Gebet eines Kätzchen
Lieber Gott!
Warum nur hast Du uns erschaffen? Wozu sind wir auf der Welt?
Niemand mag uns und niemand will uns haben. Allen sind wir nur ein Dorn im Auge und den ganzen Tag sind wir nur damit beschäftigt, um unser kleines
Leben zu kämpfen, so kümmerlich es auch sein mag.
In Scheunen erblicken wir das Licht der Welt, hinter Heuballen, unter Holzstapeln, in Garagen oder finsteren Kellerlöchern. Unsere Eltern sind frei
lebende Bauernhofkatzen, die bestenfalls geduldet, jedoch fast nie gut versorgt und schon gar nicht kastriert werden. Das kostet ja nur unnötiges Geld und Geld – das haben wir in unserem
jungen Leben schon gelernt – sind wir Katzen schon gar nicht wert.
Was soll nur aus mir werden?
Wie viele meiner älteren Geschwister sind noch am Leben?
Sie wurden ertränkt, erschlagen, vergiftet, bei lebendigem Leib im Misthaufen vergraben, überfahren oder einfach irgendwo ausgesetzt. Welches
Schicksal wird wohl mir bevorstehen, sobald ich alt genug bin, um Mamas weiches Nest zu verlassen und vorsichtig meine ersten tapsigen Schritte in die große Welt der Menschen
mache?
Vielleicht entkomme ich aber auch meinen Häschern und schaffe es, erwachsen zu werden. Doch was dann? Als eine weitere ungeliebte verwilderte
Bauernhofkatze werde ich wie meine Vorfahren zweimal im Jahr genauso ungeliebte Junge zur Welt bringen, die auf die gleiche brutale Art und Weise getötet werden oder neuen Nachwuchs in
die Welt setzen – Nachwuchs, der auch nur wieder zum Sterben verdammt ist. Es ist eine Spirale des Grauens.
Freilich, es gibt auch Katzenkinder, die nicht im Freien, sondern in einer Familie zur Welt kommen. Doch auch diese sind meist unerwünscht und viele
von ihnen werden jedes Jahr umgebracht, ausgesetzt oder – wenn sie Glück haben – im Tierheim abgegeben.
Was meinst Du, lieber Gott, wie lange ein kleines Kätzchen ganz allein auf weiter Flur überleben kann? Ich habe sie gesehen, lieber Gott, kleine und
größere Katzenkinder, die mutterseelenallein durch Dörfer und Wiesen streifen, verzweifelt auf der Suche nach Nahrung und Unterschlupf. Sie sind klapperdürr und ausgemergelt und können
sich schon gar nicht mehr richtig auf den Beinen halten. Oft sind sie krank, von Flöhen, Ohrmilben und Zecken ausgesaugt, mit verschnupften Näschen und eitrigen Augen. Wenn der Tod kommt,
ist es eine Erlösung für sie….
Haben nicht auch wir Katzenkinder wie alle Deine Geschöpfe das Recht auf Leben? Wir haben uns unser Schicksal nicht ausgesucht – die Menschen haben
uns als Haustiere gezähmt. Warum verstoßen sie uns jetzt und achten uns so gering, wenn wir doch nur etwas Futter, einen Unterschlupf, Geborgenheit, Wärme und Anschluss
suchen?
Lieber Gott, was soll nur aus uns werden? Hast Du uns denn ganz vergessen ?
(Verfasser unbekannt)
O Gott.höre unser Gebet
für unsere Freunde,die Tiere,
besonders für alle die Tiere,
die gejagt werden oder sich verlaufen haben
oder hungrig und verlassen sind-
und sich fürchten;
für alle,die eingeschläfert werden müssen.
Für sie alle erbitten wir Deine Gnade und Dein Erbarmen,
und für alle,die mit ihnen umgehen,
erbitten wir ein mitfühlendes Herz,
eine sanfte Hand und ein freundliches Wort.
Mach uns selbst zu wahren Freunden der Tiere
und laß uns so teilhaben am Glück der Barmherzigen.
(Albert Schweitzer)
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Die Bitte des Kettenhundes an Gott
Herr, ich bin nur ein armer Kettenhund,
steh' nun vor dir, mein Hals ist wund.
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.
Hab' Ohrenschmerzen, bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind.
Von Rheuma steif sind meine Knochen,
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn;
denn mich zu streicheln, lag ihm fern.
Hätt' gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab' ich oft nur Hiebe,
nur so - weil gerad´ im Weg ich stand,
und hätt' so gern geleckt die Hand.
Für nur ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär' gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt' ich mein Aug' zu ihm erheben.
Und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dies Glück,
beschieden hier war es mir nie,
war immer nur ein armes "Vieh".
Bin noch nicht alt nach Menschenjahren
und hab schon so viel Leid erfahren!
Doch steht einmal mein Herr vor dir,
dann bitt' ich dich, versprich es mir,
ich fleh' darum nicht ohne Grund,
schick ihn zurück als Kettenhund!
Verfasser unbekannt
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Das Gebet des Hundes
Oh Gott, der Du über alle Kreaturen regierst,
gib, dass ich einen Herrn finde, der mich liebt,
so, wie ich ihn liebe und verehre und jederzeit mein Leben für ihn hergeben würde.
Mach, oh Gott, dass er gerecht zu mir ist,
da Du mich ihm anvertraut hast.
Gib, dass er geduldig mit mir ist, so, wie ich geduldig stundenlang auf sein Heimkommen warte.
Bewahre ihm, oh Herr, die Jugend meines Herzen und die Reinheit meiner Gedanken.
Zeige ihm was Treue ist, wie ich sie ihm vorlebe.
Gib meinem Herrn Gesundheit und Freude an der Natur, damit er recht oft mit mir über Felder wandert.
Oh Gott, der Du über alle Kreaturen regierst, ich bitte Dich, lass den Menschen immer Mensch sein, so, wie ich immer Hund sein
möchte!
Verfasser unbekannt
Testament eines Tieres
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen
Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes
Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles, was ich geben kann.
Plädoyer für einen Freund
Der Mensch, den man für seinen BESTEN FREUND hält, kann sich gegen einen wenden und zum schlimmsten Feind werden.
Der einzige Sohn und die einzige Tochter, die wir mit viel Liebe aufgezogen haben, können uns undankbar den Rücken kehren.
Menschen, die dazu neigen vor uns auf die Knie zu fallen, solange wir uns im Erfolg sonnen, sind oft die, die das erste Gift verspritzen, sobald sich die
dunkle Wolke des Misserfolges über uns zusammenbraut.
Der Einzige, hundertprozent uneigennützige Freund den Du in dieser selbstsüchtigen Welt hast,
Der Einzige, der Dich nie verlässt,
Der Einzige, der nie im Leben undankbar ist,
Der Einzige, der Dich nie verrät – ist DEIN HUND
Er ist Dein bester Freund sowohl in Reichtum als auch in Armut – in Gesundheit und Krankheit.
Er schläft auf dem kalten Boden, wenn der eisige Winterwind pfeift und Schneestürme wütend tosen – nur um an der Seite seines Herrn zu
sein.
Er leckt die Hand, auch wenn sie ihm kein Futter bietet.
Er leckt die vielen Wunden, die unser Leben in dieser rauen Welt mit sich bringt.
Er wacht über den Schlaf seines bettelarmen Herrn, als wäre er ein Prinz.
Und wenn sich alle Freunde abgewendet haben – ER bleibt !
Und wenn das Schicksal seines Herrn ihn als einsamen Wanderer in die Welt hinaus schickt, wo er ohne Freunde und Heimat ist – gibt es für seinen TREUEN
FREUND kein größeres Privileg, als ihn in die Ferne zu begleiten, um ihn vor Gefahren zu schützen und vor Feinden zu verteidigen.
Und wenn es dann zum letzten Abschied kommt, weil sein Herr, wie wir alle irgendwann, dem Tode ergeben müssen und sein Körper in die kalte Erde gebettet
wird, werdet ihr EINEN, unbeeindruckt davon, ob alle anderen schon ihres Weges gegangen sind, werdet ihr EINEN an seinem Grabe sitzend finden.
SEINEN TREUEN FREUND
Seinen Kopf zwischen den Pfoten –
Die Augen so traurig –
Aber wie immer voller Wachsamkeit –
Unbeirrbar und von Herzen treu – Über den Tod hinaus.
George-Graham West hielt dieses Plädoyer in einem Rechtsstreit in Warnsburgh, America (1953) Er verteidigte damals einen Hund Namens OLD DRUM – Der erste
Hund, der jemals in America vor Gericht stand.
Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein.
Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh.
Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Mein rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich hässlich, mickrig und dumm.
Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,
operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.
Und Du? Wer bist Du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen,
verschmähst du all ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?
Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefangenen driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt
leicht den Wind, der von Norden herüber streicht.
Der Blick seiner blauen Husky-Augen
scheint sich am Fragenden festzusaugen.
„Versteht ihr nicht“, flüstert er in den Wind,
dass wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen
und wissen doch nicht wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausend Welpen geboren.
Wir sind zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug.
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschussfracht
sind in Tierheimen ja wunderbar untergebracht.“
Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt....
I. Winiawsky
Patsy Ann war ein ganz normaler Straßenköter.
"Sie hat ein schmuddeliges, weißes Fell, ein langes, jammervolles Gesicht und pathetische, rosa umrahmte Augen. So wie sie da sitzt, den rattenähnlichen
Schwanz kläglich ausgestreckt, macht sie keine besonders gute Figur. Sie sieht aus wie niemandes Hund von keiner speziellen Abstammung".
So beschrieb sie ein Reporter im Jahr 1933.
Tatsächlich jedoch war Patsy Ann jedermanns Hund mit einer perfekten, respektablen Abstammung und einem großen
"Persönlichkeitsvorteil".
Sie war einer der berühmtesten Einwohner Juneaus und offizieller "Schiffsbegrüßer" der Hauptstadt von Alsaka.
Patsy Ann war so berühmt, das man ihr an ihrem 50. Todestag ein Denkmal im Marinepark setzte. Dort begrüßt sie jetzt immer noch die Besucher der
Kreuzfahrtschiffe, die in Juneau anlegen.
Gutes Omen
Patsy An war kein gewöhnlicher Hund. Obwohl sie von Geburt an stocktaub war, konnte sie irgendwie feststellen, wenn Schiffe den Kanal hinauf fuhren - lange
bevor diese ihre Ankunftssirenen heulen ließen. Und wenn die Schiffe anlegten, dann war sie da und wartete. Vielleicht hat sie die Vibrationenen des Schiffes gefühlt, wenn es sich der
Meeresmündung näherte.
Aus welchem Grund auch immer - Patsy Ann wurde berühmt für ihr Talent als Begrüßungskomitee. Man nannte sie den berühmtesten Hund westlich des Mississippi,
einige waren sogar der Ansicht, von ihr gäbe es mehr Fotos als von Rin Tin Tin. Ihr Bild erschien auf Postkarten. Die Schiffstouristen erwarteten sie zur Begrüßung zu sehen.
Einmal machte einer aus ihr eine lebende Wandtafel und malte "Willkommen Marine" auf ihre Seite.
Patsy Ann am Kai zu sehen war ein gutes Ohmen für Passagiere und Schiffsbesatzungen. Als sie eines Tages bei der Ankunft eines Schiffes nicht am Pier
erschien, weigerte sich der Kapitän anzulegen. Erst als der Hund auftauchte, war er überzeugt, dass jetzt alles in Ordnung war und legte an.
Patsy Ann irrte sich nie. Eines Tages wurde den Abholern der Schiffspassagiere eine falsche Auskunftinformation gegeben. Die Menge versammelte sich am
falschen Dock. Patsy Ann schaute sich die Menschen eine Weile an und trottete dann fort zum richtigen Dock.
Jedermanns Hund
Patsy Ann wurde am 12. Oktober 1930 als reinrassiger englischer Bull Terrier in Portland, Oregon, geboren. Ein Zahnarzt aus Juneau kaufte den Welpen für
seine Zwillinge Esther und Elizabeth. Die Kinder vertrugen sich jedoch nicht mit dem Hund. So wurde Patsy Ann an die Familie von Dekan Rice von der Holy Trinity Epsikopal-Kirche abgegeben. Aber
das Tier war kein Hund für nur eine einzige Familie. Sie riss gerne aus und machte ihre Runden, mischte sich unter Menschen und begrüßte die Schiffe. Sie akzeptierte Leckerlis von den Seeleuten -
manchmal verlangte sie sie auch vehement. Sie wedelte nie mit dem Schwanz, noch bettelte sie darum, gestreichelt zu werden. Vielmehr war sie eher zurückhaltend und besaß eine Würde, die zu ihrer
offiziellen Position passte.
Manchmal ging Patsy Ann soweit, dass sie vom Kai ins Wasser sprang und den Schiffen nach schwamm. Zwei Berichten zufolge reiste sie den Yukon-Fluss hinauf,
einmal fiel sie von einem Dampfschiff und das andere Mal sprang sie von einem Schiff, um Kaninchen zu jagen. Underdessen wartete der Kapitän drei Stunden auf sie.
Ab und zu reiste sie auch mit den alten Fährschiffen nach Douglas. Manchmal, wenn sie sich anschickte, den Kanal auf eigene Faust zu durchschwimmen,
schickten ihr die besorgten Bürger von Juneau ein Boot hinterher.
Aber Patsy Ann tat mehr, als nur an den Docks und bei den Schiffen herum zu hängen. Sie beobachtete die Männer in den Bars beim Kartenspiel, nahm an
Teekränzchen der Kirchengemeinde teil oder tauchte bei Musicals und anderen musikalischen Veranstaltungen auf.
Eines Tages während eines Baseballspiels, zwischen Juneau und Skagway, lief Patsy Ann sogar auf das Spielfeld und nahm dem Werfer den Ball fort. Der
Punktestand wurde angehalten und da sie eine Dame und die Ballspieler wohlerzogene Herren waren, wurde das gesamte Spiel solange unterbrochen, bis die Hündin mit dem Ball fertig gespielt und sich
vom Feld zurückgezogen hatte, um ein Schläfchen zu machen.
Der Bull Terrier liebte es auch, im alten City Cafe zu fressen oder sich im Sommer im "Imperial Saloon" abzukühlen und im Winter im "Alaska Empire"
zusammengerollt vor dem Ofen zu liegen.
Als Patsy Ann ins Tierheim sollte, weil sie keine ordnungsgemäße Lizens hatte, legten die Bürger von Juneau zusammen, um für sie die Hundesteuer zu zahlen.
Die Seeleute kauften ihr sogar ein neues Halsband, in dem ihr Name eingraviert war, das sie jedoch prompt "verlor" - auch ein weiteres Halsband und noch ein Halsband. Keines behielt sie lange an
- was viele Bürger als ein besonderes Zeichen ihrer Unabhängigkeit sahen.
Im Laufe der Jahre wurde sie langsamer. Sie bekam Rheuma, das sie sich beim, Schwimmen im kalten Wasser des Gastineau-Kanals zugezogen hatte. Wohlmeinenden
Schiffsköchen verdankte sie ein paar zusätzliche Kilos.
Ein Denkmal für einen Hund
Patsy Ann starb am 30. März 1942 im Alter von zwölf Jahren im Schlaf. Um 12.30 Uhr am nächsten Tag wurde ihr Sarg unter großer Anteilnahme der Bevölkerung
von Juneau im Kanal versenkt.
Ein halbes Jahrhundert später errichtete die Organisation "Freunde von Patsy Ann" eine Bronzestatue aus Spendengeldern in Höhe von 30.000 Dollar. Am 3. Juli
1992 um 19.30 Uhr wurde Patsy Ann wiedegeboren und der Welt vorgestellt.
Heute sitzt siebei 58 Grad nördliche Breite und 134 Grad westliche Länge am Kai von Juneau.
Jedes Jahr werden Hunderttausende Kreuzfahrttouristen am Dock von Patsy Ann begrüßt, so wie sie es schon 1930 tat. In einer Plakette werden sie aufgefordert,
die Hündin zu grüßen und sie zu berühren, um so die Segnungen der Freundschaft zu empfangen und mitzunehmen.
Und so scheint es, als ob sich die Vorhersage des Reporters von 1933 erfüllt: "Man wird sich noch an ihren Namen erinnern, wenn die Welt die Namen vieler
angeblich so berühmter Bürger schon längst vergessen hat. Denn sie wird um ihrer selbst willen geliebt - was zur beständigeren Art des Ruhmes zählt".
Geschichte aus Partner Hund 09/07
Der Tierschutzengel fragte: „Gott warum gibt es so viel Leid unter den Tieren, warum Hilfst du da nicht?“
Da sagte Gott:“ Ich habe schon geholfen, ich habe dich geschaffen“.
„Aber wie kann ich helfen?“ fragte der Engel.
„Du musst die Menschenherzen berühren, und für jede Berührung eines Herzens, werden zwei helfende Hände kommen, die den Tieren auf der Erde helfen.“sagte
Gott.
„Aber Gott, dann könnte ich doch direkt die ganze Menscheit umarmen, dann ist allen Tieren geholfen.“ So der Engel.
„Nein“, sagte Gott, Hilfe heisst nicht nur die Herzen berühren, Hilfe heißt auch, dafür arbeiten zu müssen“
„Aber dann brauche ich ja Jahre, um so viele Menschen wie möglich zu berühren, und damit ist den Tieren doch nicht sofort geholfen?“
„Ja, „ sagt Gott, ich habe auch die Welt und das Leid nicht an einem Tag erschaffen“.
„Flieg hinaus und jede Berührung eines Herzens wird das Leid der Tiere lindern“
Hat Dich auch dieser Engel berührt?
(Verfasser unbekannt)
NIKO - GEHILFE DES WEIHNACHTSMANNES
Stets hatte Floh, die braune Mischlingshündin, ihrem Herrn, dem Bauern Mehrwald treu gedient. Sie bellte mutig, wenn Fremde auf den Hof kamen und achtete auf
die Kinder des Bauern, wenn sie in der Nähe des kleinen Baches spielten. Einmal war es ihr sogar gelungen, mit lautem Gebell einen Fuchs zu verjagen, bevor er in den Hühnerstall einbrechen
konnte.
Sie führte nicht gerade ein luxeriöses Leben, seit sie vor sechs Jahren als Welpe auf den Hof kam, aber sie konnte zufrieden sein. Im Stall fand sich immer
ein warmes Plätzchen zum Schlafen im Stroh, zu Fressen gab es auch genug, und ab und zu steckte ihr die Bäurin einen Leckerbissen zu. Besonders liebte Floh die Kinder, die mit ihr tobten und
spielten.
Wenn die Zeit kam, daß Floh läufig wurde, sperrte sie die Bäurin in den Auslauf zu den Hühnern. Doch diesmal hatte die Bäurin nicht aufgepaßt und Rex, der
Hund von Bauern Lars hatte die Gelegenheit genutzt,und nun bekam Floh Babys.
Die Wochen waren vergangen und irgendwann ließ sich das Mißgeschick nicht mehr verheimlichen. Anfang November warf Floh fünf Welpen. Die Bäurin hatte ihr
eine Kiste in der warmen Küche zurecht gemacht, und ihr bei der Geburt beigestanden.
Am Nachmittag kam der Bauer mit einem Korb, nahm die fünf Welpen, legte sie hinein und verließ die Küche. Floh war außer sich, warum nahm man ihr die Welpen
weg, was sollte mit ihnen geschehen? Sie schrie und winselte, bellte und sprang an der Bäurin hoch. Doch diese sah
sie nur traurig an, streichelte sie und gab ihr ein paar Leckerbissen. Floh wollte sich aber nicht beruhigen, sie rannte zur Tür und kratzte jaulend daran.
Bis die Bäurin sie dann nach einer Stunde hinaus ließ.
Floh lief umher und suchte, schaute in jede Ecke und schnupperte überall herum. Sie war so verzweifelt, doch sie konnte ihre Welpen nicht finden. Irgendwann
trieb sie ihr Instinkt zum Misthaufen, und da lagen die Welpen. TOT! Der Bauer hatte sie alle getötet und dann dorthin geworfen.
Floh sah ihre Welpen und leckte über ihre kleinen Körper. Auf einmal war ihr, als hätte einer der Welpen gezuckt, sie leckte nochmals und schnupperte.
Tatsächlich, einer der Welpen schien noch am Leben zu sein. Sie nahm ihn vorsichtig ins Maul und trug ihn in den warmen Stall, in eine Ecke, wo sie sich manchmal versteckte, um einen Knochen, den
sie bekommen hatte, in Ruhe aufzufressen. Hier lagen ein paar alte Säcke und ein bißchen Stroh, auf das sie jetzt ihren Welpen legte.
Viel Leben war nicht mehr in ihm. Er zuckte schwach, und ab und zu wimmerte er kaum hörbar. Floh leckte zärtlich über den kleinen, kalten Körper, bis er
wieder ganz warm war. Dann legte sie sich so zurecht, daß er an ihren Zitzen trinken konnte. Die Wärmer und die Nahrung ließen den Welpen wieder zu sich kommen. Bald schon trank er kräftig seine
Milch.
Floh war glücklich, aller Kummer war vergessen, sie hatte ein Baby. Zärtlich schaute sie den kleinen Rüden an; "Ich werde dich Niko nennen, denn bald ist
Nikolaus und daran erinnere ich mich gerne."
Beschenkte doch die Bäurin alle Tiere des Hofes am Nikolausmorgen. Letztes Jahr gab es für Floh ein neues Halsband und einen großen
Hundekuchen.
Floh liebte den kleinen Niko. So oft sie konnte war sie bei ihm. Hierbei mußte sie immer sehr vorsichtig sein, denn niemand durfte merken, daß es Niko gab.
Nach 14 Tagen merkte Floh glücklich: Niko öffnete seine Augen. Er konnte jetzt sehen und hören. Wie alle Mütter, so auch
Hundemütter, sang sie ihrem Sohn Lieder vor. Sie streichelte ihn mit ihrer Zunge, und als Niko die ersten Gehversuche machte, unterstützte sie ihn mit ihrer
Schnauze.
Floh war keine erfahrene Hundemutter, sonst hätte sie früher bemerkt, daß mit Niko etwas nicht stimmte. Er konnte sich auf den Vorderbeinen hochstemmen, doch
die Hinterbeine gehorchten ihm nicht, nur die Schwanzspitze bewegte sich etwas, wenn er seine Mutter begrüßte.
Floh ermunterte ihren Sohn, es immer wieder zu probieren, wobei sie ihm, soweit es ihr möglich war, half. Irgendwann begriff sie, Niko würde nie laufen
können. Floh war verzweifelt, sie weinte viel.
Die Tage vergingen, Niko wurde älter und fragte sie immer öfters:"Wie lange dauert es noch, bis ich gehen und laufen kann, und wann gehst du mit mir
hinaus?"
Niko verbrachte seine Tage damit, aus seinem Versteck heraus die anderen Tiere zu beobachten. Gespannt lauschte er den Geschichten, die sie sich
untereinander erzählten. Wenn Floh zu ihm kam, bestürmte er sie immer mit tausend Fragen: "Mutter, was ist Gras - Mutter, was sind Blätter - Mutter was ist Schnee und Mutter, was ist Weihnachten
und was ist ein Weihnachtsmann?"
Floh beantwortete ihm so gut es ging seine Fragen. Einmal brachte sie ihm ein trockenes Blatt mit. Ein anderes mal hatte sie einen Scheeball im Maul. So
lernte Niko durch Erzählungen die Außenwelt kennen.
Floh wollte es nicht wahrhaben, wie krank Niko wirklich war. Trotz ihrer Pflege und Zuwendung wurde er immer schwächer. So gerne sie es wollte, sie vermochte
ihm nicht zu helfen.
Es war Heilig Abend und die Bäurin bedachte alle Tiere mit einem Geschenk. Floh schenkte sie eine neue Futterschüssel in der eine große Keule vom Gänsebraten
lag.
Floh dachte nur an Niko und wollte nicht in der warmen Stube unter dem Tannenbaum liegen. Sie kratzte so lange an der Tür, bis die Kinder sie hinaus
ließen.
Sofort lief sie zu Niko in den Stall um ihm die Gänsekeule zu bringen. Aufgeregt erwartete Niko sie, seine Stimme überschlug sich, als er fragte: "Mutter wie
sieht ein Tannenbaum aus, Mutter was sind Kerzen, Mutter kennst du ein Weihnachtslied? Sing es mit bitte und erzähl mir eine Weihnachtsgeschichte."
Als Floh das Lied "Stille Nacht" anschlug, sangen alle Tiere des Stalles mit. Es war ein prächtiger Chor. Es war eine feierliche Stimmung, und die Tiere
beschlossen noch einige Geschichten zu erzählen. Es waren lustige Geschichten, und alle Tiere lachten laut. Als sich die Stimmung wieder beruhigt hatte, erzählte Floh noch die
Weihnachtsgeschichte. Sie änderte die Geschichte nur ein klein wenig ab. Niko zuliebe erzählte sie, daß ein Hund die Krippe mit dem Christuskind warmgehalten hatte.
Niko hörte allen Geschichten aufmerksam zu. "Mutter", fragte er "kommt der Weihnachtsmann auch zu kleinen Hundekindern? Dürfen Hundekinder sich auch etwas
vom Weihnachtsmann wünschen? Mutter, ich möchte so gerne laufen können und draußen spielen und Löcher graben. Meinst du, wenn ich ganz doll darum bitte, der Weihnachtsmann erfüllt mir meinen
Wunsch?"
Floh war es sehr schwer ums Herz und wie Mütter so sind, griff sie zu einer Notlüge: "Ja Niko, auch wenn Hundekinder sich etwas wünschen, kommt der
Weihnachtsmann."
Im Stall war Ruhe eingekehrt. Alle Tiere schliefen. Eng aneinander gekuschelt schliefen auch Niko und Floh ein. Floh - todunglücklich ihrem Sohn nicht helfen
zu können, und Niko in freudiger Erwartung, daß der Weihnachtsmann ihm über Nacht seinen Wiunsch erfüllen würde.
Irgendwas hatte Floh geweckt: die anderen Tiere im Stall waren auch erwacht. Floh schlug die Augen auf. Im Stall, ganz hoch oben unterm Dach, leuchtete ein
kleiner Stern und seine Strahlen fielen auf Niko.
Er hatte seine Augen weit geöffnet und sein Gesicht strahlte vor Glück. Floh sprach ihn an, aber er schien sie nicht zu hörenl Seine Vorderbeine bewegten
sich, als liefe er über Felder, seine Rute schlug, er bellte, er winselte: "Mutter es ist so schön. Der Weihnachtsmann hat mich gestreichelt, und ich kann laufen. Ich laufe über die Wiese und
jage Schmetterlinge, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, und die Blumen duften so wundervoll, es ist alles noch schöner als du es mir erzählt hast. Ich fühle mich so leicht, so glücklich, so
zufrieden. Meine Beine - sieh doch, wie schnell ich laufen kann!"
Floh weinte, sie sah, wie in Nikos glücklichem Gesicht die Augen aufleuchteten.
Sein kleiner Kopf sank aufs Stroh. Der Stern erlosch.
Es war still im Stall. Nur ab und an hörte man ein kleines Seufzen der anderen Tiere.
Floh schloß die Augen. Trotz ihrer Trauer weinte sie nicht mehr.
Am Himmel fuhr der Weihnachtsmann mit seinem - von sechs Rentieren gezogenen - Schlitten davon. Voran tobte, vor Freude und Übermut laut bellend, ein kleiner
brauner Welpe. Um den Hals trug er ein rotes Halsband auf dem geschrieben steht:
"NIKO - GEHILFE DES WEIHNACHTSMANNES!
(Verfasser unbekannt)
Der Retter
Ich betrachtete all die in Käfigen sitzenden Tiere im Tierheim ...
... die Wegwerf-Produkte der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Angst und Schrecken, Trauer und Verrat.
Und ich war voller Zorn.
"Gott," sagte ich, "das ist schrecklich ! Warum tust Du nicht etwas?"
Gott war einen Moment lang still, und dann sprach Er sanft.
"Ich habe etwas getan," antwortete Er.
"Ich habe Dich geschaffen."
(Verfasser unbekannt)
Vor langer, langer Zeit gingen drei kleine Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer grossen
Mauer mit vielen Fenstern und liess sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen: Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.
"Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt" sagte der Engel, "diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben."
"Oh, vielen Dank" sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade das, was wir brauchen."
"Ihr habt das Vergnügen gewählt," erklärte ihnen der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. "Dinge kann man schon lieben," meinten sie. "Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben."
Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglichen Arten wilder Tiere. "Ihr könnt diese Tiere lieben," sagte er. "Sie werden wissen, dass ihr sie
liebt."
Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.
"Ihr habt die Befriedigung gewählt." Sagte der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. "Sie wissen, dass wir sie lieben," sagten sie. " Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden."
So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen. "Hier sind Menschen zum Lieben." erklärte er ihnen. So eilten die kleinen Engel hinaus zu den Menschen. "Ihr habt
die Verantwortung gewählt," sagte der Oberengel.
Aber bald kamen sie wieder zurück. "Menschen kann man schon lieben," klagten sie "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen."
Der grosse Engel schüttelte den Kopf. "Ich kann Euch nicht mehr helfen. Ihr müsst mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."
Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und grosse Hunde und Katzen, Hamster und Meerschweinchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.
"Was ist mit denen?" riefen sie.
Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg. "Das sind Gefühlstrainer." Sagte er. Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System.
"Würden sie wissen, dass wir sie lieben??" fragte einer. "Ja," erwiderte der Oberengel widerstrebend.
"Und würden sie uns wieder lieben??" fragte ein anderer. "Ja," erwiderte der grosse Engel.
"Werden sie je aufhören, uns zu lieben??" riefen sie. "Nein," gestand der grosse Engel. "Sie werden euch für immer lieben."
"Dann sind sie genau das, war wir uns wünschen!" riefen die kleinen Engel.
Aber der Engel war sehr aufgeregt. "Ihr versteht nicht," erklärte er ihnen. "Ihr müsst sie füttern. Und ihr müsst ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen!"
"Das tun wir gerne!" riefen die kleinen Engel. Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen
der Tiere.
"Sie sind nicht gut programmiert!" rief der Oberengel. "Es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen, nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren und manche halten
länger."
Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, dass sie fast zersprangen.
"Wir haben unsere Chance!" riefen sie.
"Ihr versteht nicht," versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren
Verlust zu leiden!!"
Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."
Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf. "Nun habt ihr die Tränen gewählt," flüsterte er.
(Verfasser unbekannt)
Der Brief eines Kampfhundes
Ich kann leider nichts sagen,
bin nur ein Hund und werd` gequält seid Tagen.
Wenn ich nur schreiben könnt,
schrieb ich ein Gedicht
und hätte dabei Tränen im Gesicht.
Man sagt ich wäre ein Kampfhund,
dass ich gefährlich bin,
öffnet eure Augen, - schaut genauer hin!
Bin ich nicht nur ein Werkzeug,
von Menschen scharf gemacht,
von diesen Skrupellosen,
die nicht nachgedacht?
Jetzt bin ich scharf und beisse auch,
doch so einen Hund wohl keiner braucht.
Man sagt,dass ich jetzt sterben muss,
mit diesem Wahnsinn sei jetzt Schluss.
Bin doch nur ein Werkzeug Euer,
gemacht von Euch zum Ungeheuer.
Doch wenn ich jetzt auch sterben muss,
durch Todesspritze oder Schuss.
Geb ich Euch Menschen einen Rat:
Ich bin ein Hund , ein Kamerad!
Lasst meinen Tod nicht sinnlos sein
und lasst die Hunde Hunde sein.
Dieses schrieb ein Hund, der Kampfhund ist
und weiss - dass manch ein Mensch ein Kampfhund ist
ich muss sterben, und Diese die dürfen leben.
(Autor unbekannt)
Nichts auf der Welt ist uns sicher. Deine eigene Frau mag Dich verlassen, Deine Kinder mögen sich als undankbar erweisen, trotz aller Opfer, die Du für sie
gebracht hast. Deine besten Freunde, denen Du jahrelang vertraut hast, können Dich eines Tages betrügen. Du magst Dein Vermögen verlieren. Dein Ruf, Deine Ehre können in ein Nichts zerrinnen.
Diejenigen, die am meisten vor Dir in die Knie gesunken sind, werden vielleicht die ersten Steine nach Dir werfen, wenn sie Dich nicht mehr brauchen.
Der einzige, absolute uneigennützige Freund, den der Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt hat, ist sein Hund. In der ärmsten Hütte ist er genau so glücklich
wie im größten Palast; bei Dir will er sein. Der einzige, der Dich nicht betrügt. Wenn Du ein Bettler bist, bewacht und verehrt er Dich, als wärest Du ein Prinz. Wenn Du von Haus und Hof
vertrieben wirst, wenn sie alle, alle Dich verlassen; Dein Hund verlässt Dich nicht. Hast Du kein Obdach mehr und musst im Freien schlafen, will er keine andere Belohnung, als bei Dir zu sein.
Auch wenn Du verhungern müsstest, bliebe er Dir treu. Er hungert mit Dir und küsst und leckt die leere Hand, die ihm kein Futter reichen kann. Solltest Du plötzlich tot umfallen, er weicht nicht
von Dir. Er muss eher erschossen werden, als dass er Dich im Stich ließe. Bist Du dann in der kühlen Erde, und er kennt die Stelle, dort an Deinem Grab findet man ihn. Er scharrt, als wolle er
Dich wieder ausgraben. Er legt seinen Kopf zwischen seine Pfoten und trauert um Dich,
- er - Dein bester Freund, Dein Hund
Verfasser unbekannt
"Ich bin der Ansicht, dass die Art und Weise, wie wir unsere Tiere behandeln, auch reflektiert, wie wir uns untereinander behandeln.
Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass unser Land einen Präsidenten hat, der auch die Grausamkeiten an Tieren nicht außer Acht lässt."
Barack Obama (lt.PETA-USA)
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"Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt,
je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird,
desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden,
was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist."
Theodor Heuss
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"Mitleid mit Tieren und ein guter Charakter sind derart eng miteinander verknüpft,
dass man mit Gewissheit feststellen kann,
dass niemand, der grausam zu Tieren ist, ein guter Mensch sein kann."
Arthur Schopenhauer
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"Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen.
Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen wollen.
Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto grösser ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit."
Mahatma Gandhi
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"Niemals fand ich Menschenliebe, wo keine Tierliebe war.
Wer das Leben wahrhaft respektiert, respektiert auch das Tier,
denn das Leben wurde uns beiden von Gott geschenkt."
Konrad Lorenz
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"Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen."
Christian Morgenstern
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"Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht."
Georg Bernard Shaw
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"Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken."
Verfasser unbekannt
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"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran
messen,
wie sie ihre Tiere behandeln."
Mahadma Gandhi
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"Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet,
uns alle an."
Albert Schweitzer
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"Die Liebe zum Hund sagst du, o Mensch, sei Sünde.
Der Hund ist treu im Sturm, der Mensch nicht mal im Winde!"
Konrad Adenauer
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"Niemand begeht einen größeren Fehler, als derjenige, der nichts tut,
nur weil er meint, dass er wenig tun könnte..."
Verfasser unbekannt
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"Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen
herausstreicheln."
Astrid Lindgren
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"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort
"Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste."
Theodor Heuss
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"Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns
zu vergelten."
Christian Morgenstern
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"Vielleicht stände es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze
bekämen."
George Bernard Shaw
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"Remétem, egyszer olyan ember leszek, amilyennek a kutyám gondol."
("Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.")
Ungarisches Sprichwort
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"Dogs leave paw prints on our hearts"
( "Hunde hinterlassen Pfotenabdrücke auf unseren Herzen" )
Verfasser unbekannt
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"Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwenden,
können uns weniger über sie sagen als ein Kind,
das gestern seinen Hund verloren hat."
Thornton Wilder
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"Schau dir den Blick deines Hundes an: Kannst du immer noch behaupen, er hätte keine Seele?"
Victor Hugo
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