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Heute, am 06.12. stehen wir beim Fressnapf in Erkelenz und freuen uns über Besucher für unsere Notnäschen


30.11.2014

Guten Morgen zusammen, heute, zum 1. Advent, möchte ich Euch einmal wieder ein wenig von uns erzählen. Weihnachten ist bei uns ein Fest der Liebe. Liebe haben wir zwar jeden Tag, aber Weihnachten ist für uns trotzdem immer noch eine besondere Zeit. Auch meine Näschen sind dann immer ganz aufgeregt und wenn sie sehen, wie ich die großen Kartons vom Speicher hole, mit dem Kopf drin versinke, um zu schauen, was ich in diesem Jahr gebrauchen kann, dann kommt es nicht selten vor, dass ich hier und da auch mal eins meiner Fellpopos raus fische. Das Schmücken ist immer mit viel Spaß verbunden, aber auch mit viel Stress für mich. Denn nicht immer sind meine Näschen und ich einer Meinung, was dem Weihnachtsschmuck angeht. Also wühlen wir uns gemeinsam durch, mancher Weihnachtsschmuck bekommt Pfötchen und ich muss ihm hinter her laufen. Manche Deko wird nicht akzeptiert und kurzerhand von den Näschen entsorgt und bei meinen Hunden fand ich noch Tage später bei der Entsorgung eines bestimmten Geschäftes kleine Weihnachtsfiguren, die sie zum fressen gerne hatten. Wenn wir dann, ein paar Tage später, alles geschafft haben, ich die restlichen Sachen wieder auf den Speicher verfrachtet habe, dann kehrt besinnliche Ruhe ein. Nun kann ich mit meinen Weihnachtsnäschen einen ruhigen Advent begehen, sie ab und an mal daran erinnern, dass sie nicht Maria und Josef sind, sie ermahnen, den Weihnachtsmann leben zu lassen und ihnen erklären, dass nichts, aber auch rein gar nichts davon zum futtern oder spielen geeignet ist. Und wen dann die erste Kerze brennt und wir alle mit einem warmen Gefühl im Wohnzimmer sitzen und die leckeren Plätzchen essen und ich natürlich einen leckeren Kaffee trinke, dann weiß ich immer, "ja, ich habe alles richtig gemacht, egal, was vorher war oder später sein wird. Meine Entscheidung war richtig und ich möchte gar kein anderes Leben haben, egal, wie chaotisch es hier oft zu geht".
Einen Wermutstropfen habe ich ja immer dabei, den viele Menschen haben, die sich um Pfleglinge kümmern. Man darf sie nicht behalten, sich nicht so an sie hängen und man muss immer im Kopf haben, dass sie uns eines Tages wieder verlassen. Aber für den Moment sind es meine Näschen, meine Babys und für mich gibt es kein schöneres Gefühl, als wenn sie sich in meinem Arm tummeln und mir zeigen, dass sie genauso denken und fühlen wie ich. 
Ich werde ja oft gefragt, warum ich mich gerade den Straßenkatzen verschrieben habe und oft sage ich dann, "weil sie keinen haben, der sie liebt und ihnen zeigt, dass unsere Welt auch schön sein kann". Aber ich denke, es ist auch so, dass sie mir näher sind, als die privaten Abgabekatzen. Nicht, dass die eine Gruppe besser oder schlechter wäre. Nein, das ist nicht so. Aber die Streunerle sind mir näher, weil wir uns ähnlich sind. Wir kämpfen um alles, was wir wichtig finden und wir sind stark. Nicht stark, um zu streiten oder gegen andere zu kämpfen. Nein, wir sind stark, weil uns das Schicksal diesen einen Weg in die Wiege gelegt hat. Und natürlich, weil die Streunerle genauso verrückt sind wie ich es bin.Wir sind uns oft ähnlicher als man denkt. Und mir fällt es auch immer sehr leicht, mit ihnen klar zu kommen. Wir sind Gefährten im Herzen und auf der Straße und wir lernen so wahnsinnig viel voneinander. 
Straßenkatzen sind oft zerzaust, sehen aus wie kleine Piraten und manchmal kann man auch Angst vor ihnen haben. Sie bringen mir immer als Gastgeschenk kleine "Freunde" mit und manchmal dauert es schon eine ganze Zeit, bis sie mir richtig vertrauen. Aber das ist eben meine Welt und um nichts möchte ich diese kleine Welt tauschen wollen. Für mich ist jeder Tag mit ihnen ein Geschenk und ich hoffe immer, sie sehen es früher oder später auch so. Denn manchmal bin ich schon ganz schön verrückt, so wie jetzt in der Vorweihnachtszeit. Meist laufe ich immer mit einem Grinsen durch die Gegend, dann bin ich wieder nachdenklich, um dann aufzuspringen, weil mir noch eine verrückte Idee kommt.
Ich weiß, für Viele ist Weihnachten keine schöne Zeit. Auch ich habe da meine traurigen Dinge, die mir Weihnachten in den Kopf kommen. Ich vermisse Menschen und auch meine Näschen, die jetzt jetzt nicht mehr bei mir sind. Aber ich weiß auch, sie alle würden es nicht wollen, wenn ich mich in die Weihnachtstrauer verstricke. Ich werde sie nie vergessen, denn sie waren ein wertvoller Teil meines Lebens, aber für die, die noch leben, geht das Leben weiter und was einmal im Herzen eingepflanzt ist, kann man uns ja auch nicht mehr nehmen. Vielleicht denke ich auch nur so, weil ich ja immer mit dem Grad Leben/Tod konfrontiert werde. Und vielleicht denken jetzt Einige, ich wäre herzlos. Aber das ist nicht so, mein Herz schlägt leider viel zu oft und zu stark, als würde es mir die Brust sprengen wollen. Nur, da sind die kleinen Seelchen. Die krank, alleine und hilflos sind. In diesem Jahr z.B. waren es ja fast nur kranke Seelchen, die ich aufgenommen habe. Ja, und davon sind jetzt noch drei Winzlinge hier, die sich das Leben so wünschen und für die ich kämpfe und stark bin. Die nicht gebrauchen können, dass ich ihnen meine eigene Trauer zeige, denn sie müssen von meiner Stärke zerren, um sich wieder zu uns zurück zu finden. Und wenn ich dann sehe, wie viel Spaß sie beim zuschauen haben, wie sie voller Neugier, aber auch ängstlich die vielen bunten und glänzenden Sachen bestaunen, dann weiß ich, man wird mir da oben verzeihen, wenn ich nur ein wenig Weihnachtstrauer zu lasse. Denn im Herzen sind sie immer bei mir und das spüren sie. 
Dieses Weihnachten wird für mich ein wenig schwer, denn es ist das erste Weihnachtsfest ohne unseren geliebten Schluppi. Niemals konnte ich mir vorstellen, dass er einmal nicht mehr da sein wird und auch heute kann ich nicht ohne Tränen an ihn denken. Er ist noch so nah und kann ihn nicht los lassen. Ich wünschte mir, er wäre noch da, denn es tut immer noch so unendlich weh wie an dem Tag, als er gehen musste. Schluppi war die Seele unseres Hauses, er war immer für uns alle da, liebte seine kleinen Winzlinge, war immer zu jeden Spaß bereit und war doch so weise und klug. Niemals wird ein anderer Hund seinen Platz einnehmen können und ich erzähle meinen neuen Winzis, die ihn ja nicht kennen lernen durften, immer sehr viel von ihm. Aber auch Schluppi würde wollen, dass wir unsere kleinen Rituale nicht ändern und ich weiß auch, dass er nun von oben zu schaut und wahrscheinlich oft über uns Chaoten lachen muss. Denn ich bin mir absolut sicher, ändern werden wir uns nie. Kirre bleibt eben kirre. 

Nun wünschen meine kleinen und großen Näschen Euch allen einen wunderschönen 1. Advent. Wir wünschen Euch viel Liebe und ein friedliches Herz und in Gedanken knuddeln wir Euch alle ganz lieb.


26.11.2014

Heute möchte ich mich ganz lieb im Namen unserer kleinen Seelchen bei allen Freunden und Spendern für ihre Treue und ihr Vertrauen bedanken. 

Wie wir erfahren mussten, soll es ja die Katzenhilfe nicht mehr geben, geschweige denn, wir wären zerstritten und das Vet-Amt hätte uns alle Katzen raus geholt. 

Ich reagiere nicht darauf, man kann solche bösen Zungen eh nie stoppen. Aber ich kann Euch versichern. dass, bis auf die Katzen, die ich wegen einer schlimmen Krankenzeit einem befreundeten Verein gegeben habe, damit mein Mann nicht überflutet ist, sollte ich ins Krankenhaus müssen, alle Katzen noch bei uns gesund und munter sind. 


Und nun zu unseren aktuellen Änderungen:

Wir haben seit Oktober den Tierarzt gewechselt, da diese Lösung für mich  effektiver und besser ist. 

Zurzeit haben wir Ruhe im Haus. Viele kleine Näschen sind ausgezogen und bei uns wohnen nur noch Nuri, Tommy, Jerry und der kleine Findus. Bilder setze ich Euch noch bei.

Auch bin ich wieder an unserer jährlichen Weihnachtsaktion am arbeiten und am 06. Dezember, zu Nikolaus legen wir mit unserem Sammeln los. In diesem Jahr sind wir nicht mehr beim Fressnapf in Hückelhoven, suchen aber schon eine neue Sammelstelle für Weihnachtsspenden. In dieser Zeit bitte keine Spenden mehr beim Fressnapf für die Katzenhilfe abgeben, da wir dort kaum noch zeitlich hin kommen. Dafür haben wir in diesem Jahr die Freude bei Zoo21 in Wasenberg stehen zu dürfen und sammeln dort auch vom 06. bis zum 31. Dezember 2014 Spenden. 


Zurzeit zahlen wir mit Hilfe von Spendern, die mittlerweile zu lieben Freunden der Katzenhilfe gworden sind, fleißig die Tierarztschulden runter. Wir hoffen, Anfang 2015 bei Null an zu kommen, damit wir im neuen Frühjahr wieder helfen können. 


In Kürze wird es auf unserer Homepage wieder eine Weihnachtsseite geben, wo ich dann alles zur Weihnachtsaktion, Spenden und Spender einsetzen werde. Ich hoffe und wünsche für die Näschen, dass es auch dieses Jahr wieder ein großer Erfolg für die Seelchen wird. 

Unser Weihnachststand beim Fressnapf in Erkelenz vom 01.12. bis 31.12.2014
Unser Weihnachststand beim Fressnapf in Erkelenz vom 01.12. bis 31.12.2014

15.10.014

Guten Morgen zusammen,

heute zieht unsere liebe und süße Helga aus. Es ist schon ein schweres Gefühl, denn ich habe sie richtig lieb gewonnen. Manchmal möchte man einfach nicht dabei sein, wenn diese wunderbaren Seelchen einen nach so einer langen Zeit verlassen. Es tut dann immer sehr weh und ich bin seit dem ersten Frühstück mit Helga auch schon wieder am weinen. Irgendwie bin ich blöd, immer zu nah am Ufer, immer zu schnell mit den Tränen und immer zu schnell mit dem Herzen. Will es immer lernen, sie nur als Tierschutztiere zu sehen, sie als Pflegenäschen, die man eine Zeit begleitet, aber irgendwie schaffe ich das nicht. Und auch bei Helga bin ich wieder am weinen, bevor sie überhaupt weg ist. Aber es waren auch viele wunderschöne Wochen mit ihr und die Erinnerung an diese Zeit ist so liebevoll, dass mein Herz einfach von alleine weh tut. Ich weiß, sie bekommt das weltbeste Zuhause, was man sich wünschen kann. Sie darf Prinzessin in einem großen Haus mit Katzensicheren Garten sein. Und sie wird wahnsinnig geliebt und verwöhnt werden. Das alles kann ich ihr ja nicht geben und daher weiß ich, dass es für Helga ein wunderbares Happy End ist. Und eigentlich müsste ich lachend durch die Gegend laufen, aber mein Herz ist schwer. Wie schon geschrieben, ich bin in dieser Sache blöd und es zerreißt mir jedesmal mein Herz, weil sie wie meine Babys sind. 
Na ja, dafür lässt sie mir vier absolut süße Frechdachse, die das Zimmer rocken und immer, wenn ich sie sehe, sehe ich Helga, denn auch Helga hat noch gerne Blödsinn gemacht.
Als Helga zu mir kam, hatte ich schon Angst. Sie kannte mich nicht, war verstört und die ersten drei Nächte habe ich bei ihr auf dem Fußboden geschlafen, damit sie mich kennen lernt und nicht mehr anfaucht/anknurrt. Angst hatte ich schon, dass sie mich mal angeht, wenn ich eingeschlafen bin. Aber das einzige, was sie angegangen ist, ist meine Matratze und während ich auf der Kante schlief, hat sie es sich über den ganzen Liegebereich gemütlich gemacht und geschnarcht, als müsste sie einen ganzen Wald roden. Nach drei Tagen durfte ich sie dann leicht anfasen und ein wenig streicheln und nach einer Woche war das Eis gebrochen und wir wurden Freunde. Jeden Tag war ich nervös, habe sie vorsichtig abgefühlt, die Babys strampeln gespürt und mit Freude, aber auch Unsicherheit die Geburt erwartet. In dieser Zeit wollte ich Helga einfach nicht alleine lassen. Sie war ja noch fremd, selber noch unsicher und wußte auch erst nicht, wo sie ihre Babys bekommen sollte. Wir haben dann 5 Wurfhöhlen eingerichtet, Helga hat sie alle untersucht, aber keine war gut genug. Zwei Tage, bevor ihre Babys kamen, hat sie dann endlich bei einer Wurfhöhle ihr okay gegeben und mir fiel echt ein Stein vom Herzen. Geschmust wurde aber in ihrem Körbeli. Da bestand sie immer drauf und ich musste dann stundenlang ihren Bauch massieren, das hat sie unheimlich geliebt. Ja, und dann fahre ich schnell Rena abholen, komme wieder und die ersten drei Babys sind da. Nur nicht in der Wurfhöhle, nein, in ihrem Körbeli. 2 Stunden später kamen dann nochmal zwei Babys und ich war die glücklichste "Oma" der Welt. Sie waren alle so süß und Helga war so eine liebevolle Mami. Als die Kleinen nach drei Wochen immer aus dem Körbeli raus wollten und auch zum säugen kaum Platz war, zog man dann mit der ganzen Familie in die große Wurfhöhle und das Nachts um 2 Uhr. Ich war bei dem Geschrei der Babys erst richtig erschrocken, bin ins Zimmer gelaufen und habe dann nur ein Baby im Korb vorgefunden. Ich dachte mein Herz bleibt stehen, weil ich erst annahm, Helga hätte sie gefressen. ich hörte ja nur das Kleine im Korb schreien. Heute muss ich lachen über soviel Dummheit von mir. Dachte wirklich, Helga hätte von mir zu wenig Futter bekommen, noch Hunger gehabt und sich an den Babys bedient. Man liest einfach zu viel, sollte man nie tun. 
Helga ist ja eine Siam-Mix und das hört man auch. Sie kann den ganzen Tag erzählen, sie sieht ja so viel von ihrem Fensterplatz aus und das muss man ja erzählen. Sie ist verfressen und wenn ich nicht auf passe, tut sie so, als wolle sie die Babys sauber machen und schwupps, frisst sie ihnen das Futter weg. Sie hat auch ihre Vorlieben beim Futter und sie war ganz schön sauer, als ich eine Sorte nicht mehr bekam. Die war auch noch ihre Lieblingssorte. Nun hat sie sich damit abgefunden und nimmt die Ersatzsorte an, versucht aber immer, auch die Babymilch und das Babyfutter zu stibitzen. Man weiß ja nicht, ob es morgen noch Futter gibt.  
Helga braucht auch ein grooooooooßes Kaklo. Mit einem normalen Kaklo kommt sie nicht hin und ihre großen Geschäfte ähneln der eines mittelgroßen Hundes. Bei einem normalen Kaklo kann es dann passieren, das der Berg über den Rand schwappt und man darf dann den Boden sauber machen. 
Am liebsten liegt sie am Fenster, wenn die Sonne scheint. Dann schläft die den ganzen Nachmittag, lässt sich das Fell bescheinen und möchte da auf keinen Fall gestört werden. Für Helga ist das Sonnenbank pur. 
Vor Transportboxen hat sie Angst und ich musste ganz schön tricksen, sie da rein zu bekommen. Beim TA war sie aber wieder ganz lieb und ging nach der Untersuchung auch wieder brav in die Box. Ich kann da nur sagen, Schleimerin. Wollte wohl ne gute Figur beim Tierarzt machen.  Ansonsten kann ich nur sagen, Helga ist eine absolut verschmuste Zaubermaus und wer diese liebevolle Schönheit einfach zurück gelassen hat, ist ein Volltrottel. Helga ist ein Geschenk, wertvoller als der schönste Diamant und die Wochen, die wir gemeinsam verbringen durften, waren für mich ein Geschenk, welches ich nie vergessen werde. Wenn man ihr ein paar Tage gibt, zeigt sie ihre Schönheit und ihre Liebe zu den Menschen und man möchte sie einfach nur knuddeln und lieb haben. Darum wünsche ich ihrer neuen Familie und meiner lieben Helga alles Liebe und viele glückliche Jahre. Nie werde ich diese wunderbare Zeit vergessen, die sie mir geschenkt hat. Diese Erfahrung, die sie gemeinsam mit mir erlebt hat und die vielen wundervollen Dinge, die sie mir gezeigt hat.

"Liebe Helga, auch wenn ich jetzt schon wieder weine und weiß, dass ich Dich ganz dolle vermissen werde, wünsche ich Dir doch alles Liebe. Du hast das große Glück, eine Familie gefunden zu haben, die Dich liebt, respektiert und verantwortungsvoll aufnehmen wird. Du wirst endlich das Leben bekommen, was Dir auf der Straße verwehrt blieb und darum schaue nach vorn und nicht zurück. Vergiß was wahr und genieße, was kommt. Du hast es absolut verdient. Ich habe Dich immer lieb und werde die schöne Zeit mit Dir nie vergessen." 

Unsere Nuri hat wieder abgebaut und ist noch mein großes Sorgenkind. Möchte sie ja nicht auch noch verlieren. Es ist einfach schlimm, wenn man einen Wurf Babys bekommt und man merkt, sie wurden geboren, um zu sterben. Von den vier Babys sind nun nur noch Nuri und Ben bei mir. Eddy und Fritzis haben es nicht geschafft und bei Nuri habe ich natürlich auch große Angst, dass sie es nicht schafft. Aber wir kämpfen. Habe gehört, wenn Babys die 800g Marke erreicht haben, hat man gewonnen. Ist zwar noch ein weiter Weg bis dahin, aber wir geben unser Bestes.


14.10.04

Hier möchte ich mich im Namen meiner Winzlinge und adulten Näschen ganz lieb bei allen bedanken, die unsere Aktion bei Facebook so liebevoll unterstützen. Von so viel Hilfe bin ich total überwältig und kann nur immer wieder danke sagen. 

Hier der Link dazu.

https://www.facebook.com/events/1476023229327720/

Letzten Montag haben wir diese beiden Winzlinge vom Resyclinghof der Firma Drekopf abgeholt. Mitarbeiter haben sie in einem Container gefunden und uns benachrichtigt. Es waren drei Babys, eins hat es leider nicht geschafft und lag dort schon tot. Ein Mensch, der billigend einen grauenvollen Tod der Winzis in Kauf genommen hat, hat sie dort mit seinem Müll einfach entsorgt. Ich hoffe, dass er jetzt wenigstens seine Katze kastrieren lässt und in einem halben Jahr nicht wieder dort seine Babys wie Müll entsorgt.

Leider hat es unser süßer Eddy nicht geschafft und wurde zu einem Sternenkind. Er wollte so sehr leben, hat so sehr gekämpft und doch war ihm ein Leben auf Erden nicht vergönnt. Eddy hat tausende von Herzen berührt und alle hatten mit ihm gehofft, gebangt und gebetet. Dafür einen ganz lieben Dank von mir, da auch ich daraus Kraft schöpfen konnte. Eddy ist am 04.10. ganz friedlich und sanft bei uns Zuhause eingeschlafen. Aber ich vermisse ihn noch sehr und auch wenn ich weiß, dass es immer wieder kleine Babys nicht schaffen, zerreißt es mir das Herz.

Auch Eddys kleiner Bruder Fritz hat es nicht geschafft. Dies war ein ganz schlimmer Moment für mich, weil er am Nachmittag noch ganz lustig drauf war. Aber diese Krankheit war so unberechenbar, dass wir keine Chance hatte. Fritzi starb innerhalb einer Stunde und er darf so nur noch in unseren Herzen bleiben. Aber dort hat unser Sternenkind einen festen Platz. Nuri und Ben, die letzten Beiden aus diesem kranken Wurf haben gute Chancen es zu schaffen. Ich denke, ich habe jetzt die Lösung gefunden, denn damit geht es bei den Beiden stetig Bergauf. Darum hoffe ich jetzt, dass die beiden Süßen es schaffen und wunderbare Katzenkinder werden.


19.09.014

In der letzten Zeit ist viel passiert und daher konnte ich nicht immer so aktuell sein.

Wir sind zurzeit am Umbauen, damit wir noch etwas mehr Platz schaffen können. 

Auch ich sitze jetzt über den $11, damit wir als tierheimähnliche Einrichtung gelten. Das heißt jetzt nicht, dass wir ein Tierschutzverein sind, oder mit den ansässigen Vereinen zusammen arbeiten, sondern nur, damit die bösen Gerüchte über uns aufhören. 

Dadurch mussten wir uns aber auch entscheiden, welche Richtung wir wählen. Nach wie vor ist es nur ein Haus, welches wir ein wenig für die Katzen umgebaut haben und wir haben natürlich auch Auflagen. Wir Ihr oben ja schon sehen könnt, haben wir uns für die Kittenhilfe entschieden, da ich mich in den 6 Jahren darauf ein wenig spezialisiert habe und noch weiter lerne.Natürlich versuchen wir auch weiterhin Notfälle mit adulten Katzen zu helfen und auch die Kastrationen bleiben. Nur können wir keine adulten Katzennotfälle bei uns aufnehmen, werden aber alles dran setzen, um einen Platz für sie zu bekommen. 

Von April bis heute haben wir 96 Babys/Kitten betreut und für alle, bis auf die armen Seelchen, die es nicht geschafft haben, ein liebevolles Zuhause gefunden. 

Dann konnten wir 16 adulte Katzen zusätzlich aufnehmen und bis auf 2 Katzen, Garfield und Helga, genießen auch schon alle ihr neues Glück.

Wie viel Katzen wir in diesem Jahr kastriert haben, kann ich zurzeit nicht sagen. Es waren dieses Jahr so viele und ich muss erst noch die Berichte fertig schreiben. 

Das wir das alles so gut schaffen konnten, verdanken wir zum großen Teil auch allen Freunden der "Katzenhilfe", jetzt "Kittenhilfe", die uns immer mit Futter-/Sach-/Geldspenden und Hilfen unterstützt haben. Dafür von Herzen ein liebes Danke.

Am 17.09. ist unser geliebtes Hutzelchen Merlin über die RBB gegangen. Leider konnten wir ihm nicht mehr helfen und er ist ganz friedlich eingeschlafen. Es ging sehr schnell und obwohl ich Tag und Nacht mit ihm gekämpft habe, blieb am Ende nur der Tod. Seinen Geschwistern, Max, Moritz und Meike, geht es etwas besser, aber wir sind noch vorsichtig, denn auch bei ihnen kann das ganz schnell kippen und ich möchte nicht noch ein Kitten verlieren. Daher stehen sie über den TA und mit mir in ständiger Kontrolle. 

Unsere derzeitigen Mami mit Babys

Helga mit ihren vier Babys - Dirk, Niklas, Berti und Ferdi

Angie mit ihren 6 Babys,

schwarz-weiß - Milka

Die anderen Babys haben noch keine Namen

In Kürze bekommt noch unsere Mami Anni ihre Babys


31.08.014

Dycken hat ein liebevolles Zuhause gefunden.

Am 30.08. wurden von einem Paar in Klein Gladbach drei Kitten in einer Box ausgesetzt. Zwei konnten von der Finderin eingefangen und zu uns gebracht werden, nachdem der Tierschutz keinen Platz für sie hatte. Eins versuchen wir nun mit der Lebendfalle zu bekommen. Vielleicht erkennt ja Jemand diese zwei Kitten, oder weiß, wo bis jetzt drei Kitten waren und nun verschwunden sind. Angaben können hier unter Kontakt geschickt werden und werden vertraulich behandelt.

Dieser Tierschutzverein, der die Kitten nicht genommen hat, hat sich nun als Ansprechpartner in dieser Sache angegeben. Wir weisen noch einmal darauf hin, dass wir mit diesem Lebendhof nicht zusammen arbeiten, geschweige denn Kontakt haben und sie in diesen Fall auch nicht involviert sind. 


29.08.014

Fortsetzung von Teil 6. Bilder von Helga und ihren Babys findet Ihr noch unter Teil 6.

Unser Neuzugang Toni. Er wurde uns in Erkelenz/Gewerbegebiet Süd gemeldet. Toni wurde heute kastriert und gechipt.

Unser Neuzugang Basti. Er wurde uns aus Lindern gebracht. Da er noch ein Wildi ist, muss er noch das Vertrauen in die Menschen lernen, wobei wir in einer Woche schon große Erfolge bei ihm erzielen konnten.

Unser süße Angie hat heute 6 Babys das Leben geschenkt. Die kleine Familie ist wohlauf und wird bei unserem TA liebevoll betreut.


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