Laune, viel Spaß und vor allem, viele Besucher, die unsere Notnäschen unterstützen.
Danke Euch vorab schon mal von Herzen für die Unterstützung.
Am 24.06.014 ist plötzlich und völlig unerwartet unser süßer Quentin verstorben. Trotz schneller Hilfe vom Tierarzt ist er um 11.15 Uhr in meinem Arm eingeschlafen. Es ist sehr schwer für mich und ich vermisse diesen süßen und lebenslustigen Winzi sehr.
Diese Woche war wieder mit vielen kleinen Notnasen gefüllt. Mittlerweile haben wir 36 kleine Winzlinge, davon viele verwildert, um die wir uns kümmern. Denn kein Lebewesen sollte auf der Straße verhungern müssen. Dann haben wir wieder 9 Kastrationen, die wir dringend durchführen müssen, bevor diese Katzen wieder trächtig sind. Fast täglich werden wir teilweise bis spät in die Nacht hinein zu Notnasen gerufen, es ist im Moment eine anstrengende und stressige Zeit.
Dann geht es unserer Patenkatze, deren Besitzerin gestorben ist und die Erben sie auf der Straße zurück ließen, nicht so gut und sie muss nochmal zum Tierarzt. Dann bereiten wir die nächsten Impfungen bei den Babys vor und wir suchen natürlich noch super liebe Menschen, die unseren kleinen Winzlingen ein liebevolles Zuhause geben.
Diese Woche geht noch diese Mami zur Kastra. Heute fangen wir ihre Babys ein, da sie schon ca. 10 bis 12 Wochen alt sind. Wir müssen so schnell handeln, da die Mami sonst wieder gedeckt wird und neue Babys bekommt. Ich habe die Maus Arielle getauft.
Dann haben wir gestern, mehr durch Zufall, diese zwei Winzis gefunden und direkt mitgenommen. Sie sind noch sehr scheu und absolut wild. Nun werde ich sie langsam sozialisieren und dann hoffe ich, dass auch diese beiden Süßen ein liebes Zuhause finden. Ihre Mami haben wir noch nicht gesehen, wissen aber, wo sie sich aufhält und werden sie auch noch fangen und kastrieren.
Heute haben wir diese beiden Wildis von der Straße geholt. Habe sie Bonny und Clyde getauft, da sie mein Herz ruck zuck gestohlen haben. ;-)
Möchte Euch aber noch etwas schreiben. Ich versuche ja immer, sehr ruhig, neutral und lustig über die kleinen Wildis zu schreiben. Aber ich möchte, dass wir alle nicht vergessen, wie sehr sie bei diesen Hilfsaktionen leiden. Wie sie voller Angst und Verzweiflung oft Tagelang im Kaklo hocken oder sich in eine Ecke drücken. Wie ihre kleinen Augen voller Panik einen geweitet ansehen und wie ihr kleiner Körper vor Angst zittert, weil sie ja nicht wissen, dass wir es nur gut mit ihnen meinen. Wenn ich aus dem Quarantänezimmer kommen, muss ich sehr oft erst einmal weinen. Zu sehr verfolgen mit die angstgeweiteten Augen und zu sehr packt mich die Wut auf die Menschen, die so ein Schicksal hervorgerufen haben. Wer dies nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, wie schlimm es immer ist, diesen Wildis nun ihre Mami nehmen zu müssen, sie zu einem Leben zu zwingen, was sie nicht kennen und wovor sie Angst haben. Ich kann mich immer nur bei ihnen entschuldigen und ich hoffe immer, dass sie eines Tages verstehen, dass ihnen mein Herz gehört und dass ich diese Seite der Arbeit genauso hasse, wie sie Angst davor haben. Ich werde die Straßenkatzen nie im Stich lassen, weiß aber auch, dass sie nicht immer verstehen, dass mir keine andere Möglichkeit bleibt, als so zu handeln, wenn ich ihnen helfen möchte. Und ich wünsche mir, dass einmal der Tag kommt, wo die Menschen, die bis jetzt nicht kastrieren wollen, aufwachen und selbst der letzte Dumme seine Katze kastrieren lässt.
Dann kam heute noch der neue Kennel für die Wildis. Dafür, dass es so schnell ging, möchte ich einen ganz lieben Dank an Ute und Tina aussprechen, ohne deren Hilfe das alles nicht geklappt hätte.
Heute um 23 Uhr haben
meine Tochter und ich noch schnell diesen Kater in Heinsberg/Dremmen abgeholt. Er ist schon ein älteres Semester und es fehlen auch ein paar Zähne. Er ist kastriert und tätowiert, aber nicht bei
Tasso gemeldet. Am Hals hat er einen Knoten und einen
verhärteten Unterbauch, was wir noch beim TA checken lassen. Er hat sich jetzt satt gefuttert, ein wenig mit mir geschmust und nun schnarcht er friedlich vor sich hin.
Vielleicht erkennt ihn ja jemand, oder weiß, wo so ein Kater abhanden gekommen ist. Hinweise zu dem Kater bitte an die Katzenhilfe Erkelenz. Vielen Dank.
Heute durfte ich unseren Lucky nach Hause holen. Wenn ich bis dahin dachte, ich habe meine Gefühle im Griff, kam heute alles wieder hoch. Die letzte Fahrt,
die letzten Minuten mit ihm, das Gefühl, ihn noch einmal im Arm zu halten, sein Geruch und der treue Blick aus seinen wunderschönen, weisen Augen, der mich immer so sehr beruhigt hat. Und es tut
wieder so mächtig weh, als wenn es erst heute war, als ich ihn gehen lassen musste. Habe gedacht, durch die Arbeit kann man den Schmerz vergessen, den Verlust verarbeiten, aber dem ist nicht so.
Der Schmerz sitzt so tief im Herz, dass man das Gefühl hat, daran ersticken zu müssen. Ja, und während wir unsere letzte gemeinsame Fahrt nach Hause hatten, liefen mir ununterbrochen die Tränen,
denn ich wollte keine Urne fahren, ich wollte meinen Schluppi wieder im Arm halten.
Einen ganz lieben Dank noch an Ute, Angelika, Stephan und Jessy, die mir geholfen haben, dass Lucky bei uns bleiben kann.
Gestern ist unsere liebevolle Schmusebacke Oliver ausgezogen. Hatte schon nicht mehr so daran geglaubt, weil er ja ein älteres Semester ist, aber auch er hat seine Menschen gefunden. Ich wünsche ihm und seiner neuen Familie alles Liebe und noch viele glückliche Jahre.
Hier seht Ihr unsere jüngste Mitbewohnerin. Sie heißt Tyron, ich nenne sie liebevoll Urmeli. Sie ist jetzt knapp 3 Wochen alt und nach einem schweren Start hoffe ich jetzt mal, dass sie sich weiter so stark entwickelt und um ihr kleines Leben kämpft. Urmeli ist ein Sturrkopf und eine starke Persönlichkeit, die ihrer Finderin, wenn sie die Maus wieder abholt, schon zeigt, was sie mag und was nicht. ;-)
Und hier seht Ihr unseren kleinen Mickerling mit seinen Freunden Little Lucky und Flecki.
Der kleine Fratz hat so sehr um sein Leben gekämpft, das glaubt man kaum. Mittlerweile hat er 200g zugenommen und wiegt mit seinen 6 Wochen stolze 546g. Mogli ist ein Sonnenschein, der das Leben liebt und absolut lieb zu seinen Menschen ist. Langsam muss ich ihn von mir lösen, da er ja denkt, ich bin seine Mami und mir auf Schritt und Tritt folgt. Denn der Süße hat auch ein Recht auf ein wunderschönes Zuhause, wo er genauso geliebt wird, wie ich es tu. Er ist mein kleines Herzblatt geworden und ich bewundere ihn für seine Stärke und seine Kraft.
Auch möchte ich heute mal ein wenig Aufklärung machen, da ich gerade in der Babyaufzucht immer wieder mit zwei Sachen konfrontiert werde. Mir
wird ja nachgesagt, dass ich mir immer die süßen Babys schnappe, damit ich leichtes Geld verdienen kann.
Ist absoluter Quatsch. Jedes Jahr hoffe ich, dass es ruhiger wird, nicht mehr soviel Babys zu mir kommen und die Leute endlich anfangen, ihre Freigänger zu kastrieren. Wenn man einmal von der
Flaschenaufzucht absieht, die mir pro Wurf immer um die 400,- Euro kostet, was ich nie mehr rein bekomme, also kein leichtes Geld verdienen kann, ist eine Flaschenaufzucht immer eine sehr
anstrengende Sache. Man steckt ja auch sehr viel Zeit, Gefühl und Angst in die Winzis. Und man ist im Keller, wenn sie einem wegsterben, hinterfragt sich, was man falsch gemacht, oder noch besser
machen könnte. Alleine in diesem Jahr habe ich von April bis letzte Woche keine Nacht schlafen können, musste Techniken entwickeln, wie ich hier und da im Stehen/Sitzen 5 bis 10 Minuten Schlaf
klauen kann und mit den Nerven war ich mehr als einmal runter. Denn wir hatten/haben ja 18 Winzis innerhalb von drei Wochen bekommen und das geht an die Substanz.
Manche Leute werden ja selbstbewußt und sagen, wenn sie ein paar Babys mit der Flasche aufgezogen haben, sie sind darin perfekt. Ich sage und ich denke das nie. Sitze Tag und Nacht an den
Babytaschen, schaue immer wieder rein, ob noch alles in Ordnung ist und bei jedem Baby läuft die Angst mit. Ich weiß nicht, wieviel Babys ich schon aufgezogen habe, aber niemals würde ich sagen,
ich bin perfekt. Man kann das Leben und das Schicksal nicht beeinflussen, also nie in Etwas, was mit Leben zu tun hat, perfekt sein. Man kann es auch nicht irgendwo lernen, wie in einer
Ausbildung, man kann nur von den Babys und von den Katzen selber lernen.
Wenn die Babys dann 5 bis 6 Wochen alt sind, atme ich das erste Mal auf und wenn sie dann ihre Erstimpfung haben und der TA sagt, alles in Ordnung, kann man den Stein, der mir vom Herzen fällt,
noch sehr weit hören. Und wenn sie dann ausziehen, laufen mir die Tränen, denn mein Herz freut sich auf der einen Seite und auf der anderen Seite ist es erleichtert, weil man wieder einen Winzi
durchgebracht hat, was ja nicht selbstverständlich ist.
Die Nächte bei den Winzis nutze ich, um zu lesen, oder mit Katzenmamis zu telefonieren, die auch Nachtschichten haben. Wir tauschen uns aus, geben uns Tipps und vieles, was ich vorher nicht wußte
und was man auch in keinem Buch, oder so nachlesen kann, hat den Winzis schon sehr geholfen. Und das Gute dabei ist, man bildet sich bei den Winzis unter Freunden sogar ein wenig weiter.
Papierstatistiken zählen nicht im realen Leben, denn jeder Winzi ist anders.
Für mich ist kein Winzi oder Katzenkind selbstverständlich und egal, wie alt sie sind, wieviel Flöhe oder andere Freunde sie mitbringen, sie werden hier gleich behandelt, gleich geliebt und ich
mache mir die gleichen Sorgen und Ängste um jedes Baby. Sie werden zu meinen Herzensangelegenheiten und ich gebe bei jedem Baby mein Bestes.
Ob ich damit schnelles Geld verdiene, weil sie ja so süß sind, ist eine absolut dumme und ignorante Bemerkung. Denn wer an Babys oder Flaschenaufzuchten Geld verdient, der kann nicht viel in die
Seelchen stecken. Winzis und Babys sind für mich ein Verlust, denn ich investiere hunderte von Euro in sie und ich glaube kaum, dass mir Jemand ein Baby zu dem Preis abnimmt.
Seit gestern hängen nun Little Lucky und Urmeli in den Seilen. Ihr Kreislauf macht das Wetter nicht mit und ich peppe sie ohne Ende. Ob sie es schaffen, oder der Kreislauf ganz zusammen bricht,
kann ich nicht sagen. Ich kämpfe mal wieder. Bei 18 Winzis kommt immer mal etwas, nichts läuft rund und die Sorgen bleiben, bis sie fröhlich im Babyzimmer toben.
Mich macht es dann immer traurig, wenn dumme Menschen solche Behauptungen in den Raum stellen. Meist sind es noch solche Menschen, die nie so eine große Verantwortung übernehmen würden und die
Babys lieber abschieben, oder denen die Babys bei sterben. Manchmal wünschte ich mir, sie würden mir das persönlich sagen, aber Feigheit ist ja ihr Wegbegleiter und so sagen sie es lieber unter
der Hand anderen Menschen, die mir dann Vorwürfe machen.
Dann liegt mir etwas auf dem Herzen und ich hoffe, die junge Frau wird es verstehen, die mich gestern angeschrieben hat, dass ich ihren Fall als Beispiel nehme.
Immer wieder werden privat EKH gezüchtet, weil man ja so gerne Babys haben möchte, oder die Katze mindestens einmal Babys bekommen soll. Nun werde ich, bis jetzt schon 7 mal, angeschrieben, ob
ich nicht ein Baby hätte, weil deren Katze Totgeburten hatte, oder deren Babys plötzlich gestorben sind. Ich schreibe ihnen immer das Gleiche, "nein, habe ich nicht". Denn keiner kennt das
Muttertier und weiß, warum die Babys gestorben sind und keiner möchte seinem Baby nachher eventuell einen Virusinfekt zumuten. Wenn so ein Fall bei Privat passiert, rate ich ihnen immer, ihre
Katze sofort kastrieren zu lassen. So ein trauriger Fall ist ja für die Katze schlimm und oft wiederholt sich das bei jedem Wurf. Darum finde ich es schlimm, wenn man so eine Situation seiner
Katze immer wieder zumuten möchte, nur weil man einmal süße Babys haben möchte. Ich verstehe auch die TÄ nicht, die dann falsch, oder schlecht beraten. Sieht denn keiner von ihnen die Babyflut
auf der Straße? Die ausgesetzten, die toten und die wild geborenen Babys? Müssen wir da echt noch mehr von haben? Denn, gehen wir mal davon aus, irgendwann schafft es ein Wurf zu überleben,
werden sie zwischen der 5 und 8 Woche abgegeben und keiner kümmert sich mehr drum, wie es ihnen dann geht. Ich möchte nicht wissen, wieviel solcher Katzen draußen umherirren.
Aber kommen wir noch einmal zu der jungen Dame zurück. Sie wird ihre Katze nicht kastrieren lassen. Denn sie meint, dass es der Stress, Komplikationen bei der Geburt und der erste Wurf gewesen
ist und ihre Katze dadurch überfordert war. Aber was ist, wenn es beim nächsten Wurf wieder passiert?
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich möchte von Herzen an alle Katzenbesitzer, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen, noch einmal appellieren. Bitte lasst Eure Katzen kastrieren und
kennzeichnen und vor allem, lasst sie registrieren. Glaubt mir, Eure Katzen wollen keine süßen Babys, sie möchten ein verantwortungsvolles, gliebtes und behütetes Leben führen. Möchtet Ihr immer
wieder Kinder in die Welt setzen, weil Babys ja so süß sind? Möchtet Ihr nachher eine ausgeleierte Figur haben, kaum noch Kraft und Nährstoffe, nur weil Ihr jedes Jahr ein Baby produzieren müsst?
Denkt einmal darüber nach, was Ihr gerne möchtet und das gönnt dann bitte auch Euren Katzen.
Aber vor allem gönnt es dem Tierschutz, denn die Hälfte aller Notkatzen/babys sind irgendwann einmal privat produziert und aus irgendwelchen Gründen abgeschoben/ausgesetzt worden. Unter diesem
Abfallprodukt könnte auch eins Eurer süßen Babys sein. Wollt Ihr das?
Babys gibt es genug und wird es auch noch viele, viele Jahre geben, denn der Tierschutz kann auch nicht zaubern. Darum bitte, wir brauchen keine Privatproduktionen mehr. Wer Babys so süß findet,
braucht nur zum Tierschutz zu gehen. Dort gibt es sie in vielen Farben und Größen. Und alle warten auf das Leben, was ihnen eigentlich zusteht und von Menschen genommen wurde, die ohne
nachzudenken, Babys produzieren.
Ich schreibe dies nicht böse, sondern weil es mir wirklich in diesem Jahr noch mehr als sonst am Herzen liegt. Noch nie war ich im Mai so überfüllt und es sind ja noch nicht alle Babys gemeldet.
Ich hoffe auch, dass man mich ein wenig versteht, meinen Herzenswunsch annimmt und auch merkt, Kastration ist das einzig richtige in der heutigen Zeit. Auch hoffe ich, dass man nun sieht, dass
ich mich an den Babys nicht bereichern, sondern einfach nur in Ruhe helfen möchte. Und zum Schluss möchte ich das Näschen einsetzen, das mir gestorben ist und für diese Katzenbesitzer eigentlich
als Mahnmal gelten soll. Denn es stirbt nicht einfach nur eine Sache, sondern ein Lebewesen, welches so gerne gelebt hätte.
Das ist Zwergi und seit zwei Tagen kämpfe ich mit ihm um sein kleines Leben. Seine Schwester ist leider vorgestern verstorben, aber bei Zwergi besteht noch eine kleine Chance, dass er es schafft. Wir hoffen und beten alle mit ihm.
Und zum Schluss noch eine Bitte.
Wir nehmen keine Abgabetiere auf, auch wenn Besitzer seit dieser Woche ohne Ende zu uns geschickt werden. Gestern hatten wir den traurigen Rekord von 87 Anrufen, davon einige Anrufer, die immer und immer wieder hintereinander anriefen. Es gibt aber Situationen, wo ich nichts ans Telefon gehen kann, dafür dann auch der Ab. Es war auch schlimm für mich, die Erfahrung zu machen, wie schnell man von Besitzern beschimpft wird, wenn man die Katze/n nicht nimmt. Ich kann immer nur wieder betonen, "wir sind kein Tierheim oder eine tierheimähnliche Einrichtung und können daher keine Privatabgaben nehmen, weil wir den wenigen Platz, den wir haben, für die Streuner nutzen möchte, die kaum Hilfen in unserer Region finden". Darum möchte ich alle Abgabebesitzer bitten, bei den TSV sofort bescheid zu sagen, wenn sie ihnen meine Nummer geben. Denn gestern hatte ich den traurigen Rekort von 87 Anrufen. Bei sowas kommen die akuten Notfälle nicht durch und ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich ein Näschen durch die vielen Erklärungen verlieren würde. Ich danke allen für ihr Verständniss.
Ich habe einen Traum und in diesem Traum müsst Ihr nicht mehr gehen. In diesem Traum dürft Ihr leben, weil die Menschen vorab alles dafür tun, um
Euch leben zu lassen. Und ich weiß, eines Tages wache ich auf, dieser wunderbare Traum hat sich erfüllt und ich sehe die glücklichsten Katzenkinder spielend über
die Wiesen toben.
Für Dich kleine Maus kommt dieser Traum zu spät und ich wünschte, ich hätte Dich behalten können. Aber warum auch immer, kommen manchmal Engel zu mir, um mir meine ganz besonderen kleinen
Katzenkinder abzuholen. Sie nehmen Euch mit auf eine wunderbare Reise, wo es kein Leid, keine Krankheiten und keine Ängste, Schmerzen und Einsamkeit gibt. Dort gibt es nur lachen, glücklich sein
und Freundschaften. Dort werdet Ihr in warmen Armen aufgefangen und gehalten und dort wird man Euch erklären, warum Ihr so wunderbar seid.
Ich werde es nie verstehen, aber ich weiß, es wird immer wieder dieser Tag kommen, wo liebe Engel an ein Herz klopfen und sagen, "komm heim". Dann bleibt mir nichts anderes, als Euch im Arm zu
halten, Euch und mir die Angst zu nehmen und Euch in den letzten Stunden noch einmal Liebe, Wärme und Stärke zu geben.
Ich weiß, dass diese Worte Dich nicht trösten können, denn sie tun es bei mir auch nicht und wieder bleiben nur Tränen nach einer wunderbaren Zeit mit Dir. Ich hoffe, Du verzeihst mir, dass ich
nicht mehr tun konnte und dass DU unsere letzte gemeinsame Nacht genauso intensiv mitnehmen wirst, wie ich sie in Erinnerung behalten werde. Du bist nun gegangen, aber in meinem Herzen lebst Du
weiter.
Nun bleiben mir nur noch die letzten Worte für Dich, "machs gut kleine Maus, vier Wochen durfte ich Dein Freund und Begleiter sein. Und glaub mir, bald sehen wir uns alle wieder,
versprochen."
Zum Junianfang ein paar liebe Grüße unserer Kleinsten in Winzlinghausen.
Auch die acht älteren Babys haben sich sehr gut entwickelt und toben schon im Babyzimmer rum.
Kommende Woche gehen Melody und Bella zum impfen und bei den anderen wird der erste Check gemacht. Langsam kehrt hier wieder Ruhe ein und ich kann jetzt Nachts drei Stunden schlafen. Ja, und bald dürfen die kleinen Winzlinge in ein neues Happy End ziehen.
So viele Babys wie in diesem Jahr hatte ich noch nie in einem Monat bekommen und man merkt, wie sehr uns die Babystation fehlt. Man improvisiert, geht ja
nicht anders. Und bis jetzt haben alle Babys trotz der Notlage, sich super gut entwickelt. Wenn sie jetzt ausgezogen sind, beginnt aber sofort der Umbau, wenn wir es mit den Kosten
schaffen.
Möchte mich auch noch einmal bei allen bedanken, die mich so zahlreich mit Aufzuchtmilch und Kittenfutter versorgt haben. Im Mai ging schon sehr viel für die
Babys drauf und da ist man über jede Hilfe froh und dankbar.
Gestern ist unser Herzblatt Milo in sein Happy End gezogen und heute morgen fand ich schon einen lieben Morgengruß bei den Nachrichten von ihm. Ich wünsche ihm so sehr, dass er nun endlich angekommen ist. Denn sein Geburtsstern war nicht gerade der Beste.
Mittlerweile hat unser lieber Pedro die Aufgabe übernommen, unsere Babys zu beschützen, zu behüten und ihnen zu helfen, einen gesunden Start isn Leben zu bekommen. Es fällt mir zwar noch sehr schwer, dass unser Schluppi nicht mehr da ist, aber ich weiß, er würde es so wollen, damit seine Babys nicht alleine sind.
Am 24.05. 014 hat unser alter Schluppi seine letzte Reise angetreten. Für uns noch unfassbar, denn er hinterlässt eine große Lücke, die uns das Lachen genommen hat.
Das ist Sylvia ( so haben wir sie getauft ). Ihre Besitzerin ist im letzten Jahr verstorben udn sie ist dann auf der Straße zurück geblieben, wo sie von einer Anwohnerin weiter versorgt wird. Da sie nun plötzlichkrank wurde, haben wir sie eingefangen und sie dem TA zur Behandlung gebracht. Sylvia ist mittlerweile trotz ihres hohen Alters wieder fit und durfte zurück nach Hause.
An dieser Stelle möchten wir uns auch noch ganz lieb bei Sylivia Fluggen von der Praxis für Logopaedie bedanken, die der Maus die Tierarztkosten gesponser hat. http://www.heinsberg-logopaedie.de/
Das ist Eve ( so haben wir sie getauft ). Am 22.05.014 bekamen wir einen verzweifelten Anruf einer Dame aus Holzweiler, die uns berichtete, dass eine schwer kranke Katze bei ihr im Garten sitzt. Nachdem sie beim Tierschutz kein Gehör fand, konnte ich über eine Hilfsaktion ihr auf die Schnelle drei Frauen vorbei schicken, die sich Eve ansehen sollten. Gemeinsam kamen wir dann zu dem Schluss, sie sofort zu einem Nottierarzt zu bringen. Leider konnte ihr trotz Not Op und intensive Pflege nicht mehr geholfen werden. Sie war schon zu stark unterernährt, ausgetrocknet, ihre Zähne alle vereitert, in der Schulter stecke eine Luftgewehrkugel und sie hatte dann noch eine Gelbsucht. Am 26.05 verstarb sie liebevoll im Arm gehalten auf ihrer Pflegestelle. Wir sind alle sehr traurig und hätten der Maus so gerne ein Happy End gewünscht.
Das ist Little Lucky und er kam am 23.05. als Notruf Nachts um 1 Uhr zu uns, indem wir ihn aus Heinsberg abgeholt haben. Wir waren die dritte Anlaufstelle und die Dame hatte schon nicht mehr dran geglaubt, noch Jemanden ans Telefon zu bekommen, was bei dieser Uhrzeit ja auch verständlich ist. Auch ich war nur deshalb wach, weil ich seit Wochen die Flaschenbabys betreue. Wäre der Kleine nicht sofort aufgenommen worden, hätte er die Nacht nicht überlebt. Nun sind seine Lungen wieder frei von Milch und der kleine Mann hat nach seiner TA Behandlung schon fast 30g zugenommen.
Das ist Tyron. Sie wurde uns am 24.5. im Alter von einem Tag gebracht. Sie war das letzte überlebende Baby aus einem Wurf und nun arbeite ich daran, dass es für sie ein Happy End gibt. Mittlerweile hat die Maus ein wenig zugenommen und wiegt 112g.
Heute haben wir diese arme Maus zum TA gebracht. Sie ist aus Kückhoven, aber sie scheint keinem zu gehören. Nun hat sie eine liebe Patin gefunden, die ihre Tierarztkosten übernimmt und uns damit ein wenig entlastet. Darum einen ganz lieben Dank an Sylivia Vluggen http://www.heinsberg-logopaedie.de/
Habe die Maus auch Sylvia, nach ihrer Patin benannt. Sie bleibt jetzt bis morgen beim TA, es werden alle nötigen Untersuchungen und Tests gemacht und dann sehen wir weiter.
Dann habe ich noch ein paar schöne Nachrichten für Euch.
Oliver (von unserem Bannerbild) hat ein liebes Zuhause gefunden.
Melody und Bella dürfen zusammen in ein wunderschönes Happy End reisen.
Das kleine, rote Katerchen ist auch schon an eine Familie versprochen.
Für drei Babys gibt es auch schon Bewerber
Aber die schönste Nachricht für mich war, dass unser absolut lieber Milo zwei Herzen erreicht hat und wenn alles passt, auch in sein eigenes Happy End reisen darf. Er liegt mir ja sehr am Herzen und deshalb freue ich mich für ihn besonders.
Alle 12 Babys, die bei mir Unterschlupf gefunden haben, entwickeln sich prima und langsam darf ich auch meinen Schlaf um eine Stunde verlängern.
Die Kastrationen laufen auch weiterhin und es werden die nächsten Projekte geplant.
Ich kämpfe immer noch um das Leben der beiden Lövenichbabys. Zurzeit bekommen sie stündlich Milch mit leichten Medikamenten und Kolostrum, da sie sehr schwach und kränklich sind. Ihnen hat so Vieles gefehlt und ich weiß natürlich auch nicht, mit welchen Infektionskrankheiten sie in Berührung kamen. Wir können uns nur Stück für Stück vortasten, weil sie ja noch viel zu klein und zart sind. Ich hoffe aber ganz stark und gebe mein Bestes, dass auch aus ihnen zwei glückliche Katzenkinder werden.
Floh und Mücke sind jetzt 19 Tage alt und davon 15 Tage bei mir.
Die vier schwarzen Streunerbabys, die von ihrer Mami verlassen wurden, entwickeln sich gut und wollen schon spielen. In ein paar Tagen werden sie auch zugefüttert und ans Kaklo gewöhnt.
Sie sind jetzt ca. 4 Wochen alt und seit ihrem 5. Lebenstag bei mir.
Auch Melody und Bella entwickeln sich gut und sind dicke Freundinnen geworden, die man ungern trennen möchte.
Melody ist jetzt ca. 6 Wochen alt und Bella ca. 4 Wochen.
Dann suchen wir noch für den ausgesetzten Milo ein wunderschönes Zuhause als Einzelprinz. Er ist absolut lieb und verschmust, hat nur Angst vor anderen Tieren. Milo ist ca. 1 - 2 Jahre alt und ein ganz toller Norwegischer Waldkater.
Heute bekamen wir wieder ein kleines Findelkind gebracht. Es ist ein ca. vier Wochen altes Mädel und heißt Bella. Es wurde in einem Feld bei Heinsberg/Karken ausgesetzt und von Spaziergängern gefunden. Nun darf es mit unseren Babys zusammen groß werden und dann werden wir auch für die Süße ein liebes Zuhause suchen.
Mittlerweile haben wir schon acht Findelkinder im Alter von 16 Tagen bis 6 Wochen.
Heute möchten meine Näschen und ich unseren drei Süßen, Happy, Angel und Spike, von Herzen einen ganz lieben Geburtstagsgruß schicken. Und wir denken an Spike und beten, dass er bald wieder gesund ist und nach Hause darf. Wir wünschen ihnen und ihren Familien einen wunderschönen Knuddeltag.
Meine sieben Flaschenkinder entwickeln sich auch gut und werden richtig mobil. Es waren harte Wochen, aber für mich ist es die schönste Belohnung, wenn ich sehe, wie toll die Kleinen werden.
Dann haben wir wieder gestern abend ein Näschen gemeldet bekommen. Sie geht heute zum TA und sollte sie, wie angenommen, hochträchtig sein, kommt sie zu uns, damit sie in Ruhe ihre Babys bekommen kann. Denn kein Baby sollte auf der Straße geboren werden.
Eins unserer Babys, Gizmo und Milo haben schon liebe Menschen gefunden, die sie gerne bei sich aufnehmen möchten.
Unsere süße Melody (Bild) hat noch keine Menschen gefunden, die ihr ein liebes Zuhause geben möchten. Dabei ist sie eine ganz süße Siam-Mix, mit den schönsten,
blauben Augen, die ich je gesehen habe.
Von Januar bis Mai konnten wir schon 36 weitere Katzen/Kater kastrieren und 11 Babys von der Straße holen. Es scheint, dass dieses Jahr ein hartes Jahr wird, aber
wir versuchen, so vielen Katzen wie möglich zu helfen.
Heute haben wir eine ganz liebe Überraschung von Angelika überbracht bekommen.
Slimfit - Das Abnehm-Studio für Sie und Ihn in Erkelenz,
Adam-Opel-Strasse 5, hat 50 € zugunsten der Katzenhilfe Erkelenz
gesammelt.
Für meine kleinen und großen Näschen eine absolut schöne Überraschung und dafür möchten wir uns
von Herzen bedanken.
Diese Spende werden wir den Flaschenkindern überlassen. Da wir erst Mai haben und jetzt schon viele kleine Tippelfüße unser Haus bevölkern, möchten wir es für die
Notfallversorgung unserer Winzlinge verwenden. Und darum bedankt sich Melody stellvertretend für alle unsere Winzis ganz lieb für diese tolle Spende.
Und wieder eine Woche mit den Findelkindern geschafft
Hallo zusammen,
wir haben wieder eine Woche geschafft und die Kleinen haben mich geschafft. Bin zu schwach für so viel Babypower.
Melody, leider habe ich kein Foto heute für Euch macht sich prima. Sie ist ein aufgewecktes Mädel, tobt unheimlich gerne mit ihrem Leo und es gibt bei uns noch
keinen, der nicht ihre kleinen Angriffe überstehen musste. Sie ist von der Flasche weg, geht super gut aufs Kaklo und mit ihren 6 Wochen hat sie nun auch den Entwicklungsstand, den alle Näschen
mit 6 Wochen haben.
Die 4 schwarzen Babys werden richtige Rabauken. Alles muss sofort, oder besser noch gestern erledigt sein und man hat nicht genug Hände für die Wilden. Diese Woche
werde ich nun das Paket öffnen und schauen, was ich da für Geschlechter habe. Irgendwann müssen sie ja Namen bekommen.
Floh und Mücke kämpfen sich auch Tag für Tag ins Leben und diese Nacht haben sie sogar ein kleines Blindikämpfchen veranstaltet. Leider blieb das nicht ohne Folgen,
da Floh in seinem Eifer unsere Mücke bekackt hat. Ist eben so. Wenn man sich vorne auf den Feind konzentrieren muss, kann man hinten nicht aufpassen, was kommt.
Milo ist noch ein ängstliches Häschen, aber ein ganz lieber Schatz. Er muss sich jetzt erst einmal eingewöhnen, dann wird aus ihm auch ein ganz toller Kater, der
Spaß an allem hat.
Die Mami verlässt uns heute. Ist schon komisch, aber sie soll wieder nach Hause dürfen, da sie richtiges Heimweh hat. Gestern war ich ein wenig wütend, weil man sie
jetzt wohl dort nicht mehr will. Aber sie ist keine Indoorkatze und hier leidet sie, seit sie wieder fit ist. Die Ruhe hat ihr gut getan, aber nun möchte sie wieder zurück und man sieht es ihr
auch an.
Dann kam gestern Abend noch ein Notruf von einer betreuten Stelle. Zum Glück ist Gabi ( eine liebe Freundin von mir ) sofort eingesprungen und hat geholfen. Unser
dicker Axel - vielleicht erinnert Ihr Euch noch an den süßen Brocken - ist nun für eine Woche bei ihr zur Pflege und dann darf er wieder zurück. Wir mussten so handeln, weil ein verschollenes
Jungtier plötzlich wieder da war und in der Schutzhütte ein Baby bekommen hat. Da es Axels Hütte ist, waren wir nicht sicher, wie er reagiert und so haben wir zu dieser Lösung gegriffen. Nun
bleiben Mami und Baby dort unter Beobachtung und sollten wir merken, dass sie sich wieder aus dem Staub machen will, greifen wir ein. Jetzt kennen wir sie ja. Tja, und dann zieht dadurch bald
Baby Nr. 8 bei uns ein. 3 Babys kommen in zwei Wochen, wenn ihre Mami kastriert werden kann.
Dann haben wir wieder ein Notnäschen am Samstag übernommen. Ein verwahrloster Langhaarkater. Total verfilzt und daher schon so voller Schmerzen, dass er selber versucht hat, sich den Filz abzubeißen. Drei Kinder haben ihn gefunden, nicht weggesehen und mit ihrer Mutter uns zusammen informiert. Darum möchte ich auch hier ein großes Lob an die Mädchen schicken, die so toll aufgepasst und nicht weggeschaut haben.
Am Samstag ging Milo, so habe ich ihn getauft, sofort zum TA. Er wurde dort von dem ganzen Filz befreit und auch sofort kastriert und gechipt. Seit Sonntag ist er nun bei uns und in kleinen Schritten gewöhnen wir ihn an das Leben bei unseren Chaoten, bis sich entweder ein Besitzer meldet, oder wir für ihn ein liebevolles Zuhause gefunden haben.
Dann haben wir am 04.05. noch einen Notruf rein bekommen. An einer unserer betreuten Stellen hat sich eine junge Mami angesiedelt, die gestern ein Baby geboren hat. Da sie sich die Schutzhütte von Axel ausgesucht hat, haben wir ihn kurzfristig, um Ärger zu vermeiden, zu Gabi umquartiert, die sich sofort bereit erklärt hat, zu helfen. Die Mami und das Baby bleiben unter Beobachtung, bis wir die Mami kastrieren und das Baby aufnehmen können.
In zwei Wochen ziehen dann noch drei Babys bei uns ein und somit steigt die Zahl der Babys mittlerweile auf 12, wovon 6 noch Flaschenbabys sind. Ein wenig hoffe ich, dass nun ein wenig Ruhe bleibt, bis wir alle Flaschenkinder abgenabelt haben.
Am 29.04.014 habe ich diese schwer traumatisierte Mamikatze vom Katzenschutz Kreis Heinsberg übernommen. Noch immer leidet sie unter den Ereignissen und ich hoffe nun, dass ich sie aus ihrem Trauma wieder in ein glückliches Katzenleben zurückführen kann.
Auch diese zwei Babys von ihr habe ich nun als Handaufzuchten. Leider konnte ich trotz aller Bemühungen die Mami nicht mehr dazu bewegen, ihre Babys anzunehmen. Ein drittes Baby hat es leider nicht geschafft und ist kurz, bevor ich sie übernommen habe, beim TA verstorben. Nun kämpfen die beiden verbleibenden Babys bei mir den schwersten Kampf ihres Lebens und ich hoffe, dass sie nicht auch noch sterben müssen.
Es fällt mir unsagbar schwer, diese Zeilen zu schreiben. Aber ich muss Euch mitteilen, dass es unser kleiner Kämpfer nicht geschafft hat.
Die Verletzungen waren einfach zu schwer. Gestern abend um 22 Uhr hat er im Beisein unseres Tierarztes seine letzte Reise
angetreten und ist ganz leise eingeschlafen.
Ich weiß nicht, wa sich schreiben soll, bin absolut traurig.
Lieber Fighter, komm gut über die RBB und wenn Du auf der anderen Seite angekommen bist, werden Dich meine anderen Näschen liebevoll in Empfang nehmen. Nun wirst Du
nie mehr Angst und Schmerzen erleiden müssen. Machs Gut, kleiner Schatz, ich hätte Dir so gerne ein Happy End gegönnt.
Da Glück und Leid bei uns immer sehr dicht beieinander liegen, bekam Melody heute Verstärkung in Form von kleinen Winzlingen, damit sich mein "rund um die Uhr Service" auch lohnt. Sie sind ca. 1 Woche alt und wiegen zwischen 140g und 176g. Ich hoffe, dass ich sie durch bekomme. Bei so kleinen Winzis ist es ja immer eine Gradwanderung.
Gestern hatten wir einen Notruf abarbeiten wollen, wo wir 5 Kastras angenommen haben. Auch ein Baby wolte ich mir noch ansehen, da seine beiden Geschwister bei der Geburt verstorben sind. Da es Krankheitszeichen und eine leichte Unterernährung aufwies, habe ich beschlossen, es mitzunehmen, dem TA vorzustellen und es zuhause zu päppeln. Habe das Kleine Melody getauft.
Auch den anderen Katzen vor Ort habe ich Namen gegeben. Die Mami heißt Daisy, der Papi Donald und die anderen drei Schwarzen heißen nun Tick, Trick und Track.
Heute hatte ich dann einen Notruf aus Rath Anhoven, der mir fast meine ganze Kraft gekostet hat. Man denkt ja immer, man hat schon das Schlimmste gesehen. Aber dann kommt noch eins drauf und man verzweifelt an den Menschen.
Heute habe ich ein Katerchen im Eiltempo zum Tierarzt gebracht, welches schon mehr tot als lebendig war. Er lag in einem Garten und ich wurde von aufmerksamen Damen angerufen. Zusammen mit der Nachbarin habe ich dann geschafft, an den Kater ranzurobben. Was ich sah, ließ mir den Ekel, aber auch die Hilflosigkeit hoch kommen. Musste ganz ruhig bleiben bei diesem Anblick. Dort lag ein hilfloses Wesen, über und über mit Fliegen und Maden und hatte keine Kraft mehr, sich dem entgegen zu setzen. Nachdem ich die Fliegen und die Maden von ihm hatte, die ich sah, bin ich sofort zum TA, den ich telefonisch von unserem Kommen unterrichtet habe. Sofort wurde der Kleine in Narkose gelegt und dann sah man das ganze Ausmaß. Er wurde angeschossen. Die Wunde sieht schrecklich aus und innen ist alles zerfetzt. Auf seinem ganzen Körper befanden sich Maden und er hatte Schmerzen ohne Ende. Nun wird er immer in Seifenlauge gebadet, bis auch die letzte Made aus seinem Körper ist. Die Wunden wurden versorgt und er wurde in einen künstlichen Schlaf gelegt, damit er behandelt werden kann und die Schmerzen nicht mehr spürt. Nun heißt es hoffen und beten, dass er die Nacht übersteht.
Werde nie Menschen verstehen, die auf hilflose Tiere schießen. Wie grausam, ein armes Tier so dem Tod zu überlassen. Ich hoffe, er findet irgendwann seine gerechte Strafe.
Einen Dank noch an die Damen, die nicht weggesehen und mir heute geholfen haben. Ohne sie hätte ich das alles nicht so gut und schnell hinbekommen.
Unsere süße Hope schickt uns sonnige Ostergrüße aus ihrem neuen Zuhause.
Am 12.04.014 ist unser süßer Carlos in sein neues Zuhause gezogen. Dieser liebenswerte Kerl hat ein super schönes und verantwortungsvolles Zuhause gefunden
und bei ihm bestättigt sich wieder einmal, dass man immer auf sein Bauchgefühl und sein Herz hören sollte. Denn es hatte sich ja auch die Betreiberin von einem Lebendhof in unserer Region für ihn
angeboten, aber ich fand, das wäre nicht im Sinne von Carlos gewesen und ich lag leider auch richtig mit meiner Entscheidung, nachdem ich den Ausraster der Betreiberin gelesen habe, nur weil sie
ihn nicht bekam. Bei solchen Ausrastern im Tierschutz, wenn man ein Tier nicht bekommt, überlege ich immer, geht es um das Wohl des Tieres, oder ....
Carlos ist eine sensible Seele, der Menschen und Tiere um sich braucht, die ihm die Ruhe und Sicherheit geben. Das alles hat er jetzt bei Gabi und ihrer
kleinen Tierfamilie gefunden und fühlt sich rundum wohl und geborgen.Hier könnt Ihr immer verfolgen, wie glücklich er jetzt lebt. https://www.facebook.com/pages/Unsere-Katzenfamilie/149671225197227
Bei meiner Arbeit für die verlorenen Seelchen sehe ich nur die Notnasen und niemals die persönlichen Empfindlichkeiten irgendwelcher Tierschützer. Wer das bis jetzt noch nicht verstanden hat, wird dies auch nie verstehen. Bei meiner Arbeit werden immer die Notnasen für mich an erster Stelle stehen, die sich mir anvertrauen.
Carlos hat nun ein Zuhause, wo er die Wärme, die Zuneigung und auch die Versorgung bekommt. Ich wünsche ihm, seinen neuen tierischen Freunden und seinen neuen Dosis alles Liebe und noch viele glückliche Jahre.
Gestern ist unsere süße Hope in ihr Happy End gezogen. Es ist mir schon unheimlich schwer gefallen, aber ich gönne es ihr von Herzen. Die arme Maus hat soviel mit gemacht, vom tollen Tierschutz aufgegeben und trotzdem so eine liebe Maus geblieben. Manche Menschen sollten sich einmal ein Beispiel an den Tieren nehmen und nicht immer nur sich selber sehen. Wir wünschen unserer absolut lieben und süßen Maus, sowie ihrer neuen Familie alles Liebe für die Zukunft und noch viele glückliche Jahre.
Wir suchen immer noch für eine ältere Katzendame ein Zuhause, wo sie alleine Prinzessin sein darf. Es ist eine liebe und ruhige Maus und wünscht sich nichts so sehr, wie endlich ein eigenes Heim für immer zu haben. Sie ist jetzt noch bei ihrer Besitzerin, die leider sehr krank geworden ist und sie nicht behalten kann. Vielleicht finden sich ja auch bei Alice bald Menschen mit Herz, denen es egal ist, eine Grand Dame aufzunehmen, sie zu lieben und ihr noch ein paar wunderschöne Jahre zu schenken.
Unser Neuzugang Carlos ( Main Coon Mix ). Er wurde wahrscheinlich ausgesetzt, auf der Landstraße überfahren und nach einer Woche stationären Aufenthalt von uns übernommen. Carlos steht immer noch ein wenig unter Schock, ist sehr unsicher, nähert sich mich aber schon in kleinen Schritten. Er bleibt noch bei uns, bis es ihm körperlich und seelisch wieder gut geht.
Und hier ist ein weiterer Neuzugang, unser kleiner Gizmo ( rechts im Bild ). Ihn haben wir aus einer Vernachlässigung gebracht bekommen. Gizmo ist ein Perser mit Nase und absolut unproblematisch. Leider musste er geschoren werden, da sein Fell nur aus Filzplatten bestand.
Herzlich wilkommen im kleinen Chaotenheim, süßes Allien
Heute kam endlich der Kennel und so konnte ich unser kleines Allien Carlos zu uns holen. Bin ehrlich, war schon beim ersten Blick in die Box
erschrocken. Nun haben wir schon zwei süße Alliens bei uns und ich hoffe, dass nicht noch mehr hier mit ihrem Raumschiff landen. Carlos ist absolut unsicher und
ängstlich. Das, was er durchmachen musste, sollte man keiner Katze antun. Egal, ob sie stört, nicht mehr gewollt ist, oder, oder ... Auch wenn TSV sie ablehnen, weil sie voll sind, sollte man es
keinem Näschen antun, sie schutzlos auf die Straße zu setzen. Es zerreißt mir immer wieder das Herz, wenn ich sehe, wie sehr die kleinen Seelchen verzweifelt sind, nicht wissen, was geschieht und
wie im Fall von Carlos durch ihre Hilflosigkeit auch noch überfahren werden.
Hope hat am Anfang ein wenig gemoppert, sie wollte ihn nicht. Ist ja iene Einzelprinzessin. Habe dann mitgemoppert und nun sitzt sie oben und koketiert mit dem armen Tropf. Wir lassen ihn jetzt
erst einmal in Ruhe ankommen und geben ihm in kleinen Schritten mehr Freiraum. Im Kennel ist er für sich sicher und kann in Ruhe begreifen, dass er nun angekommen ist. Ja, und unsere süße Hope
wird schon dafür sorgen, dass er sich irgendwann einmal bei uns wohl fühlt.