Nikita sucht immer noch ihr Happy End. Infos unter "unsere Findelkindelkinder suchen..."




Noch ein kleiner Nachsatz, um Mal wieder bösen Gerüchten entgegen zu wirken.

Wir leiten keine Notfälle an TSO im Kreis Heinsberg weiter. Wir arbeiten mit einem kleinen Verein und Tierfreunden von auswärts Hand in Hand und helfen uns da untereinander. Wir belasten keine Vereine in Heinsberg mit Weiterleitungen, auch wenn wir eine Futterspendenbox aufgestellt haben, oder Flyer verteilen, oder auch Spenden für die Streuner erbitten. Wir sind ganz einfache Katzenfreunde, die seit 5 Jahren nach dem Konzept gehen, den Streunern zu helfen und nicht den verantwortungslosen Menschen ihre Probleme abzunehmen. Wenn Jemand meint, er bekommt Katzenabgaben oder, oder, von uns weiter geleitet, dann kann ich nur fragen, "von wem?" Wir leiten nur Vermisstenfälle in der Region an alle TSV und TSO, in der Hoffnung mit den Besitzern, dass sie ihre vermissten Tiere doch noch wieder finden. 

11.04.013

Heute mal wieder ein kleiner Zwischenbericht. Der kleine Bobby entwickelt sich immer mehr zum Kampfschmuser. Mittlerweile zeigt er mir aber auch auf, wo/wie ich ihn begrüßen darf. An den Näpfen hat er keine Zeit, da will er nur futtern und seine Ruhe. Auf seinem Kratzbaum will er dann ausgiebig gerault werden und auf der Heizung will er seine Ruhe, da er nur seinen kalten Popo in Ruhe wärmen will. Er ist immer noch ein absoluter Winzling, aber mit einer großen Liebe zu unserem Janis.
Zur Katzenhilfe selber kann ich nur schreiben, "danke an alle, die ihr Denken geändert haben". Man liest ja zurzeit wieder viele traurige und schlimme Nachrichten und mir tun die Vereine sehr leid, die von Katzen überschwemmt werden. Darum bin ich dankbar, dass es in Erkelenz so große Veränderungen bei den Menschen gegeben hat. Klar, bekomme ich hier und da auch Anrufe. Aber muss sagen, dass die Menschen, die anrufen, schon im Vorfeld Lösungen gefunden haben und nur noch eine Zusammenarbeit im Bezug auf Kastration oder trächtige Katze möchten. Man ruft nicht mehr an, um seine Probleme los zu werden, was schon ein großer Erfolg ist.

Darum sind mittlerweile alle werdenden Mamis gut bei ihren Pflegefamilien untergebracht und dürfen nach der Babyzeit und Kastra sogar dort bleiben. Kastrationsprojekte laufen sehr ruhig ab und auch diese Katzen können dort verbleiben und werden versorgt. Und bei meinen Touren finde ich kaum Katzen, wo ich mir Sorgen machen muss. Darum hier Mal ein großes Lob an Erkelenz und einige umliegende Dörfer, "Ihr seid klasse und im Namen aller Katzen, für die Ihr gemeinsam da seid, ein großes Danke." ♥
Durch die Ruhe komme ich jetzt auch endlich dazu, das Tierarztkonto wieder glatt zu machen, welches Anfang des Jahres doch noch einmal kurz in die Höhe geschnellt ist und mit einigen Schülern bereite ich im Moment ein Futtersammelprojekt für Nottiere allgemein vor. Dann konnte ich noch zwei Notfallplätze einrichten, die für behinderte Katzen genutzt werden sollen. Denn jedes Jahr werden Babys oder Katzen bei TÄ abgegeben, die durch eine Behinderung bei den Besitzern nicht die Liebe hervorrufen. In diesem Jahr können wir nun wieder zwei Handicapkatzen dazu nehmen und wenn es weiter so gut und ruhig läuft, werde ich meine Arbeit auch mehr in diese Richtung verlagern. Dann arbeite ich noch an der Außenanlage für Streuner, die zwar nicht riesig ist und keinen Luxus aufweist, aber hier und da den Streunern ein Zuhause bietet, die nicht mehr zurückgebracht werden können. Denke, im Herbst wird sie fertig gestellt sein.
Zum Schluss noch ein großes Danke an alle Freunde, die in der ganzen Zeit immer ehrlich hinter mir standen und stehen. Die mir helfen, wenn ich Not am Mann habe, diverse Sachen oder Futter brauche, die meinen finanziellen Rahmen sprengen würden, die mich bei den Tierarztkosten unterstützen und die immer ein offenes Ohr für meine großen und kleinen Problemchen haben. Auch an die Paten der Katzennothilfe ein großes Danke. Jeder Euro ist so wichtig, da er für die Tierarztkosten genutzt werden kann und vielen Katzen dadurch hilft. Solche Menschen/Freunde sind sehr wichtig bei so einer emotionalen Arbeit und darum von Herzen ein großes Danke an Euch. ♥
Natürlich bleiben wir an den Kastraprojekten dran und natürlich werden wir auch bei Notrufen helfen. Aber nach wie vor keine Privatabgaben und keine Katzen aus unkontrollierter Vemehrung. Dafür haben wir einfach nicht die Kapaität und Hilfen. Da möge man sich bitte an die zuständigen OÄ der Kommunen, an das Vet-Amt oder an die TSV wenden.


Dies kurz zur Katzenhilfe, natürlich in der Hoffnung, dass weiter alles so ruhig und freundschaftlich weiter geht. Denn, wenn wir das schaffen, haben wir einen Meilenstein für die Katzen gelegt.


10.04.013

Für diese tolle Transporttasche möchte ich mich bei Franzisca F. bedanken. Gestern wurde sie schon vorbereitet und kann ab heute mit auf Einsätze gehen. Vielen Dank, liebe Franzisca, auch im Namen der Puschel.


06.04.013

Möchte mich zum Wochenende einmal ganz lieb bei allen Tierfreunden bedanken, die unsere Aktion unterstützen. Wir sind kein Verein, sondern ein Zusammenschluss von Tierfreunden, die als "IG zum Schutz der Straßenkatzen" sich seit Ende März mit einem Hilfsprojekt an die Menschen in unserer Region wendet . Daher freut es mich besonders, dass wir schon viele Tierfreunde für die Straßenkatzen gewinnen konnten. Die erste volle Unterschriftenliste ist schon zurück und ich konnte schon wieder eine neue Liste auslegen. Listen liegen von uns im Raum Erkelenz und Raum Hückelhoven in Tierfuttergeschäften und bei Tierärzten aus und ich hoffe, dass wir bis zur Übergabe noch viele, viele Unterschriften zusammen bekommen. Das gleiche wünsche ich allen TS-Vereinen, die in ihren Kommunen für ein besseres Leben der Streunerkatzen (Kastrations- und Kennzeichnungspflicht) kämpfen, natürlich auch. Ist ein langer Weg, aber wenn die Kommunen wollen, führt er für die Katzen auch mal glücklich ins Ziel.

Dann suchen wir noch dringend solche faltbaren Transportboxen, in Größe S, für die Wildlinge. Hier mal ein Bild.

 

http://www.dogidogs.de/shop/transport-und-sicherheit2/transportboxen/dogi-kennel/dogi-kennel-premium-die-faltbare-transporthuette.html

 

Vielleicht hat ja noch Jemand so eine Box zuhause, braucht sie nicht mehr und möchte sie unseren Wildlingen spenden. Es wäre absolut toll und für uns eine große Hilfe. Sag schon einmal vorab ganz lieb Danke, auch im Namen meiner Wildis.


04.04.013

Heute wieder ein kleiner Zwischenbericht.

Der kleine Bobby taut immer mehr auf. Am Montag habe ich ihm alle Höhlen wieder geöffnet, aber er will sie nicht mehr. Jeden Tag nähert er sich mehr den Menschen und wartet auch genauso auf das Futter an der Tür wie die anderen Chaoten. Er ist zwar noch ein Zwergi, lässt sich das aber nicht mehr anmerken, was man auch bei dem Blödsinn erkennen kann, den er jetzt mittlerweile mit Tara anfängt. Janis ist sein Kumpel geworden, ihn liebt er. Von Omi wird er liebevoll in seine neue Welt eingewiesen und auch, wenn er noch winzig ist, futtert er wie ein Großer.

Dann haben wir mittlerweile drei Kastrationsprojekte ( 1x3 Katzen und 2x1 Kater ), eine schwangere Mami, die aber beobachtet wird und wo wir entscheiden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist und auch wieder Anfragen für Abgabekatzen. Bis jetzt konnten wir aber alles gut für Mensch und Tier lösen.

Dann möchte ich mich noch ganz doll bei den Geschäften & Tierärzten bedanken, die unsere Listen ausgelegt haben. Am Dienstag war ich absolut überrascht, wie viele Unterschriften wir schon zusammen haben. Ich bin absolut stolz, dass die Menschen mit mir gemeinsam daran arbeiten, den Katzen ein wenig zu einer besseren Zukunft zu verhelfen. In den nächsten Tagen gehe ich aber auch noch mit den Listen Unterschriften sammeln. Auf jeden Fall einen ganz lieben Dank an alle, die unterschrieben haben. Sie zeigen, dass uns allen die Not der Katzen nicht egal ist.

Die Vorbereitungen für unser Fest laufen auf Hochtouren und ich hoffe, alles rechtzeitig fertig zu bekommen. Geplant ist Mai/Juni. Demnächst hier aber mehr dazu.

Zum Schluss noch einmal den Hinweis, dass wir wieder einen vermissten Kater in Alt Immerath haben. Ein Foto von ihm findet Ihr unter "Vermisst/Gefunden".

Und einen lieben Dank an einige Freunde von der Winterhilfe e.V., die mich bei dem Kauf von Gelenksticks unterstützt haben.


01.04.013

Heute ist der 01.04.013. Für lustige Menschen ist es der Tag der "Aprilscherze". :-)

Gestern habe ich den Tag genutzt, um eins meiner Babys zu besuchen. Baby Niky ist ja eins von Taras Geschwisterchen und am 23.12.012 in ein Happy End gezogen. Sie hatte uns dann gestern zu einem leckeren Osterfrühstück eingeladen und als kleine Erinnerung gab es dann noch einen Schockoladenhasen. Wenn man sieht, wie glücklich Katzen und Besitzer sind, weiß man, dass es sich lohnt, für die Wildis alles zu versuchen und bei diesem Happy End war es ja so, dass sie sich am 23. das erste mal gesehen haben und es Liebe auf dem ersten Blick war, obwohl Baby Nicky, genau wie Tara eine kleine Zicke sein kann.Viele unserer Wildlinge haben dieses Glück, so eine Liebe zu erfahren. Mit eine der schönsten Happy End`s schrieben auch unser Sneakers, Happy, Anton & Heidi, aber auch unsere Queenie.

Dann nutze ich natürlich auch die Zeit, um das neue Hilfsprojekt für die Streuner anzukurbeln, unser Fest zu planen, aber auch, um noch ein paar Kastrationen einzubauen, bevor zu viele Katzen wieder trächtig sind.

Zurzeit stehen noch vier Kastrationen an, die ab Dienstag, den 02.04. wieder in Angriff genommen werden. Nun wünsche ich Euch allen noch einen ruhigen und sonnigen Ostermontag.



30.03.013

Hier noch einige Kurzmeldungen, bevor wir alle den wohlverdienten Osterurlaub mit der Familie genießen. :-)

Die Hp ist immer noch in Bearbeitung. Kann sie ja immer nur in meiner Freizeit bearbeiten, aber ich halte mich ran. Falls Ihr Euch wundert, es verschwinden keine Links. Sie sind nur immer Mal wieder unsichtbar, da ich sie zweckmässig zusammensetzen möchte. Am Ende ist alles wieder da, nur eben übersichtlicher.

Der kleine Perser, der Tagelang verschwunden war, ist wieder aufgetaucht und nun versuchen wir erneut, ihn nach Ostern zu fangen. Sein Äußeres und ein Rundruf, der negativ beantwortet wurde, lässt darauf schließen, dass er kein Zuhause hat. Er hat sich aber eine tolle Pflegefamilie ausgesucht, bei der er nun versorgt wird. Natürlich schauen wir ihn uns nochmal an, wenn er gefangen ist, aber ich denke, er wird seiner Pflegefamilie noch viele Jahre Freude machen.

Langsam taut klein Bobby auf. Er war eine harte Nuss für mich und manchmal habe ich schon gedacht, er ist schon zu verwildert. Nachdem ich nun all mein Denken gedreht und mal eine ganz andere Sichtwweise versucht habe, kommt er mir nun Schritt für Schritt entgegen. Auch wird sein Blick jetzt offener und neugieriger und er merkt jetzt, dass er zu nichts gedrängt wird. Doch es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis man bei ihm an eine Vermittlung denken kann. Denn dieses kleine Pummelchen ist ein hochsensibler und sehr unsicherer Puschel, den jede noch so kleine Überforderung sofort zurück wirft. Bis Montag bleibe ich jetzt noch beim ersten Schritt und am Montag gehen wir dann über zu Schritt 2, den er aber, solange er selber will, ausweiten kann. Ansonsten kann ich von Bobby nur sagen, er ist ein kleiner, liebevoller Herzensbrecher und eine absolute Schönheit. Es wird uns sicher schwer fallen, wenn der Tag des Auszugs kommt. Vor allem, weil ich ja pro Tag 5 Stunden nur für ihn da bin. Seine Vermittlung ist ab Mai geplant und eine Interessentin hat sich auch schon gemeldet, die gerne solange warten möchte.

Nach Ostern sind erste Events geplant, wenn der Winter es zulässt, dass der Frühling endlich kommt. Dazu aber später mehr. Da wir für den Herbst eine Vergrößerung der "Sternenkatzen" geplant haben, brauchen wir noch dringend Kratzbäume, Katzenklos, Körbchen, Kuschelhöhlen, Kissen/kleine Decken, Katzenspielzeug. Die Sachen können ruhig gebraucht sein, wir freuen uns über jede Hilfe.

Natürlich freuen wir uns auch weiter über Futterspenden und Aufzuchtmilch. Dafür schon einmal einen ganz lieben Dank.

Nun wünschen wir allen Freunden und Spendern unserer kleinen & großen Sternenkatzen ein friedvolles Osterfest.


29.03.013

Hallo lieber Lutz,

danke für den lieben GB Eintrag. Meine Familie, meine Fellis und ich wünschen Euch auch ein schönes Osterfest und alles Liebe für Eure Unternehmungen in Sachen Tierhilfe. Leider habe ich mich bei Euch ein wenig rar gemacht, aber hatte Dir ja schon dazu geschrieben, warum und was alles passiert ist. In Gedanken und im Herzen bin ich bei Euch. Liebe Knuddelgrüße auch an Spike, meinem Seelenhund.

Liebe Grüße, Elke


27.03.013

Vielen Dank an Claudia D. für das Nierenspezilfutter für Katzen & die Hundeleckerlie für unsere Doggis
Vielen Dank an Claudia D. für das Nierenspezilfutter für Katzen & die Hundeleckerlie für unsere Doggis
Vielen Dank an Gabriele E. für das Kittenfutter für unsere Kleinsten
Vielen Dank an Gabriele E. für das Kittenfutter für unsere Kleinsten

Heute möchte ich einmal diese beiden Bilder einsetzen, weil unsere Notmiezen mittlerweile etwas Ebbe in ihrem Vorratsschrank haben und ich mich bei den beiden Spenderinnen aus der Winterhilfe e.V. ganz lieb dafür bedanken möchte.

Die Adulten in der Zuflucht "Sternenkatzen" habe ich jetzt auf "Mein Bestes" von DM eingestellt, weil es für mich günstiger ist und sie es sehr gut annehmen. Genauso mache ich das mit dem Katzenstreu. Das Naturweiß von DM ist bei den Kitten, Adulten oder Oldies gut verträglich. Und da auch ich, wie viele Tierhelfer/schützer, die mehrere Tiere versorgen, das Problem haben, dass bei einer mehrmaligen Futterumstellung, Magen und Darm der Miezen schon mal verrückt spielen, habe ich bis jetzt hier die besten Erfahrungen und es ist auch für meinen Geldrahmen bezahlbar. Bei den Kitten oder bei den Kranken muss man dann immer schauen, was sie brauchen und da bin ich natürlich, vor allem beim Kittenfutter oder der Aufzuchtmilch,  über jede Hilfe dankbar.

Nun wünschen meine Wildis und ich allen ein schönes Osterwochenende, mit viel Ruhe und ganz viel Spaß mit ihren Familien.



25.03.013

Bobby fällt leider immer mehr zurück in seine Wildheit. Gestern wurde Ursachenforschung gemacht und heute wird er umgesetzt, damit er noch mehr Kontakt zu uns hat.

Wie Ihr auch sehen könnt, veränder ich grad Einiges auf der Hp. Der Grund ist, ich finde, sie ist zu unübersichtlich geworden. Und ich möchte meine Motivation ändern, denn man wird ja oft Betriebsblind und ich habe dadurch die schönen Seiten meiner kleinen Hilfe sehr vernachlässigt. Also werde ich ein paar Sachen zusammen packen und ein paar Sachen, die nicht wichtig sind, entfernen. Auch möchte ich wieder mehr über mein Leben mit den Streunern schreiben, welches auch sehr schön sein kann, wenn man sie einmal kennen gelernt hat nd in ihre Seele schauen durfte. Denn ich bin ja nur ein Helfer und kein Tierschützer und sehe die Streuner wie meine Babys, die ein Teil meines Lebens mit mir gemeinsam gehen.

Da es aber immer etwas dauert, so eine Webseite umzumodeln, bitte ich hier um Verständniss,, wenn Ihr zwischendurch immer mal was suchen müsst. Werde aber auf "Aktuelles" immer angeben, was wo geändert wurde.

In Aktuelles kommt jetzt nur noch, was die "Sternenkatzen" betrifft. Gedanken zu bestimmten Themen kommen jetzt auf eine neue Seite "Mein Blog".

Die Projekte in Lövenich werden noch weiter gemacht, aber neue Projekte kann ich zurzeit nicht annehmen. Sobald ich wieder etwas Luft bei den Kosten habe, lege ich auch wieder los. Aber wie immer, nur bei Streunernotfällen. In der Zwischenzeit möchte man sich bitte bei Notfällen an das Ordnungsamt in seiner Region, an das Vet-Amt, oder an das Tierheim Heinsberg wenden.

Da jetzt Ostern vor der Tür steht, werden nur noch bis Dienstag Fallen aufgestellt. Ab Mittwoch gehen wir alle in ein wohlverdientes Osterwochenende.

 


22.03.013



20.03.013

Unsere kleine Zuflucht hat seit gestern einen Namen. Wir nennen sie "Sternenkatzen", denn "Sterne fallen nicht vom Himmel, sie werden geboren". Und wir Menschen haben die Pflicht, diese kleinen Sterne zu pflegen, bis sie eines Tages am Himmel in einem hellen Licht zu uns leuchten. Da viele dieser kleinen Sterne eine ganze Zeit bei uns verweilen, haben wir nun der kleinen Zuflucht den Namen "Sternenkatzen" gegeben.

Nun wünsche ich Euch allen einen schönen Tag.

Nachtrag zu unserer heutigen Einladung.

 

Möchte hier einmal einen ganz lieben Dank und ein dickes Lob an die 8. Klasse des Städtisches Maximilian-Kolbe-Gymnasiums in Wegberg aussprechen. Wir waren ja heute zu einem Vortrag über unsere Arbeit in der Katzennothilfe eingeladen und ich war schon ziemlich nervös. Aber alle dort waren sehr nett, haben ruhig zugehört und viele Fragen gestellt. Auch haben sie sich bei unserer Diskussion mit dem Thema auseinandergesetzt. Sie haben sich Gedanken gemacht und konnten Einiges zum Thema Straßenkatzen beitragen. Nach 1,5 Stunden konnte ich sagen, ich bin mit einem glücklichen Gefühl gefahren. Nach wie vor finde ich es ja wichtiger, die Menschen vor Ort anzusprechen und sie nicht mit hundert Themen zu überfluten, sondern Regionsbedingt über das Problemthema aufzuklären. Ich kann da absolut falsch liegen, aber wenn man Menschen mit mehreren Problemen bei einer Aktion überflutet, verlieren sie den Blick für das, was sich bei ihnen vor der Haustür abspielt. Darum denke ich, dass unsere Motivation, weiter an Schulen zu gehen und die Leute vor Ort in Ruhe aufzuklären immer noch sehr wichtig ist und wir, von der Katzennothilfe Erkelenz, werden diesen Weg weiter gehen und freuen uns schon auf die nächste Diskussionsrunde.
Noch einmal einen ganz lieben Dank an Jana und ihre Klasse, die uns diesen schönen Vormittag ermöglicht haben.


18.03.013

Heute war es nun soweit. Nachdem wir heute morgen noch zusammen gefrühstückt haben, wurde er in die Box verfrachtet und ab ging es, in sein freies Leben. Er war wie umgewandelt und nicht mehr so ängstlich fauchend und knurrend. Als er erkannte, wo er war, gab es kein Halten mehr und er wollte nur noch aus der Box. So schnell, wie er lief, konnte ich kaum noch ein Foto schaffen. Wir blieben dann noch ne Zeit und sahen dann, dass er mit Mausi hinter dem Gartenhäuschen verschwand. "Kleiner Copper, ich wünsche Dir, dass Deine gewählte Freiheit Dir nur Freude und Sonne in Dein Leben bringt. Auch, wenn es nur drei Tage waren, bis Du uns doch sehr ans Herz gewachsen."


16.03.013

Ich habe eine neue Seite eingerichtet. Bitte schaut immer mal drauf."Hilferufe von befreundeten Vereinen und einzelnen Notfellchen."

Danke, liebe Angelika für den GB Eintrag. Habe es mir zu Herzen genommen und gemacht. :-)

Copper, den Bruder von Bobby, haben wir gestern vom TA nach der Kastra übernommen und versuchen das Wochenende, ihn ein wenig an die Menschen zu gewöhnen. Leider ist er schon fast über die Grenze und sehr scheu und wild. Wenn es nicht geht, werden wir ihn wieder zu seinem Verband setzen, denn alles andere wäre Quälerei für ihn.


Bobby wurde gestern aus der Quarantäne entlassen und darf sich nun frei im Katzenzimmer bewegen. Es fällt ihm noch schwer und die Angst ist zurzeit noch größer als die Neugier, aber bei ihm sind wir positiv, weil er sich ja von Menschen anfassen und führen lasst. Mit Artgenossen hat er noch Probleme, aber da bei der ruhigen Truppe sitzt und sie viel Rücksicht auf ihn nehmen, wird das auch noch werden.

Wie Ihr auf den Bildern erkennen könnt, ist es keine schöne Zeit für die Wildis. Auch nicht für mich. Wir reißen sie aus ihrem Verband und ihrem Leben, damit sie sich unserem Leben anpassen müssen. Solche Bilder sollte es heute eigentlich nicht geben. Darum kann ich immer nur wieder an alle Katzenbesitzer apellieren, "bitte, lasst Eure Katzen kastrieren, damit Babys nicht so einen Weg gehen müssen. Kein Baby sollte draußen geboren werden und keine Katze sollte draußen auf der Straße enden müssen."


14.03.013

Heute ging uns dieses Kleine in die Falle. Es ist das Geschwisterchen von Bobby
Heute ging uns dieses Kleine in die Falle. Es ist das Geschwisterchen von Bobby

Dann musste Barney, unser Sorgenfellchen, heute wieder zum TA auf Station gebracht werden.

Unser Neuzugang "Bobby Erdnuckel" macht nur langsam Fortschritte. Er lässt sich zwar hoch nehmen und streicheln, aber er versteckt sich sofort wieder, wenn man ihn runter setzt. Mittlerweile ist seine Box offen, was er aber nicht nutzt, weil er Angst vor den anderen Katzen hat. Morgen werde ich mal was Neues versuchen.



13.03.013

Heute konnte Mausi vom TA abgeholt werden. Die kleine Maus hat ihre Kastra gut überstanden.


Auch Barney durfte nun nach über einer Woche wieder nach Hause. Er hat sich super gut erholt und wird nun von uns weiter therapiert.


Für den Rest der Woche machen wir Pause. Wir können den Würmchen keine Kastras bei diesem kalten Wetter zumuten.


11.03.013

Heute ging uns diese Schönheit in die Falle. Das kleine Geschwisterchen von Bobby hat uns wieder ausgetrickst.



10.03.013 - unser erstes Findelkind 2013

Das ist Bobby, unser erstes Findelkind 2013. Er ist ca. 5 Monate alt, mittlerweile, kastriert und noch ein sehr ängstliches Häschen. Draußen ist noch sein Geschwisterchen, wo wir aber auch hoffen, es bald in der Fall zu haben.

Für morgen haben wir noch eine zusätzliche Fangaktion angenommen. Ein Kater, der das Rumtreiben satt und sich bei einer lieben Familie angesiedelt hat.


09.03.013

Seit dem 08.03. kastrieren wir wieder einen kleinen Streunerverband. 5 bis 7 Katzen/Kater, davon zwei Winzis. Könnten ca. 6/7 Monate alt sein, aber auch Spätzünder, weil sie doch sehr winzig sind. Die Kleinen werden nach dem Einfangen aufgenommen und wir versuchen sie nach dem sozialisieren, in gute Hände zu vermitteln. Die Adulten dürfen wieder zurück und werden dort versorgt, was ich immer besonders toll finde, weil man ja langsam nicht mehr weiß, wo man Streunerle noch unterbringen kann. Sie sind ja alle verwildert und können nicht mal eben so im Haus aufgenommen werden.

Gestern hätten wir fast schon den ersten Erfolg gehabt, aber der Wildi hat den Copperfield gemacht und als ich an der Falle ankam, war er verschwunden. Da wir nicht wußten, wie er es geschafft hat, haben wir die Falle beobachtet und uns entschlossen, sie erst ienmal mitzunehmen. Wahrscheinlich stimmt etwas mit dem Schließmechanismus nicht. Ist jetzt ein wenig fatal, weil wir jede Falle dringend brauchen und ja nur zwei zur Verfügung haben. Telefoniere heute mal ein wenig rum, ob wir eine für eine Zeit geliehen bekommen.

Dann merkt man jetzt, dass die Frühlingsgefühle Einzug halten. An unserem Betreuungs- und Kastrationsprojket hört man die Wildis sich wieder zu einem Schäferstündchen verabreden. Leider kommen wir mit dem Kastrieren dort kaum noch nach. Immer, wenn wir denken, wir haben es fast geschafft, siedeln sich neue Katzen dort an. Drüber schreiben muss man ja nicht, man kann sich ja denken, wie es dazu kommt. Da wird wohl noch in einer Ecke fleißig produziert.

Der kleine Barney ist immer noch auf Station und wir wissen nicht, ob er es schafft. Wir beten und hoffen, der TA gibt sein Bestes und nun müssen wir das Schicksal entscheiden lassen.

Sally, die Freundin von Nelly konnte nun auch endlich gefangen werden und sitzt auch beim TA seit Dienstag auf Station. Ihr geht es leider nicht so gut und sie wird jetzt dort behandelt und gepäppelt. Wenn sie wieder gesund ist, kommt sie über Heike zu ihrer Freundin Nelly, die bei einer Organisation ein Plätzchen gefunden hat und Diese werden auch Sally aufnehmen, da die Süße ja nicht mehr zurück kann.


06.03.013

Bevor ich mich nachher wieder auf den Weg mache, möchte ich den sonnigen Tag mit einem ganz großen Danke meiner Wildis abrunden. Wie man hier ja immer lesen kann, sind wir nur eine kleine Katzenhilfe, die versucht, mit den Mitteln, die wir haben, den Streunerle zu helfen. Nach den vielen Jahren Katzenhilfe kam es zum Ende 2012 richtige Dicke für uns und am Ende standen wir mit einem großen Minus bei den TaKo, welches wir dann auch in das Jahr 2013 mitnehmen mussten. Dieses Jahr fing für uns auch schon wieder sehr früh mit Notrufen an und so habe ich versucht, immer einen Mittelweg zu finden, um zu helfen, aber auch die Altlasten, die man ja ständig mit sich rumträgt, abzubauen. Viele kennen das ja, Man geht mit den Gedanken ins Bett und steht mit ihnen morgens wieder auf. Dank der Aktionen, die ich machen konnte, konnten Neuzugänge finanziell abgedeckt werden und es blieben immer ein paar Euros für die Altlasten übrig. Tja, und dann schicke der Himmel den Katzen viele Engel von der Winterhilfe e.V., die heimlich für meine Wildis gesammelt haben und heute morgen kam dann der absolut tolle Hilfsbeitrag von 750,- Euro zusammen. Mit diesem Geld sind unsere Altlasten bis auf einen minimalen Betrag geschrumpft und der Katzennothilfe sind damit viele Sorgen genommen. Denn mehr als einmal habe ich gedacht, bei der großen Flut der Vereine können wir mit unserer kleinen Hilfe nicht mehr bestehen und es wäre besser, aufzuhören. Ich kann mich nicht persönlich bei ihnen bedanken, weil es Engel sind, die nicht genannt werden möchten. Aber ich hoffe, sie lesen das und wissen, wie dankbar meine Wildis und ich ihnen sind, denn so eine Hilfe ist nicht selbstverständlich. Und um dieses Vertrauen in uns nicht zu enttäuschen, werde ich weiter kämpfen. Mit meinen Hoffnungen, meinen Ideen und Wünschen für die Zukunft vieler Katzen, die keine Stimme haben. Die Katzennothilfe wird aber weiterhin eine kleine Hilfe bleiben, die Wildis mit dem Herzen hilft und versucht, in unserer Region ein Umdenken mit Ruhe, Geduld und vor allem Liebe zu den Wildis zu erreichen.
Denn es sind nicht nur Katzen/Kater, es sind Seelchen, die durch mein Herz gehuscht sind. Und wer bis dahin keinen Namen hatte, nach meiner Fangaktion hat auch er einen Namen bekommen. Denn jedes Lebewesen sollte einen Namen haben und nicht als Geschlecht oder Nummer in die Welt oder über die RBB gehen müssen.

Nun wünschen meine Wildis und ich allen Freunden, Helfern und Spendern einen wunderschönen Tag und sagen Danke an alle, die uns und unserer Arbeit vertrauen und helfen. An Heike, die mir schon eine liebe Katzenhelferin geworden ist, unserem TA, der immer für meine kleinen und großen Katzensorgen da ist und allen Menschen, die dafür sorgen, dass auch kleine Hilfen große Taten vollbringen können. ♥


Seit dem 05.03. läuft unser nächstes Kastrationsprojekt. Infos und Bilder folgen noch.


05.03.013

Heute haben Heike und ich uns unser neues Kastraprojekt angesehen. Sind um die 7 Katzen, 5 Adulte und 2 Jungtiere. Wagen ist schon vorgeladen und morgen früh geht es los.
Nikita ist jetzt auch kastriert und gechipt und wartet nun auf ihr Happy End. Bilder habe ich unten eingesetzt, dafür einen lieben Dank an Heike.
Sally ist auch heute endlich in die Falle gegangen und wenn sie fit ist, wird sie von Heike zu ihrer Freundin Nelly gebracht.
Und wir haben den kleinen Barney (Ninchen) beim TA gelassen, da es ihm nicht so gut ging und er jetzt dort durchgecheckt und behandelt wird.
Dann noch etwas in eigener Sache. Wir haben ja in den letzten Wochen wieder viele Anfragen für Streunerkastras bekommen. Wir arbeiten sie alle ab, aber da wir ja mit Wildis arbeiten, die nicht so leicht zu handhaben sind, wie Privatkatzen, können wir nie sagen, wie lange ein Projekt dauert. Darum entstehen bei den Anrufern auch schon mal Wartezeiten. Wer nicht warten kann/möchte, weil ja nun die "Frühlingsgefühle" im Raum stehen, kann sich auch gerne an andere Vereine wenden, die kastrieren, damit keine neue Babyflut passiert. Denn je mehr Katzen so schnell wie möglich kastriert werden, umso weniger Babys haben wir im Sommer. Vielen Dank.

21.01.013

Heute konnte ich nun endlich das Katzenzimmer fertig stellen. Zwei Wochen Arbeit und Kosten von 56,55 Euro. Den Rest haben wir selber gebaut, bzw. aus alt mach neu gestaltet. Für mich war dieses zusätzliche Zimmer auch wichtig, da ja immer unterschiedliche Notfellchen aufgenommen werden, ich pro Zimmer eine Grenze von maximal 5 Katzen ziehe und man natürlich auch die Kranken von den Gesunden gesichert separieren kann.

Darum haben wir jetzt das Quarantänezimmer für Babys, die krank sind, ein Babyzimmer für gesunde Wildlinge, ein Zimmer für gesunde Halbwüchsige und Katzen mittleren Alters und ein Zimmer für Notfälle, die erst einmal alleine bleiben müssen.  Wir können aber nur maximal 10 Dauerpflegis bei uns aufnehmen, die durch Krankheit oder Behinderung nicht vermittelt werden können.

Doch wie schon erwähnt, sind wir kein Tierheim oder ein Gnadenhof, bzw. eine Tierheimähnliche Einrichtung.

Wir machen dies als Projekt und mit dem Herzen für die Streuner, die nicht die Fürsorge im Tierschutz haben. Auch bekommen wir keine Unterstützung und finanzieren die Wildlinge mit privaten Geldern oder von Spenden.

Wir können deshalb keine Privatabgaben annehmen und möchten dies auch nicht, da Privatabgaben um ein Dreifaches höher sind, als Streunernotfälle und sie den verlorenen Seelchen dann wertvollen Platz wegnehmen würden. Darum empfehlen wir allen Tierbesitzern, die ihre Katzen aus irgendwelchen Gründen abgeben möchten/müssen, sich an das Tierheim zu wenden.

Wir können auch keine Streuner aufnehmen, die noch Freigang möchten/brauchen, da wir dies nicht bei uns gewährleisten können.
Unsere Arbeit bleibt deshalb weiterhin: Kastrationsprojekte bei Streunerkatzen und Aufzucht und Versorgung von Wildlingswaisen und ausgesetzten Katzenbabys.

Und hier nun ein paar Bilder vom neuen Katzenzimmer.

 


20.02.013

Mittlerweile konnten wir wieder ein wenig den Notfellchen helfen und das Quarantäne/Krankenzimmer ist auch fast fertig.

Auch möchte ich noch einmal auf unsere Spendenaktion hinweisen. Wir brauchen dringend Unterstützung bei den Tierarztkosten. Wie man auf unserer Seite "Unsere Streuner- und Waisenhilfe 2013 ..." erkennen kann, wird jeder gespendete Euro sofort und nur in die Wildlinge umgesetzt.  Aber wir können nur soweit helfen, wie unsere finanzielle Lage es zuläßt. Darum müssen wir zwischendurch immer wieder ans Tierheim Heinsberg verweisen, wenn Notfälle gemeldet werden, wir aber noch im Minus sind. Unsere Spendenaktion "2,- Euro Patenschaft für die Wildlinge" soll nun eine kleine Hoffnung in unserer Region bewirken. Denn jede Patenschaft bedeutet 24,- Euro im Jahr und für einen Wildling auch oft ein Übeleben. Auf der genannten Seite werden wir immer die Paten einsetzen, damit Ihr auf dem Laufenden seid. Allen Paten, die sich bist jetzt bereit erklärt haben, 2,- Euro im Monat für die Wildlinge zu spenden, einen ganz herzlichen Dank. Denn jeder Pate nimmt immer ein wenig Druck von unseren Sorgen mit den Wildlingen.

Zum Abschluss noch zwei Fotos von den Tieren, denen wir wieder helfen konnten.

Das ist Anka. Ihr konnten wir am Wochenende helfen. Manchmal fallen unsere Notfallkatzen etwas größer aus. :-)

Das ist Batman. Er ist ein richtiger arger Notfall gewesen. Außer Kastration mussten ihm die Zähne gezogen werden, die Analdrüsen waren entzündet, seine Lunge ist sehr schwach und er hatte wie alle Wildlinge Flöhe und Würmer.

Zusätzlich haben wir noch ein krankes Notfallhäschen aufgenommen, welches noch zum TA geht.

Nellys Freundin Sally konnte noch nicht gefangen werden, sie ist sehr schlau.


14.02.013

 

 

 

Meine Wildis und Pflegis aus der kleinen Zuflucht, sowie ich, wünschen allen einen schönen Valentinstag.


12.02.013

Heute durften wir wieder super tolle Spenden in Empfang nehmen. Bilder unter "Zuwendungen...".

Dann geht der Umbau für das Quarantäne/Krankenzimmer auch wieder weiter. Ich hoffe, in zwei Wochen können wir dieses Projekt auch abschließen. Erste Bilder findet Ihr unter "Die Kleine Zuflucht ..."

Morgen versuchen wir nun, die Freundin von Nelly zu fangen. Sie muss ja auch da weg und ich hoffe, dass sie dann zu Nelly kann. Sie waren ja 10 Jahre zusammen und haben sich durchs Leben gekämpft. Sollte dies nicht auf dem Gnadenhof gehen, werde ich versuchen müssen, einen anderen Platz zu finden. Fände es traurig, diese Beiden nach zehn Jahren auseinander reißen zu müssen. Ist ja eh schon immer schlimm, wenn Katzen nach so langer Zeit und Versorgung plötzlich weg müssen, dann sollen sie wenigstens zusammen bleiben können.


Nachsatz: Die Freundin von Nelly darf auch auf den Gnadenhof, sobald sie gefangen und beim TA durchgecheckt wurde.


07.02.013

Heute möchte ich erst noch einmal einen ganz großen Dank an alle Tierfreunde aussprechen, die unsere Weihnachtsaktion (Futterspenden) unterstützt haben. Durch diese tolle Hilfe konnten 20 Pakete a 30kg verschickt und um die 100kg bei den Streunerhilfen in unserer Region verteilt werden. Mit den Futterspenden konnten in diesem Jahr viele Hunde- und Katzenbäuche gfüllt werden. Vielen Dank im Namen der Notfellchen.

 

Dann haben meine Wildlinge heute eine große Tierarztspende erhalten. Darüber habe ich mich besonders gefreut, weil gerade die Tierarztkosten bei den vielen Notrufen schnell in Höhe gehen und wir dann immer wieder eine Pause einlegen müssen, weil es am Geld mangelt. Die Pausen bedeuten dann aber wieder neue Babys, weil die Streuner sich leider nicht an unsere Pausen halten. Aber natürlich versuche ich auch in diesem Jahr alles, um möglichst viele Streuner zu kastrieren, denn es dämmt ja nicht nur die Babyflut, sondern auch die Krankheiten ein. Darum einen ganz lieben Dank an die vielen Engel von der Winterhilfe, die mir mit dieser Spende ein großes Stück nach vorne geholfen haben.


06.02.013

Heute habe ich einige Änderungen auf der Hp vorgenommen.

 

Die Seite "Freunde der Katzennothilfe Erkelenz...." findet Ihr jetzt unter "Zuwendungen für unsere Wildlinge / Wir sagen Danke 2013".

 

Dann habe ich eine neue Aktion ins Leben gerufen, da wir in diesem Jahr schon im Februar mit Notrufen überrollt werden. Ich hoffe, dass diese Aktion "2,- Euro Patenschaft für die Wildlinge" uns und den Streunern helfen wird, 2013 das Katzenleid auf der Straße weiterhin einzudämmen. Infos dazu auf der Seite.

 

Heute kam eine tolle Spende für unser Quarantäne/Krankenzimmer. Bilder davon später bei "Zuwendungen....".

 

Demnächst gibt es auch wieder neue Bilder unserer Zöglinge. Habe auch Bilder von den neuen Familien bekommen, aber im Moment läuft mir durch den Umbau die Zeit ein wenig weg, sorry.


05.02.013

Heute mal wieder ein Zwischenbericht.

Gestern konnte ich wieder drei Katzen zur Kastration bringen. Heute abend werden sie dann wieder in die Freiheit entlassen. - Bilder von ihnen unter "Unsere Streuner- und Waisenhilfe 2013..." - Dann habe ich für die nächsten Tage noch 7 Kastrationen an Streunerle, sobald wir sie nach und nach gefangen haben. Denn wie schon gesagt, wir sind ja die Streunerhilfe und versuchen auch in diesem Jahr wieder so viele Katzen wie möglich, zu kastrieren.

Unsere Umbauarbeiten für die neue Quarantäne- und Krankenstation geht auch gut voran, sodass wir sie im April in Betrieb nehmen können.

Dann kamen neue Suchmeldungen dazu. Bitte immer mal auf unsere "Vermißt/Gefunden" Seite schauen.

Es gibt auch noch Flyer über unsere Arbeit, die demnächst bei Tierärzten und in Futterhäusern zu finden sind.

Dann dürfen wir wieder eine Futtersammelbox in einem Futterhaus aufstellen. Damit wären es schon zwei Sammelboxen für unsere Notfellchen.

Zum Schluss aber noch eine Bitte. Wir helfen gerne und wissen auch um die Not der Katzen. Aber wir können nicht alle Katzen kastrieren, die in Erkelenz und Umgebung noch unkastriert leben. Wir bekommen kaum Geldspenden rein und müssen daher den Tierarzt fast ausschließlich alleine bezahlen. Dazu kommen dann noch die Versorgungskosten der Pfleglinge, die bei uns kurz oder länger versorgt werden müssen.

Darum ruft bitte erst bei den Tierschutzvereinen in unserer Region an, wie z.B. das Tierheim usw., denn wir haben ja mehrere TSV bei uns. Wenn Ihr da keine Hilfe bekommt, ruft bitte das Veterinäramt an. Und erst dann, wenn alle nein sagen, ruft bitte bei uns an, denn wir sind nur zwei Tierhelfer, die mit Herz versuchen, den Streunerkatzen ein wenig zu helfen. Vielen Dank.


31.01.013

Heute möchte ich Euch erst einmal einen Link einsetzen, der vielen Menschen hilft, die eine Katze finden, aber keine Hilfe in unserer Region. Sie können sich dann darauf berufen und vielleicht wird man dann nicht so schnell mit einem Nein abgewiesen.

 

http://www.veganblog.de/2013/01/28/fundkatzen-haben-ein-recht-auf-versorgung/

 

Dann einen lieben Dank für die schönen Spenden, die diese Woche gekommen sind. Bilder davon findet Ihr unter "Zuwendungen für unsere Wildlinge ..."

 

Und hier noch ein paar Bilder unserer kleinen Zuflucht

Wir können aber nur deshalb den Wildlingen, die durch Krankheit oder Behinderung nicht mehr zu vermitteln sind, so helfen, weil wir immer wieder Unterstützngen von Tierfreunden bekommen. Denn alleine die Kastrationsprojekte von Streunerkatzen und die Versorgung in unserer kleinen Zuflucht oder beim Tierarzt verbrauchen eine Menge Geld. Darum einen ganz lieben Dank an alle Spender, die an uns und unsere Arbeit glauben und uns immer mal wieder mit kleinen Hilfen, sei es mit Sachspenden, Futter oder Tierarztkostenhilfen, unterstützen.


30.01.013

Kaum wird es wärmer, geht es wieder los. Gestern schon 5 Kastrationen auf die Liste genommen. 3 Mädels und 2 Jungs. Laut der Anrufer findet sich in unserer Region keiner, der Streunerkastartionen durchführt, es sei denn, man fängt sie selber, bringt sie zum TA und bezahlt es auch selber. Ob das stimmt, lasse ich jetzt mal dahin gestellt. Aber wenn wirklich unser TS so denkt, dann frage ich mich, warum man überall die Kastrationsaufrufe über die Streuner und deren Vermehrung verteilt. Dann sollte man lieber den Zusatzt bringen, Kastrationen sind wichtig, da wir sonst eine Katzenflut an Streuner haben, aber bitte ruft nicht beim TS an, sondern kümmert Euch selber um die Streuner in Euren Gebieten.
Ich kann schon verstehen, dass man gerne bei dem Problem wegsieht. Würde ich ja auch gerne, denn die Kosten sind enorm und die Spenden decken oft nur einen kleinen Bruchteil der Kosten ab. Ist man nun kein TSV, der durch seine Gemeinnützigkeit, mit vielen und vor allem großen Spenden bedacht wird, muss man immer von seinem Privatgeld den hohen Teil der Kosten selber bezahlen, denn von zehn Anrufern spendet nur einer etwas zu den Kastrationen dazu. Und läuft man nicht ständig nach vorne und erbettelt Unterstützung, ist man bei der Flut der vielen Tierschützer schnell vergessen. Ist bei den Streunern und der Arbeit mit ihnen immer emotional und kräftemässig enorm. Und nun hat es sich mittlerweile so eingebürgert, dass man immer mehr die kleinen Katzenhelfer, wie Antonia, Heike und mich anruft, weil der TSV sich aus solchen Sachen rausnimmt, warum auch immer. Ich habe einmal nachgefragt und bekam die Antwort, man dürfe das nicht. Nun frage ich mich, "wenn ein TSV bei uns nicht die Streuner kastrieren darf, warum dürfen wir kleinen Katzenhelfer das denn? Und wenn man eh nicht kastrieren darf, warum dann diese Flyer?"
Klar, werden wir weiter versuchen, mit unseren kleinen Mitteln so vielen Streunern wie möglich zu helfen, zu kastrieren und Babys aufzunehmen. Aber ich möchte auch die vielen Anrufer bitten, nicht zu vergessen, dass außer Tierarztkosten auch die Versorgung der aufgenommen Katzen und Babys enorm ist. Darum möchte ich alle Finder von Streunerkatzen bitten, sich einmal an die TS oder TSV zu wenden, die diese tollen Flyer verteilen, damit sie bei der Umsetzung ihrer Aufrufe auch ein wenig helfen können, ja eigentlich sogar müssen, wenn sie solche Kastrationsaufrufe starten. Vielen Dank.


29.01.013

Neue Suchmeldung unter "Vermisst/Gefunden"


26.01.013

Heute möchte ich einmal für einen befreundeten Tierschützer diesen Link einsetzen, weil auch ich ihn wichtig finde und er den Bären hilft, die ien einsames Dasein fristen.

 

http://baerenzwinger-berlin.de/wp/aufrufe/

 

Es wäre toll, wenn viele ihn unterschreiben würden. Vielen Dank.


25.01.013

Das ist Nelly, über die ich schon berichtet hatte. Nelly und eine weitere Katze stammen aus einer Erbmasse, die zusammen mit dem Haus ihres Besitzers abgegeben wurden. Im Grunde hatte der neue Besitzer die Auflage, die Katzen weiter zu versorgen. Aber es immer alles leichter gesagt, als getan und so blieben die beiden Mäuse unversorgt auf der Straße. Bei Nelly hat sogar irgendein dummer Mensch die Ohrspitzen abgeschnitten. Wahrscheinlich mit ein Grund, warum ihr Urvertrauen in die Menschen in Aggressivität umgeschlagen ist. Denn man weiß ja nie, was noch alles mit ihr gemacht wurde. Ein älterer Herr hat sich dann den Katzen angenommen und sie Jahrelang versorgt. Nun wurden beide Katzen krank und er hat sich an uns gewendet, mit der Bitte um Fanghilfe, weil sie ja total verwildert sind. Nach und nach kam dann die ganze traurige Wahrheit ans Tageslicht und wir mussten, um ihr Leben zu schützen, versuchen, sie woanders unterzubringen, was bei so wilden Katzen ja nicht leicht ist. Hilfe bekamen wir vom Tier Refugium Wegberg, die sich sofort anboten, Nelly bei sich aufzunehmen und als Freikatze zu versorgen. Nun ist sie heute umgezogen und die ersten Bilder vom neuen Zuhause hat mir Antonia schon geschickt. Ich bin sehr froh, dass wir durch gemeinsame Hilfen Nelly vor dem sicheren Tod bewahren konnten und sie nun ein Leben in Ruhe führen darf. Nun hoffen wir, dass wir noch die zweite Katze fangen können, bevor es da zu einem Unglück kommt. Vielen Dank an unseren Tierarzt und sein Team, die sich rührend um Nelly gekümmert haben und einen ganz lieben Dank an eine Orga aus Heinsberg, die ihr jetzt ein Zuhause in Sicherheit geben. Natürlich werde ich weiterhin für Nelly da sein, denn auf der Tasche liegen soll sie keinem. Es ist schon fantastisch, dass sie soviel Hilfen durch den Tierarzt und der Orga erhalten hat.

Über die Katzennothilfe werden wir jetzt eine Kastra (am 26.01) und die zweite Katze aus dem Notfall übernehmen. Aber dann geht bei uns gar nichts mehr und wir werden erst einmal die Endabrechnung runter arbeiten, bevor wir wieder neue Notrufe annehmen können. Darum gilt weiterhin in dieser Zeit, dass man sich bei Notrufen an das Tierheim Heinsberg, das Vet-Amt Heinsberg oder die Ordnungsämter in den jeweiligen Kommunen wenden möchte. Vielen Dank für Euer Verständniss.


21.01.013

Heute eine erfreuliche Nachricht. Der schwarze Fundkater aus Kückhoven konnte heute seiner Besitzerin übergeben werden. Sie hat den Flyer gesehen und sich sofort beim Tier Refugium gemeldet. Nun kann man nur hoffen, dass sie ihn chipen und bei Tasso registrieren lässt. Denn so ein Chip hilft ungemein, verloren gegangene Tiere wieder zurück zu führen.

 

Die scheue, ältere Mia hat am Sonntag ihr Happy End gefunden. Wir wünschen Ihr und ihrer Familie alles Liebe für ihren gemeinsamen Lebensweg.

 

Nelly ist immer noch beim TA und wird dort behandelt. Und wir suchen immer noch einen betreuten Außenplatz, sollte Nelly wieder gesund werden. Die zweite Katze konnten wir bis jetzt noch nicht fangen.

 

Durch die Kosten, die uns Nelly nun aufbürdet und ich auch nicht weiß, was mit der zweiten Katze auf uns zu kommt, werden wir erst einmal einen Aufnahmestopp einlegen. Daher möchte ich alle mit einem Notfall bitten, sich an das Tierheim Heinsberg, das Vet-Amt Heinsberg oder das jeweilige Ordnungsamt ihrer Kommune zu wenden. Vielen Dank.

 

 


20.01.013

Wichtig!!!!

 

Ich suche ganz dringend für die kleine Maus einen Betreuungsplatz. Eigentlich sollte sie ja, wenn wir sie wieder gesund bekommen, zu ihren Leuten zurück, aber mittlerweile hat sich die Lage geändert. Da auch die Zeit drängt, suche ich nun dringend einen Platz, wo sie sicher draußen leben kann und betreut wird. Futter- und Tierarztkosten werden bei dieser Maus kein Thema sein. Wenn ihr jemand mit einem schönen Platz helfen kann, übernehme ich den Rest.

 

Darum meine Bitte!!!

 

Wenn jemand Verkehrsberuhigt wohnt, Nelly einen geschützten Platz draußen bieten kann, möchte er sich bitte unter Kontakt bei mir melden. Vielen Dank im Namen von Nelly und mir.


19.01.013

Voller Freude können wir mitteilen, dass unser Schmusebär Sneakers am 17.01. in sein neues Zuhause, zu einer lieben Familie mit Katzen- und Hundeanschluss gezogen ist. Ich wünsche meinem kleinen Schatz und seiner neuen Familie ein glückliches Leben, mit viel Spaß, Freude und Liebe.

In Kückhoven wurde vergangenen Sonntag ein schwarzer, kastrierter Kater von einer Dame aufgenommen und dem Tier Refugium Wegberg übergeben. Nun wartet er dort auf seine Besitzer. Infos mit Bild findet Ihr unter "Vermisst/gefunden".

Nach einen Notruf vor zwei Tagen könnten wir gestern dank der Fanghilfe von Antonia und Heike die erste kranke Katze einfangen. Sie ist jetzt beim TA auf Station und ich hoffe, dass sie es packt. Am Montag wird dann versucht, die zweite Katze zu fangen. Bilder von ihr findet Ihr unter "unsere Streuner- und Waisenhilfe 2013". Sollten wir die Maus durch bekommen, wäre es toll, einen Platz für sie zu finden, wo sie draußen betreut leben darf. Sie müsste sonst wieder dorthin zurück, aber da ist die Versorgung auf lange Sicht nicht gewährleistet und einige Anwohner wünschen das auch nicht mehr, wie man uns mitteilte. Darum soll sie nach den langen Jahren, die sie dort gelebt hat, nun weg.


15.01.013

Heute war Teil 2 der Impfaktion. Wir mussten nochmal splitten, da ich krank geworden bin und zusätzlich noch mit dem Janis zum TA musste, da er Fieber bekommen hat. Donnerstag geht es dann weiter mit dem Impfen, da wir fertig sein wollen, bevor die Kastraaktion Ende Januar beginnt. Kastriert werden aber erst einmal Katzen/Kater, die wir aufnehmen können, da wir den Streunern nicht das schlechte Wetter zumuten möchten. Wir haben jetzt noch ein Budget für vier Katzen/Kater. Danach ist dann Pause, bis unser Konto wieder ein kleines Plus aufweisen kann, damit die nächsten Kastrationen beginnen können. Denn wir dürfen eins nicht vergessen. Was wir bis März kastrieren können, wird im Frühjahr keine Babys draußen zur Welt bringen müssen. Kastrieren ist auch die einzige Form, die verhindert, dass wir eine Katzenflut oder eine Vermehrung von Krankheiten haben. Katzenschnupfen z.B. kann auch Freigänger treffen, die geimpft sind. Darum sollte man nie sicher sein, seine Katze geschützt zu haben, wenn draußen kranke Tiere leben. Darum bitte, schaut nicht weg. Die Streunerkatzen und wir brauchen Euch. Jede noch so kleine Hilfe zählt und hilft, Krankheiten, Qualen und sinnloses Sterben zu verhindern. Danke Euch. ♥


Update, 12.01.013

Wieder ein kurzer Zwischenbericht von unserer Streunerstation.

Am 10. Januar haben wir unsere Impfaktion gestartet, denn gerade die Katzennothilfe erlebt immer wieder, dass ein kleiner Pieks Leben retten kann. Darum auch mein Aufruf an alle Katzenbesitzer, "bitte lasst Eure Katzen impfen. Auch, wenn Ihr keine Freigänger habt, könnt Ihr aber Krankheiten von draußen mitbringen. Und ungeimpfte Freigänger können ganze Epidemien verursachen. Ein kleiner Pieks im Jahr ist daher winzig gegen die Folgen von verbreiteten Krankheiten.

Ab Ende Januar/Anfang Februar starten wir dann wieder mit den Kastrationsprojekten und beginnen mit zwei Mädels und zwei Buben, die seit Ende letzten Jahres von uns betreut werden. Und natürlich wird auch bei unserem Lövenich-Projekt weiter kastriert und behandelt.

Dann noch etwas in eigener Sache. In den letzten Jahren haben ja einige Sachen, wie z.B. unsere Babywaage, bei der Dauernutzung gelitten. Immer, wenn ich wieder ein wenig erspart hatte, kam ein neuer Notfall und ich musste die Anschaffung aufschieben. Zusätzlich haben wir für dieses Jahr das Angebot bekommen, noch eine Futterspendenbox aufstellen zu dürfen. Aber auch dafür hätte ich erst sparen müssen. Auch brauchen wir mittlerweile dringend ein Transponder-Lesegerät, was wir uns aber alleine hätten gar nicht anschaffen können.

Nun darf ich voller Freude schreiben, " die Katzennothilfe bekommt diese Sachen". Liebe Freunde aus der Winterhilfe e.V. haben zusammen gelegt und so können wir im Februar unsere Futterspendenbox aufstellen. Und da noch genug Geld übrig bleibt, kann sogar ein Lesegerät angeschafft werden und ein großer Herzenswunsch, über den ich später berichte, erfüllt werden. Die Babywaage bekamen unsere Winzlinge Anfang des Monats von einem "stillen Engel" geschenkt, sodass mir auch diese Kosten von der Schulter genommen wurden.

Dann haben wir durch Spenden wieder 150,- Euro zusammen bekommen, die wir gleich in Tierarztkosten für die Impfungen umlegen konnten.

Bei meinen Streunern trifft diesen Monat das Zitat zu, "wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her". Und darum einen ganz lieben Dank an die Tierfreunde und Freunde meiner Wildlinge.


Update, 07.01.013

Durch Ihre Hilfen und Ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit, konnten wir 2012 zu einem erfolgreichen Jahr für die Wildlinge machen. Dafür einen ganz lieben Dank. ♥ Damit wir nun noch besser mehr Wildlingen helfen können, wird in diesem Jahr eine größere Quarantäne mit Babyzimmer angebaut, die dann bis zu 10 Babys aufnehmen und bis zu ihrem Start in ein neues Leben versorgen kann. Dadurch können wir das alte Babyzimmer in ein Senioren- und Behindertenzimmer für die Wildis umbauen, die keine Chance mehr draußen hätten, aber auch nicht mehr vermittelbar sind. Bis jetzt hatten wir mit unseren Zimmer einen großen Erfolg und hatten in drei Jahren nur einmal einen Virus, der zum Glück aber nur drei Katzen erwischte. Unsere Pflegis werden immer bis zur Vermittlung im Haus gehalten, denn man kann besser eine Hauskatze an Freigang gewöhnen, als umgekehrt. Und da wir ja nie wissen, welches Happy End unsere Süßen haben werden, bleiben sie im Haus und in unserer Familie. So können wir sie auch besser beobachten, sozialisieren und Adoptanten aufklären. Die vielen Katzenzimmer dienen dazu, die Katzen so zusammen zu setzen, damit es passt und sie sich wohl fühlen, denn sie müssen ja doch immer eine Zeit bei uns verbringen. Auf der Seite, " Die kleine Zuflucht" und "Winzlinghausen entstehen", werden wir ab Februar wieder in Bildern und kleinen Auszügen über unsere Umbauarbeiten berichten.
Aber nach wie vor muss ich leider betonen, dass wir kein Tierheim, oder eine Tierheimähnliche Einrichtung sind. Wir bezahlen alles privat oder über Spenden und können auch nur soviel Katzen aufnehmen, wie unsere Kapazität es zulässt. Darum dient unsere Hilfe in erster Linie den Streunern, da Privatkatzen im Tierschutz eher einen Platz finden als die Wildlinge.

Für 2013 wünsche ich mir, dass noch vielen Streunern geholfen werden kann und arbeite auch weiter an einem Kastrations- und Kennzeichnungsgesetz für unsere Katzen in Heinsberg. Denn egal, wie sehr wir den Katzen helfen können. Diese Hilfen sind klein im Bezug zu einem Gesetz, welches die Katzen vor unverantwortlichen Besitzern schützt.


Update, 01.01.2013

Meine kleinen und großen Wildlinge, sowie ich, wünschen Euch ein gesundes und ruhiges Jahr 2013. Mögen alle Eure Wünsche und Träume in Erfüllung gehen.
2012 war bestimmt für viele Menschen ein hartes Jahr, auch für unsere kleine Katzennothilfe. Aber ich denke, ich kann zum Jahresende mit einem guten Ergebniss aufwarten.
2012 konnte ich 38 Katzen und 23 Kater kastrieren lassen. 14 Babys, teilweise noch Flaschenkinder oder krank, bei uns Zuhause zu einem neuen Start verhelfen und 65 Katzen vor Ort versorgen. 2 Babys - Felix und Gizmo - haben es leider nicht geschafft und sind heute kleine Sternenfellchen. Oskar, aus dem Tierquälerfall, hat es auch leider nicht geschafft und musste uns im Alter von 6 Monaten verlassen. Auch meine Lisa, mit der ich über 14 Jahre mein Leben geteilt habe, durfte nicht bei mir bleiben und ist nun im RBL. Und kurz vorm Jahreswechsel wurde auch der kleine Speedy von den Engeln geholt, da er nicht mehr die Kraft hatte, bei uns zu bleiben.
2012 konnte ich 35 Pakete a 31 kg Hundefutterhilfe verschicken und in unserer Region einem Gnadenhof mit Katzenfutter, sowie Sachspenden für ihre Katzen ein wenig helfen.
Wir konnten 2012 drei Katzenzimmer und eine erste Quarantäne fertig stellen, wobei die Kosten von meinem Mann gesponsert wurden.
2012 hatten wir Ausgaben für die Wildis in Höhe von 3580,92 Euro, wobei wir leider eine offene Rechnung von ungefähr 600,- Euro TA Kosten mit ins neue Jahr nehmen müssen. Gesamt wären es dann ca. 4180,92 Euro. Mit den Spenden und der Weihnachtsaktion konnten wir einen Großteil an Tierarzt- und Versorgungskosten abdecken. Die Kosten für Strom, Heizung und Benzin und Wartung für unser Tierhilfemobil berechne ich immer pauschal und die sponsert zum Glück mein Mann.
Unser Projekt "Helfen, damit auch wir weiter helfen können" ist super angenommen worden und ich habe es deshalb für 2013 abgeändert in "Freunde & Förderer der Katzennothilfe Erkelenz". Auch unser Wichtelpaketprojekt war ein super Erfolg und für die kleinen und großen Wildis war es ein wunderschönes Weihnachten.

Diese Hilfen konnte ich aber nur aufbringen, weil ich immer wieder von lieben Freunden unterstützt wurde und durch meinen Zeitungsjob, der mittlerweile schon vielen Katzen das Leben gerettet hat und der vielen Projekte, mit denen ich versucht habe, ein wenig Unterstützung zu bekommen. Natürlich geht so eine Hilfe auch nicht, wenn die Familie nicht 100%ig hinter einem steht und deshalb bin ich stolz, so eine Familie, die immer Verständnis für meine Arbeit hat, zu haben.
Darum hier einmal ein ganz großes Danke an meine Familie, alle Tierfreunde, die mich unterstützt haben und meine Freunde der Winterhilfe e.V., die immer hinter mir standen.

Aber wir werden unserem Leitsatz treu bleiben und keine Vermehrer unterstützen und keine Kosten für zurückgelassene Katzen übernehmen, wo der Besitzer bekannt ist. Denn so unterstützen wir nichts anderes als das ausländische Denken, dass man Tiere ja einfach entsorgen kann, wenn man sie nicht mehr will oder braucht. Vermehrer und Besitzer, die ihre Katzen unverantwortlich halten oder aussetzen, müssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden. Wir werden weiterhin all unsere Kraft in die Katzen setzen, die keinen haben, der für sie spricht und wo unser Tierschutz immer noch gerne wegsieht, weil sie nur Kosten verursachen.

2012 ist viel passiert und ich habe auch gemerkt, dass ich durch meine intensive Arbeit mit den Tieren, den Blick für die Menschen teilweise verloren habe. Dadurch wird man natürlich schneller belogen und betrogen, wo man eigentlich vertrauen sollte. 2012 habe ich einige Menschen von einer Seite kennen gelernt, wo ich dachte, so eine Seite nie kennen lernen zu müssen. Habe erleben müssen, dass oft nicht Tierschutz drin ist, wo Tierschutz drauf steht und das auch Tierschutz teilweise schon eine Art Vermarktung ist. Wer sich gut verkaufen kann, dem glauben die Leute alles. Einige liebe Freunde haben uns verlassen oder sind gewechselt, einige neue, liebe Freunde sind dazu gekommen.
Der Tod meiner Lisa Anfang Dezember und zum Jahresende der Tod von Speedy haben mich zurück geworfen. Ich sehe vieles nicht mehr so wie vorher und hinterfrage mich und andere mehr. Aber ich denke, das muss auch so sein, wenn man mit einer natürlichen Distanz die ganzen Katzennotfellchen überstehen will.
Sodale, dies wollte ich Euch noch zum neuen Jahr mitgeteilt haben, denn auch ohne Euch wäre meine kleine Arbeit nicht so effektiv gewesen und oft habt Ihr mir mit lieben Worten Karft und Mut gegeben.

Ich wünsche Euch allen nun einen wunderschönen 1. Tag im neuen Jahr und sage sage, "bis denne in alter Frische, mit neuem Mut und neuer Kraft, um wieder ein wenig die Welt der Streunerle verändern zu können".


 

an alle Tierfreunde, die uns immer treu zur Seite gestanden haben
an alle Tierfreunde, die uns immer treu zur Seite gestanden haben

Update, 28.12.012

Als Du geboren wurdest, regnete es, aber nicht, weil es regnen sollte,
sondern weil der Himmel weinte, da er seinen schönsten Stern verloren hatte.
Jetzt scheint wieder die Sonne. Nicht weil sie scheinen sollte,
der Himmel war nur so glücklich darüber seinen schönsten Stern wieder bei sich zu haben.

Doch nun weint mein Herz
.

Heute Nachmittag musste ich unser kleines Herzblatt gehen lassen. Er hat so sehr gekämpft und wollte so gerne leben, aber sein Schicksalsbuch hatte ein anderes Kapitel für ihn geschrieben. Ich bin unendlich traurig und was bleibt, ist nur die Erinnerung an einen kleinen Kämpfer, mit einem großen Herzen voller Liebe.


Update, 27.12.012

 Stellvertretend für all unsere kleinen und großen Wildlinge und Pfleglinge möchte sich Tara ganz lieb für die wahnsinnig vielen Zuwendungen bedanken, die uns von Tierfreunden in den letzten Wochen geschickt wurden. Wir waren vor Freude überwältigt, denn es haben viele Menschen an die Streunerle gedacht. Mit unserer Aktion "Helfen, damit auch wir weiter helfen können", kamen 1000,- Euro, zzg. der 120,- Euro aus der Geschenkaktion einer Tierfreundin, an Spenden zusammen, wovon wir einen großen Teil der Tierarzt- und Verpflegungskosten finanzieren konnten. Denn für unseren Vermittlungskatzen haben wir immer viele Kosten, die wir  nie über eine Schutzgebühr entlasten können, weil wir sonst unsere kleinen Pfleglinge nicht vermittelt bekommen. Wir freuen uns immer über eine liebe Spende der Adoptanten, machen dies aber nicht zur Pflicht, um weiter zu helfen.

Mit unserer Aktion "Weihnachten für die Wildlinge, ..." kamen 30 Pakete an Futter- und Sachspenden zusammen, welche nun an die Wildlinge verteilt, bzw. verfüttert werden. Aus einer großen Futterspende konnten wir dem Tier Refugium Wegberg im November 35kg, und im Dezember  29kg Katzenfutter überreichen. Denn uns ist es wichtig, sich auch untereinander zu helfen, wenn der eine Not hat. Das gespendete Hundefutter geht an Vereine, die sich vor Ort um Hunde kümmern. Sie haben kleine Gnadenhöfe aufgebaut, wo die Tiere Sicherheit und Versorgung finden. Das Nager- und Vogelfutter, sowie auch Hundefutter geht an den Gnadenhof Melief, der eine wunderbare Arbeit für die Tiere leistet und der unsere größte Hochachtung hat. Am 28. werden Futter und Leckerlies an den Streunerplätzen verteilt. Dazu können sich auch Tierfreunde aus unserer Region melden, die Streuner füttern, denn wir möchten möglichst vielen Streuner eine kleine Weihnachtsfreude machen.

Dann konnten all unsere Vermittlungstiere noch vor Weihnachten ein Zuhause finden, was für uns das schönste Weihnachtsgeschenk war. Auch unser Sorgenkind Sneakers, der zwar viele Bewerber hatte, aber dann doch nie genommen wurde, weil er zu schüchtern ist, wird wohl endlich sein Weihnachtswunder bekommen. Dazu aber demnächst mehr. Unsere beiden roten Babys, Kimba und Karlo sind am 23.12.nach Bremen zu einer lieben Freundin gezogen und ich habe schon eine Menge Bilder von ihnen bekommen. Nicky ist auch am 23.12. zu guten Freunden von uns gezogen. Anton und Heidi sind zu ihrem Kumpel Happy gezogen und machen dort nun mit dem Altkater Möhrle das Haus zu einer Katzenburg. Auch Tara hat eine liebe Familie gefunden, bleibt aber noch bis Januar bei uns. Unser Notfallkind Queenie kann nun auch endlich in Hamburg bei einer lieben Freundin Ruhe und Geborgenheit finden. Dafür noch einen ganz lieben Dank an Monika, Nico, Gaby, Rolf und Hajo, die sich für die süße Maus so eingesetzt haben.
Und so können wir mit Freude berichten, wir können das Jahr 2012 erfolgreich abschließen, denn alle unsere Notnasen gehen versorgt ins neue Jahr.

Leider gibt es auch eine traurige Nachricht, die unsere Arbeit für die Katzen überschattet. Unser kleiner Speedy wird uns verlassen. Wir haben gekämpft und alles versucht. Leider ist seine Krankheit zu schlimm und darum müssen wir ihn gehen lassen, auch, wenn es uns das Herz zerreißt.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich noch bei Heike und Nico von "Pflegekatzen Erkelenz", die mir immer freundschaftlich zur Seite standen und bei unseren Tierärzten mit ihren Praxisteams, die für unsere Wildis oft die Lebensretter waren.


Ein ganz großer Dank geht an die Tierfreunde der Winterhilfe e.V., die immer für unsere Notfellchen da waren und mit Rat und Unterstützung halfen.


Unsere Gedanken sind bei den Katzen Gizmo, Felix, Oskar und Lisa, sowie bei allen Namenlosen Wildlingen, die es 2012 nicht geschafft haben und über die RBB gegangen sind.

2012 war ein hartes Jahr für uns. Vor allem, weil wir ja nicht so wahrgenommen werden, da wir kein Tierheim sind oder einen Gnadenhof haben. Auch standen wir immer alleine und ohne Hilfen durch den Tierschutz aus unserer Region da. Wir wissen nicht, was 2013 bringt, aber natürlich hoffen wir, dass wir nicht wieder so gegen den Tod kämpfen müssen wie in diesem Jahr. Und wir hoffen, dass wir nicht wieder vergessen werden. Denn auch wenn wir nur im kleinen Rahmen arbeiten können und nicht die Möglichkeiten und Unterstützungen wie Tierheime und Gnadenhöfe haben, geben wir doch täglich unser Bestes für die Katzen, manchmal sogar noch weit drüber. Dadurch konnten wir jedes Jahr alle Pfleglinge, die zur Vermittlung standen, in liebe Familien unterbringen, wieder viele Kastrationsprojekte durchführen, mit Futter und tierärztliche Versorgung den Streunern helfen, kleine Wildlingswaisen aufziehen und einigen kranken und behinderten Fellnasen bei uns ein Heim geben.

Nun wünschen die Katzen und wir Helfer von der Katzennothilfe Erkelenz allen Tierfreunden, die uns immer treu zur Seite gestanden haben, noch einen ruhigen 2. Weihnachtstag und ein gesundes Jahr 2013.


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