Liebe Besucher unserer Seite. Mit einem Klick auf dem Banner bei Ihren Bestellungen können Sie den Waisenbabys enorm helfen, denn wir bekommen für jeden Einkauf, der über unserem Banner getätigt wurde, einen kleinen Betrag für die Winzlinge gut geschrieben. Für uns ist das bei den hohen Tierarztkosten jeden Sommer eine große Hilfe.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße, das Team von Kitten & Friends
Der November war so voll gepackt mit Arbeiten und Ereignissen, dass mir die Zeit einfach fehlte, hier ein paar Worte zu schreiben. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Nun ist der letzte Monat im Jahr angebrochen und es wird langsam ruhiger. Bis auf unser Stöpselchen, unseren Milka, unsere Samira und unseren Samu haben alle 132 Babys und Adulte vom Jahr 2016 ein liebes Zuhause, oder einen Platz im betreuten Wohnen gefunden. Lana durfte bei den Menschen bleiben, die sie sich ausgesucht hat und kein Herz musste auf die Straße zurück.
Es war ein hartes Jahr. Ein Jahr gezeichnet von Krankheit, Tod und vielen Kämpfen um kleine und große Leben. Die Kosten waren enorm, wir liegen zurzeit bei 1634,- Euro und an Schlaf war oft über viele Wochen nicht zu denken. Kaum ein Baby kommt noch gesund hier an und auch wenn ich immer wieder darüber schreibe, die Entwicklung, die sich in Heinsberg breit macht, wird nicht wahr genommen.
2017 macht mir Angst. Angst, weil wir wieder Krankheiten haben, die schon im Grunde nicht mehr vor kamen. Adulte Katzen, die krank und verletzt auf der Straße leben. Kastrationsprojekte, die durchgeführt werden, ohne die Katzen zu testen, bevor sie wieder auf die Straße gesetzt werden. In der Regel nur, um zu sagen, "schaut mal, wieviel Katzen wir kastriert haben". Aber viele von ihnen haben Giardien, Coroner, oder FIV. Ohne Test leider kaum zu sehen und sind sie erst einmal wieder auf der Straße, verbreiten sie vor allem Giardien und Coroner, auch wenn sie sich nicht mehr vermehren können.Werdende Mamis, schwache Katzen und Babys infizieren sich immer mehr damit und wenn man ihnen nicht helfen kann, müssen viele Katzen daran sterben. Auch wir haben 6 Babys verloren. Drei davon an Giardien, weil sie schon mit einer Vorerkrankung infiziert waren.
Darum hoffe und bete ich, dass die Menschen 2017 aufwachen, ihre Freigänger vorher testen lassen und auch im Tierschutz nicht nur kastriert und zurück gesetzt wird, sondern die Katze ihre Tests bekommt. Denn eine infizierte Katze sollte nicht mehr auf die Straße zurück.
Kurz vor Weihnachten haben wir noch ein kleines Weihnachtswunder bekommen. Eine kleine Seniorin, die nicht mehr auf der Straße leben möchte. Sie wird auf sehr alt geschätzt, hatte eine Bissverletzung, Katzenschnupfen und hat schlechte Zähne. Zum Glück hat sie ein Engel gefunden, nicht weg gesehen, sondern sie versorgt und zum Tierarzt gebracht. Ja, und nun zieht die Maus zu uns, als Verstärkung für unsere Omi Flocke. Wir freuen uns auf sie, denn keine Seele hat es verdient, in der kalten Jahreszeit, Weihnachten einsam, krank und verloren verbringen zu müssen.
Mein Weihnachtswunsch für die Ärmsten der Armen ist, dass sie ein Plätzchen finden. Ein Plätzchen in einem Garten, in einem Gartenhäuschen, einem Schuppen. Ein Plätzchen, wo sie war, geschützt und versorgt von lieben Menschen den Winter überstehen können. Wo sie Liebe und Geborgenheit erfahren und Futter bekommen, damit ihre kleinen Bäuchlein nicht mehr hungern müssen.
Es ist nicht schwer, ihnen diesen Wunsch zu erfüllen. Man muss nicht zwingend eine Straßenkatze ins Haus holen. Ihnen hilft auch schon eine sichere und geschützte Umgebung. Es sind nur kleine Dinge, die ein kleines Herz glücklich machen und jeder, der die Möglichkeit dazu hat, könnte das machen. Die Straßenkatzen sind absolut problemlos und liebevoll. Und sie danken es Euch, Ihr werdet das im Herzen spüren.
Zum Schluss möchte ich Euch noch einmal unsere Weihnachtslicht-Aktion ans Herz legen. Sie ist so wichtig für uns, denn auch 2017 werden wir wieder von Notnäschen und Kosten überrollt werden. Wir möchten nicht betteln, sondern bitten. Bitten, uns diesen einen Wunsch zu erfüllen, damit die Ärmsten der Armen auch weiterhin hier ein versorgtes und warmes Plätzchen finden können. Danke Euch vorab dafür.
Nun wünschen wir Euch einen wunderschönen 2. Advent und mögen alle Eure Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.
Heute möchte ich Euch wieder einen kleinen Bericht unserer Arbeit in der Aufzuchtstation einsetzen. Leider geht es zur Zeit nicht mehr so häufig, da wir täglich bis oft in die Nacht zu tun haben.
Seit Ende September haben die Stoppelfeldbabys unsere ganze Aufmerksamkeit. Dazu kommen jetzt wieder die privaten Wegwerfbabys, die nicht verkauft werden konnten. Zurzeit haben wir daher wieder 12 Babys, die ein liebevolles Zuhause suchen und wir hoffen, dass wir trotz der üblen Nachreden, es schaffen, ein liebevolles Zuhause für sie zu finden. Denn nun haben wir unsere Grenze und können kein Baby mehr aufnehmen. Da das Tierheim Heinsberg wieder Parvovirose hat und die anderen TSV voll sind, haben die Babys, die noch draußen sind, daher kaum eine Chance auf Hilfe.
Unsere Babys findet Ihr in der Bildergalerie oben.
Der Weg war zu steinig, der Berg zu hoch,
die Kraft zu schwach und der Atem zu kurz.
da nahmen Dich die Engel in die Arme und sprachen
"KOMM HEIM".
Am 01. Oktober wurde aus dem süßen, kleinen Keks ein Sternenkätzchen. Es kam zu spät zu uns, war übersät mit Fliegeneier und Maden und hatte keine Kraft mehr, sich dem Leben zuzuwenden. Für mich wieder einmal unvorstellbar schlimm, denn ich wünsche allen Babys eine glückliche Zukunft und nicht dass sie geboren werden, um zu sterben.
Als Du geboren wurdest, regnete es. Aber nicht, weil es regnen sollte, sondern weil der Himmel weinte, da er seinen schönsten Stern verloren hatte.
Jetzt scheint wieder die Sonne. Nicht weil sie scheinen sollte,
der Himmel war nur so glücklich darüber seinen schönsten Stern wieder bei sich zu haben.
Doch nun weint mein Herz.
Am 02. Oktober hat uns unser süßes Krümelchen für immer verlassen, nachdem wir ich eine Woche um sein kleines Leben gekämpft habe. Leider wurde er von einer Tierärztin, die sich mit Winzlingen nicht so gut auskennt, durch Advantage zum Tode verurteilt. Nun ist er seinen Geschwistern gefolgt, die vor ihm ihren letzten Weg antreten mussten, gefolgt.
Es könnten alle Babys noch leben, wenn sie auf einen Tierarzt getroffen wären, der sich mit Winzlingen auskennt. Denn viele Tierärzte bekommen Katzenbabys erst zu sehen, wenn die erste Impfung ansteht und wissen daher oft nicht, wie schmal der Grad ist, bei ihnen etwas falsch zu machen. Den Findern kann man keinen Vorwurf machen. Habe ihnen alles erklärt und sie waren selber mit den Nerven total am Ende. Denn sie haben ja im guten Glauben gehandelt, wenn eine Tierärztin ihnen sagt, was sie tun sollen. Aber ich kann immer nur bitten, holt Euch Rat und Hilfe im Katzenschutz, denn sie wissen genau, was bei so kleinen Winzis zu tun ist und können Euch gute Tierärzte dafür empfehlen.
Nemo und Noah wurden mit ihrem Brüderchen Nico, in einem Karton in einem Garten ausgesetzt und dort gefunden. Sie waren voller Flöhe und Würmer und Noah hatte noch dicke Maden zwischen den Zehen. Seit dem 08. Oktober sind sie nun bei uns und werden erst einmal gepäppelt. In ca. 2 Wochen können sie dann gechipt und geimpft in ein Happy End ziehen.
Solche Menschen, die ohne zu denken, den Babys ein grausames Schicksal überlassen, die sie vorher Wochen bei sich in der Wohnung hatten, kann man nur wünschen, dass sie vor Flöhe in der Wohnung nur noch schwarz sehen. Mit solchen Menschen habe ich kein Mitleid, denn man muss keine Babys aussetzen, da man uns nur anrufen braucht und wir die Kleinen aufnehmen. Dafür haben wir ja die Babyklappe eingerichtet. Traurig, dass es immer noch in Heinsberg so grausame Menschen gibt.
Auch Becky wurde von grausamen Menschen ausgesetzt und kam mehr tot als lebendig bei uns an. Sie war so voller Flöhe, dass sie ihr schon fast ihr ganzes Blut ausgesaugt hatten. Drei Tage habe ich mit dem Tierarzt um die Maus gekämpft und heute dürfen wir voller Stolz schreiben, "unser kleines Kämpferherz hat es geschafft".
Unsere süße Bianca wurde mit zwei Geschwistern am Berufskolleg geboren und ist dort auch aufgewachsen. Nachdem die Drei flügge wurden, sind sie natürlich auf die Straße und Schüler haben sich große Sorgen gemacht. Eigentlich wollte das TH Heinsberg sich darum kümmern, aber dann habe ich letzte Woche erfahren müssen, dass sie von einer privaten Frau gefangen und ein Baby schon vermittelt wurde. Das Andere haben zwei liebe Damen uns zugeführt und das Dritte wurde leider nicht mehr aufgefunden. Nun hoffen wir, dass es ihm gut geht und die Mami nun endlich kastriert wird. Denn drei Jahre Babys am Berufskolleg sollten doch nun endlich genug für die liebe Maus sein. Wir haben die Kleine Bianca getauft und wenn sie fit und gesund ist, wünschen wir uns für sie ein liebes für immer Zuhause. Denn sie ist eine absolut liebe und verschmuste Maus.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit viel Liebe an unseren Winzikalender gebastelt und freuen uns, Euch einen wunderschönen Kalender 2017 ab November anbieten zu können. Ein Kalender kostet 16,- Euro, inklusive Versand und wird signiert. Dazu kommt noch die Winzlinghausener Geschichte von Eddy, die es nur bei den Kalendern gibt und nie im Internet veröffentlicht wird.
Wir erhoffen uns viel von dem Verkauf der Kalender, da wir in diesem Jahr Ausgaben von fast 12.000 Euro hatten und nun wieder schauen müssen, dass wir unsere Kasse etwas auffüllen können. Denn noch immer kommen Babys zu uns, die Hilfe brauchen. Darum haben wir diesmal noch mehr Liebe in den Kalendern gelegt und unsere kleinen Winzis haben sehr gerne dafür Modell gestanden. Zu jedem Bild gibt es auch noch einen kleinen Monatsspruch, der von uns und unserem Fienchen ausgesucht wurde. Dazu wird jeder Kalender in eine dazu passende Tüte gepackt, damit sie keinen Schaden erleiden.
189 Kalender konnten wir schon verkaufen, aber 50 Kalender sind noch zu haben. Und wir hoffen so sehr für die Winzis, dass wir alle Kalender verkauft bekommen, damit die nächsten Winzis auch wieder versorgt können.
Niemals hätten wir uns eine so teure Anschaffung leisten können und sind den Menschen, die für uns schon wie Engel geworden sind, unendlich dankbar dafür.
Auch ist es für uns ein schönes Gefühl, dass es Vereine gibt, die die Arbeit der Kleinen sehen und uns helfen. Denn auch wir brauchen ab und an mal Hilfe, weil wir ja fast alles privat finanzieren.
Bei unserem Tierschutz haben wir da keine Chance. Sind die Aussätzigen, die man am liebsten gerne weg hätte. Und oft habe ich durch die vielen Rückschläge und Anfeindungen schon ans aufgeben gedacht. Aber dann schickte uns Eddy wieder ein Winzis, dass Hilfe braucht und ich habe mich wegen meiner Gedanken geschämt. Darum kämpfen Viola, Nici und ich weiter für die Winzis, die sonst keine Stimme in unserer Region haben.
Im kommenden Jahr dann noch mit einem extra Mini-Winzizimmer und Inkubator, damit den Kleinsten noch besser geholfen werden kann.
Heute möchte ich Euch wieder einen kleinen Bericht zu unserer Arbeit einsetzen. Leider ist es zurzeit schon fast unmöglich, sich mal ein paar Minuten an den Compi zu setzen.
Von Mai bis jetzt haben wir 39 Babys und 6 Adulte, davon 4 Mamis, bei uns aufgenommen. Die drei Mamis brachten 17 Babys mit, 22 Babys habe ich per Handaufzucht aufgezogen.
Leider haben wir 4 Babys verloren. Teddy, Jack, Andy und Dina. Sie wurden geboren, um zu sterben.
Babys, die zu uns kommen, sind zu 90% krank. Gesunde und hübsche Babys finden komischerweise nie den Weg zu uns. Daher haben wir seit Mai ca. 3500,- Euro an Tierarztkosten gehabt und ca. 2000,- Euro an Futter- und Katzenstreukosten.
Unser Sommerfest war zwar kein großer Erfolg, aber konnte uns wieder ein wenig weiter helfen, da wir Winzis haben, die zum Teil täglich zum Tierarzt müssen. Außerdem war es für uns trotzdem ein wunderschöner, erholsamer Tag, den wir mit ehrlichen Freunden verbringen durften. Denn nach wie vor macht uns eine Ehemalige große Schwierigkeiten, worunter die Winzlinge sehr zu leiden haben.
Zurzeit haben wir eine Mama, die ein Zuhause sucht und noch 5 Winzis. 10 Winzis leben noch bei ihren Mamis und bleiben noch ein paar Wochen bei uns.
Aber wir müssen auch nun einen Stopp auf unbestimmte Zeit ausrufen, da unsere finanziellen Mittel am Ende sind. Da wir aber genug TSV haben, möchte ich alle Notrufe bitte, sich an diese zu wenden. Vielen Dank.
Leider komme ich jetzt erst wieder dazu, von uns zu berichten, sorry.
Von Mai bis jetzt haben wir 32 Babys und 2 Mamis aufgenommen. Da zu den Mamis nur 7 Babys gehörten, waren alle anderen Babys Waisen und mussten zum größten Teil mit der Hand aufgezogen werden. Auch gab es durch die nicht überlegte Vermehrung, weil man ja immer so gerne einmal Katzenbabys haben möchte, Probleme mit einigen Babys und unser kleiner Marlon hat es auch leider nicht geschafft und hat im Juni seine große Reise ins RBL angetreten.
Nun ziehen langsam alle aus und es kehrt wieder Ruhe ein. Die brauchen wir auch, denn es waren harte zwei Monate, indem ich auch die Nächte zum Tag machen musste.
Von 32 Babys suchen noch 11 Babys ein liebes Zuhause und eine absolut liebe, verschmuste, wunderschöne Mami auch. Bei ihr ist es leider schwierig, weil die Menschen immer mehr nach Babys schauen und alles, was älter als sechs Monate ist, schon zu alt für sie ist. Aber wir hoffen weiter für unsere Mami und drücken ihr die Daumen, dass auch sie ihr für immer Zuhause findet.
Anbei noch ein paar Auszüge der letzten zwei Monate.
Seit dem Wochenende haben wir noch mehr Zuwachs aus einer tragischen Geschichte bekommen. Diese kleinen Winzis haben wir aus Hückelhoven abgeholt. Nachdem schon zwei Geschwisterchen verhungert sind, hat man mich angerufen und ich bin sofort los und habe sie übernommen. Seitdem kämpfe ich mit ihnen um ihr kleines Leben und hoffe, sie bekommen vom Schicksal noch eine Chance.
Und noch eine Mami mit Babys haben wir im Mai zu uns geholt. Sie lief einer Familie zu, man fand keinen Besitzer, dann bekam sie dort ihre Babys, konnte aber aus persönlichen Gründen dort nicht bleiben. Wenn die Babys alt genug sind, wird Tiggy, so heißt die Mami kastriert wieder von der Familie aufgenommen und darf dort versorgt bleiben. Für die Babys suchen wir dann ein liebes Zuhause.
Unser Pfingstfest für Winzlinghausen stand leider unter keinem guten Stern. Das Wetter und wenig Besucher haben den Tag lang werden lassen. Trotzdem durften wir einen Spendenbetrag in dreistelliger Höhe an diesem Tag erarbeiten, was für die Tierarztkasse enorm wichtig ist. Darum einen lieben Dank an die Besucher und Freunde der Katzenhilfe, die uns an diesem Tag besucht haben. Auch einen ganz großen Dank an alle fleißigen Helfer, die vor dem Fest und an diesem Tag uns so super geholfen haben. Ohne Euch wäre gar nichts gegangen. Daher ein ganz liebes Danke an Euch.
Seit gestern, dem 12.05. stellen vier kleine Mini-Winzis mein Leben wieder auf den Kopf. Es sind zwei Buben und zwei Mädel und ca. 3 Wochen alt. Alle haben schon einen leichten Katzenschnupfen und wir gehen heute zum Tierarzt. Die Mami konnten wir leider noch nicht fangen, bleiben aber dran, weil ich die kleine Familie gerne wieder zusammen haben möchte und denke, dass die Mami auch Katzenschnupfen hat, der behandelt werden muss.
Und es geht wieder los mit den Streunermeldungen. Zurzeit haben wir ca. 20 Katzen auf der Liste, die kastriert werden müssen. Da aber davon schon Einige Mamis sind, oder in kurzer Zeit Mamis werden, müssen wir vorsichtig beim Einfangen sein. Gestern konnten wir aber schon die ersten Drei zur Kastration abgeben. Leider sind sie nicht so gesund und müssen noch ein wenig gepflegt werden. Den Rest fangen wir dann immer so, dass wir sicher sind, keine Mami den Babys wegzunehmen, wenn wir nicht wissen, wo die Babys sind.
Hochträchtige Mamis nehmen wir auf und sie können hier erst einmal in Ruhe ihre Babys bekommen. Das Gleiche machen wir mit Mamis und Babys. Babys ohne Mami werden von mir aufgezogen und für alle Babys suchen wir dann später ein für immer Zuhause. Alle Mamis dürfen nach der Kastration, wie die übrigen Katzen auch, wieder zurück in ihre alte Heimat, wo eine Betreuung für sie eingerichtet wurde.
Unser süßer Schatz Gino hat immer noch kein für immer Zuhause gefunden, was ich einfach nicht verstehen kann. Aber leider ist es so, die Menschen wollen alle nur die süßen Babys und die Adulten haben kaum noch eine Chance. Dabei ist er so ein ruhiger und liebevoller Kater, aber leider eben ohne Babyschema.
unserem Pedro geht es nicht mehr so gut. Ja, es geht ihm leider immer schlechter. Wir haben jetzt alles gemacht, was wir machen konnten. Der Tierarzt hat Pedro von seinem Fell befreit, da er sich nicht mehr selber putzen kann und wir ihn aber auch durch seine immer dünner werdende Haut nicht mehr bürsten können. Er hat ihm die Zähne gemacht und er bekommt nun schon jede Woche seine Spritzen.
Doch leider bekommen wir nicht den Kick bei ihm und er baut immer schneller ab. Wir kämpfen weiter für ihn, weil wir wissen, er hat noch eine Chance, aber wir sind schon voller Angst, unseren wunderbaren Freund zu verlieren.
Unser Gizmo, der nach 2 Jahren zurück gekommen ist, lebt jetzt in einer Katzengruppe, wo er sehr glücklich ist.
Unser Opi Tommy, der nach dem Tod seiner Besitzerin letzte Woche zu uns gekommen ist, hat schon ein sehr liebes Zuhause gefunden und darf in Kürze ausziehen. Er braucht es auch dringend, da er sehr trauert und zurzeit die Welt nicht versteht. Denn er wurde ja sehr geliebt und gut versorgt. Wir trauern mit der Familie und werden unser Bestes dafür tun, damit Tommy auch seine letzten Jahre noch geliebt wird.
unser süßer Gino leidet, denn er findet keinen Menschen, der ihm noch eine Chance geben möchte. Gino ist leider zu alt. Wäre er ein Baby, hätte ich schon zig Adoptanten für ihn, aber mit 2 bis 3 Jahren ist er den Menschen schon zu alt. Dabei ist der süße Schatz nur Liebe pur, macht keinen Blödsinn, kann gut mal alleine bleiben und passt sich gut an. Aber egal, wie liebevoll eine ältere Katze ist, gegen ein Baby hat sie keine Chance.
Dann möchte ich noch einmal an unser Pfingstfest am 15 Mai erinnern. Wir würdenuns sehr freuen, viele Freunde und Besucher begrüßen zu dürfen.
Der komplette Erlös geht zugunsten von Kitten & Friends und wird für Tierarzt- und Futterkosten verwendet.
Guten Morgen zusammen,
heute möchte ich Euch mal wieder einen kleinen Bericht einsetzen. Ich hoffe, damit kann ich auch den wilden Spekulationen zweier Damen ein Ende setzen.
Zurzeit bewohnen 11 adulte Näschen unser kleines Winzlinghausen. 12 Katzen dürfen wir aufnehmen, aber ich halte meine Grenze immer bei 11 Katzen. So hat man immer einen Notfallplan in der Hinterhand.
Von den 11 Katzen sind 9 Katzen Dauerpfleglinge bei uns. Sie sind entweder zu alt, zu krank, oder einfach auch nur zu lange schon bei uns, sodass wir für sie kein Zuhause suchen.
2 Kater habe ich zur Dauerpflege bei meiner Tochter untergebracht, da sie dort gut versorgt und geliebt werden, aber auch durch Krankheit oder einer Störung besser klar kommen, als bei uns, da es hier ja nicht immer ruhig ist. Sie bleiben aber in unserer Verantwortung und Versorgung.
Von den 5 Zimmer haben wir zurzeit vier belegt. Das fünfte Zimmer, welches zu wilden Spekulationen führte, kann noch nicht belegt werden, da wir noch für eine Heizung sparen und daher dieses Zimmer nur in der warmen Zeit 2016 nutzen können. Es ist aber kein Pensionszimmer für Urlaubsbetreuungen, sondern wird nur einmal in dieser Sache genutzt, wenn unsere Pflegis für 14 Tage nach Hause kommen, da meine Tochter sich ihren Urlaub nach 5 Jahren redlich verdient hat. Ansonsten wird es ein Mutter-Kind Zimmer und kein Winzizimmer. Davon haben wir auf der ersten Etage genug und auf der zweiten Etage haben die Mamis einfach mehr Ruhe mit ihren Babys.
Dann arbeiten wir zurzeit an einem zweiten Zimmer auf der obersten Etage. Für was wir es verwenden werden, kann ich noch nicht sagen, das entscheide ich spontan.
Wir haben zurzeit keine Babys und ich bin auch ein wenig froh darüber, denn auch ich brauche mal eine kleine Auszeit, meine Krankheit lässt mir da ja nicht mehr viel Spielraum. Wir haben aber auch genug TSV, die sich vorbildlich um Notrufe kümmern, sodass wir keinen mit Babys, oder Mamis bekommen. Darum können wir zurzeit den Katzen helfen, die keinen Platz finden. Aber wir oben schon geschrieben, wir können immer nur eine kleine Kapazität bieten, wenn wir keinen Ärger bekommen wollen.
Ich nehme keine Freunde, oder Spender aus und für mich muss auch keiner Geld sammeln. Mein Mann und ich können uns gut versorgen.
Auch möchte ich klar stellen, dass ich keine Spender ausbeute. Wir versuchen hier, soviel wie möglich selber zu stemmen. Nachts bastel ich Sachen für den Verkauf, oder ich lasse mir Aktionen einfallen, womit beiden Seiten gedient ist. Zusätzlich haben wir noch die Patengruppe und eine Handvoll Spender unterstützt mich monatlich mit Spenden. Wir haben keine Sponsoren und Freunde nehme ich nicht aus. Daher kommen wir an Spenden im Monat immer so um die 60,- Euro bis 150,- Euro und die fließen auch immer in die Tierarzt- oder Futterkasse. Denn ich kann bei den Dauerpflegis nicht immer das Futter mixen, weil sie schnell mit Durchfall reagieren. Selbst meine neuen Pflegis, die ein Zuhause suchen, haben ein bestimmtes Futter, was natürlich auch immer ran geschafft werden muss. Darüber hinaus haben wir zwei chronisch kranke Katzen, die alle 6 bis 14 Tage zum Tierarzt müssen. Und wenn man jetzt mal rechnet, kommt man hoffentlich zu dem Schluss, dass ich mit diesem Geld keinen Urlaub machen, oder mir ein Auto finanzieren kann. Winzlinghausen wird nicht von Spendern oder bestimmten Personen finanziert und ist auch nicht von bestimmten Personen aufgebaut worden. Dieses Recht überlasse ich meinem Mann, der mir sein Haus zur Verfügung gestellt hat und mit dem ich, sowie René und Verena, es zum Katzenheim umgebaut habe. Klar, sind einige Sachen, die in den Zimmern stehen, von Spendern, worüber ich auch sehr dankbar bin, aber ich habe bis jetzt immer gedacht, man hat sie gerne gespendet. Denn eins ist klar, ohne das Heim, gäbe es kein Winzlinghausen. Da macht auch ein Kratzbaum nichts.
In Winzlinghausen herrscht kein Katzen-Aids oder FIP und wir machen alles Mögliche, um dies auch zu vermeiden. Klar, ist keiner davor gefeit, aber man hofft ja immer.
Wenn ich die Nachricht bekomme, dass eins meiner vermittelten Babys/Katzen verstorben ist, trifft mich das immer sehr hart. Denn, auch wenn sie nicht mehr in Winzlinghausen wohnen, bleiben sie doch in meinem Herzen.
ABER: es ist egal, an was, oder wie sie gestorben sind. Das sie gestorben sind, ist doch schon schlimm genug. Daher finde ich es traurig, dass diese beiden Damen dann sofort meine Freunde anschreiben und nachfragen, woran sie gestorben sind. Wir sind nicht die Bildzeitung, sondern eine Katzenhilfe und wir trauern um diese Seelen. Daher geben wir ihnen auch keine Auskunft und alles, was sie über uns erzählen, ist daher frei erfunden, oder gelogen.
Die Arbeit in Winzlinghausen mache ich zu 90% alleine. Hat mein Mann Urlaub, hilft er mir mit. Aber durch seine Arbeit kann er natürlich nicht immer so, wie er gerne möchte. Doch es ist auch gut so, weil ich meine Chaoten liebe und gerne für sie arbeite, oder mir neue Sachen einfallen lasse.
Mein Leben und meine Motivation gehören den Katzen und unser kleines Winzlinghausen. Daher verliere ich schon mal den Blick für die Menschen. Wenn ich Jemand zurück dränge und es ist meine Schuld, entschuldige ich mich dafür. Aber wenn Jemand von selber geht, halte ich ihn auch nicht. Denn Jeder ist alt genug, für sich selber zu entscheiden. Natürlich versuche ich Jedem gerecht zu werden, aber mein Platz ist in Winzlinghausen bei den Katzen und nicht bei irgendwelchen Kaffeekränzchen oder geheimen Gruppen. Wenn Jemand ein Problem deswegen mit mir hat, kann er es gerne behalten und wenn er meint, mich überall schlecht machen zu müssen, geht es mir auch da vorbei, wo die Sonne nie hin scheint. Denn irgendwann kommt alles zu einem zurück, auch zu diesen Personen.
Manchmal trenne ich mich von Menschen, weil sie mir nicht gut tun, aber das macht Jeder so und ich finde das auch ganz normal. Manchmal streite ich mich auch mit Menschen, was mir hinterher leid tut und ich entschuldige mich dafür. Aber manchmal ist so ein Streit auch hilfreich, um das wahre ich seines Gegenüber zu erkennen. Dann gehe ich für immer aus dessem Leben. Aber ich erkläre es ihnen auch, warum ich gehe, oder ich nicht mit ihnen eine Freundschaft pflegen möchte. Genauso macht man es bei mir und daher finde ich es auch normal.
Nach wie vor bin ich immer noch kein Vereinsmensch, aber das hat nichts mit Vereinen zu tun, die brauchen wir auf jeden Fall. Das liegt einfach nur an mir. Ich lebe gerne so, wie ich jetzt lebe und bin wie ein alter Baum, den man ja auch nicht verpflanzen kann. Ich möchte einfach meine kleine Hilfe so lassen und wenn ich eines Tages nicht mehr kann, dann kann ich ohne großen Trara gehen. Ich bin gerne mit meinen Freunden zusammen, oder tausche mit mich ihnen aus. Auch meine virtuellen Freunde sind mir sehr wichtig und ich bin dankbar, sie als Freunde zu haben. Aber dafür muss man ja keinen Verein gründen. Doch wie schon geschrieben, wir brauchen die Vereine, denn ohne sie könnte nie so vielen Tieren geholfen werden. Ein Verein hat auch viel mehr Arbeit und Aufwand, als ich je leisten könnte, und sie haben natürlich auch weitaus mehr Verantwortung, weil sie von überall her Notrufe bekommen, die sie oft an die Grenzen bringen. Diese Verantwortung könnte ich gar nicht leisten, vor allem nicht mit unserer kleinen Kapazität an Raum und finanziellen Möglichkeiten. Daher finde ich meine Regelung für mich gut wie sie ist und so soll sie auch bleiben.
Nici und Viola waren, sind und werden immer meine Freundinnen bleiben. Ja, würde sogar sagen, Freundinnen im Herzen und gemeinsam geben wir unser Bestes, damit noch vielen Winzis und Adulten in Winzlinghausen geholfen werden kann. Denn das ist unsere Motivation und Liebe zu den Katzen. Und nein, ich benutze Nici und Viola nicht, oder nehme sie aus. Unsere Freundschaft bezahlt man nicht, unsere Freundschaft wird mit dem Herzen gelebt.
Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen. Möchte auch noch einmal betonen, dass dies keine Rechtfertigung ist, sondern nur eine kleine Aufklärung, weil ich möchte, dass Ihr seht, dass sich nichts verändert hat.
Ich mache auch keine Pension für Urlaubskatzen auf, ist ein dummes Gerücht. Jedes Zimmer dient den Notnasen, aus einmal, wenn ich meine Pflegis von Rena kurz aufnehme.
Das ich nicht perfekt bin, ist auch klar und ich bin wahrscheinlich eh ein Mensch mit vielen Fehlern anderen Menschen gegenüber. Aber ich denke auch, das bringt diese emotionale Arbeit mit sich. Man wird viel sensibler, ruhiger und genießt auch gerne die Zeiten nur mit den Katzen. Denn der Alltag ist ja schon stressig genug. Darum versuche ich, kein Retter, kein Held, oder wer weiß was zu sein. Ich versuche Elke zu sein. Ein Mensch, der wie alle Menschen ganz normal ist. Ein Mensch, der einfach seine Liebe zu den Katzen zur Berufung gemacht macht und nie etwas Besonderes sein wird.
Im Moment freue ich mich auf unser Pfingstfest. Ich weiß nicht, ob es besucht wird, ob wir Erfolg haben, oder das Wetter mit spielt. Aber ich sehe meine Freunde, die mit mir zusammen dieses Fest so wunderbar organisiert haben und mit denen ich einen tollen Tag erleben darf. Darum bin ich wahrscheinlich auch schon etwas nervös, fast wie ein kleines Kind zu Weihnachten.
Nun wünsche ich Euch allen eine schöne und vor allem sonnige Maiwoche und verbleibe mit lieben Grüße aus Winzlinghausen.
Mein Name ist Tommy und ich wohne seit Freitag in Winzlinghausen. Damit ich mich dort wohl fühle, wurde diese Woche ein Winzizimmer zum Oldiezimmer
umfunktioniert. Aber es wird noch eine Weile dauern, bis ich mich eingelebt habe,denn ich vermisse ja auch mein über alles geliebtes Frauchen, die am Donnerstag ein Engel
wurde.
Ich bin ein wenig kurpulent und wenn ich laufe,sieht es schon ulkig aus. Aber natürlich ist da auch viel mein dickes Fell dran schuld. Und ich habe natürlich auch noch Angst, aber das legt sich noch.
Gestern Nacht hatte ich Langeweile und habe mal kurz die Bewohner hier geweckt. Dann bin ich ein wenig durch den Flur, aber wurde wieder müde und hab dann weiter geschlafen. Um 5 Uhr wollte ich dann auf meinen Kratzbaum, den ich von Zuhause mitgebracht habe. Bin dann aber mit dem Teil gekippt und upps, waren alle wieder wach. Aber da konnte ich nichts für, das war der dumme Kratzbaum schuld.
Man hat mir viele Sachen von Zuhause mitgegeben, wie Futter und Katzenstreu.
Mag ich aber hier nicht. Ich benutze denen ihr Katzenstreu und das Fienchenfutter ist viel leckerer. 😉
So, dies zu meinem ersten Tag in Winzlinghausen. Ich möchte meine Familie von allen hier noch liebe Grüße schicken und Euch allen wünsche ich einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße, Euer Tommy
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Tommy bekommt hier seine Zeit, die er braucht und er hat auch schon eine nette Dame, die ihm gerne noch ein paar schöne Jahre schenken möchte. Sie kommt Tommy nächste Woche besuchen. 😊
Noch hat er Angst und ich nähere mich auch nur vorsichtig. Er darf entscheiden, was er möchte. Geimpft und gechipt ist er ja definitiv nicht. Ob er ein Kastrat ist, weiß ich nicht. Klären wir in Ruhe ab, wenn er soweit ist, unseren Ta kennen zu lernen. Für einen Perser sieht er vom Kopf her viel zu hübsch aus. Er hat eher den Kopf einer Türkisch Van, oder Main Coon. Ist aber schwer, ein gutes Bild von ihm zu bekommen, da er zurzeit nur Nachtaktiv ist. Aber versucht habe ich es mal für Euch.
Gizmo lebt jetzt bei seinen Freunden, Perla, Percy und Pedro. Mit Percy hat er eine sehr enge Freundschaft geschlossen und Perla sieht in ihm ein Kind, dass sie noch einmal herzen kann. Wir hoffe, dass er dadurch diese dumme Verhaltensstörung wieder verlernt und ein ganz normaler Kater wird.
Seit Montag ist mein Herz schwer, denn mein kleines Golum, meine süße Miss Penny ist zu einer Sternenkatze geworden. Sie kann nicht mehr, wie ihre sechs Geschwister, die Welt erobern. Kann nicht mehr Pennys Erbe der Liebe weiter geben. Und kann nicht mehr den Menschen zeigen, was für eine liebevolle und wunderbare Katze sie ist. Viel zu früh wurde sie von den Engeln geholt und ich werde nie verstehen, warum so kleine Wesen geboren werden, um zu sterben.
Man denkt immer, wenn die Babys ausziehen, kann man Distanz aufbauen, aber das kann man nicht und wenn man dann die traurigen Nachrichten bekommt, dass ein Baby nicht alt werden durfte, dann zerreißt es einem das Herz. Denn man wünscht es jedem Baby, dass es ein langes und glückliches Leben hat.
Ich weiß nicht, wieso das Schicksal so traurige Bücher schreibt und ich habe bei jedem Baby, welches zu uns kommt, Angst, dass es so ein trauriges Buch im Gepäck hat. Denn man kann Vieles beeinflussen, aber leider nie die Schicksalsbücher, deren Seiten nicht von uns geschrieben werden.
Mein liebes, kleines Golum. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als Du geboren wurdest. Ich erinnere mich noch genau, wie viel Angst ich in der Zeit hatte, denn Deine Mami hatte ja ihren eigenen Kopf und lange Zeit wußten wir nicht, wie viel Babys sie das Leben geschenkt hat und ob es Euch gut geht, da wir keine werdende Mamis in Kennel stecken. Ja, und als ich Dich kleines Zwergi dann das erste Mal sah, musste ich lächeln. Du warst so klein und Deine Ohren waren großer als Dein Kopf. Aber Du warst neugierig, immer hoch erhobenen Hauptes an der Seite Deiner Mami. Wolltest immer größer sein, als Du warst, immer mehr können, als die Anderen und natürlich auch früher futtern, als Deine Geschwister. Du hast mein Herz im Sturm erobert und es verging keine freie Minute, bei der ich nicht bei Dir saß, Dich gekuschelt habe und Dich nie mehr los lassen wollte. Dein Blick war so weise, wie der Deiner Mami und manchmal hatte ich das Gefühl, Du schaust mir tief in die Seele.
Eure kleine Familie für eine Zeit begleiten zu können, war ein Geschenk für mich und innerlich wollte ich Dich nie wieder gehen lassen. Doch die hattest für die kurze Zeit, die Du auf Erden leben durftest, die beste und liebste Familie der Welt, die man sich wünschen kann. Darum weint mein Herz nicht nur um Dich, sondern auch mit ihnen, denn sie müssen nun den Verlust und die große Lücke verkraften, die Du hinterlassen hast.
Meine süße Penny, nun wirst Du Nacht für Nacht auf Deinem Stern sitzen, zu uns hinunter leuchten und sagen, "weint nicht um mich, denn jetzt habe ich keine Schmerzen mehr und ich bin nicht alleine hier oben". Aber, auch wenn man es möchte und sich vorstellt, dass es Dir gut geht, kann ich nicht aufhören zu weinen. Du warst so tief in meinem Herzen, dass ich das Gefühl habe, keine Luft zu bekommen. Denn egal wie gut es Dir bei den Engeln geht, ich kann Dich nie mehr sehen, nie mehr streicheln, nie mehr lächelnd "mein kleines Golum" zu Dir sagen und ich werde nie mehr liebevoll "Pennys sieben Zwerge" sagen können. Denn die Engel nahmen einen kleinen Zwerg aus ihrer Mitte, weil das Schicksalbuch ihre letzte Seite aufgeschlagen hat.
Süße Penny, Du wirst immer einen liebevollen Platz in meinem Herzen haben und auch wenn es nur Monate waren, die Du uns allen geschenkt hast, waren es die schönsten Monate, die man uns schenken konnte. Du hast in vielen schönen Momenten mein Herz mit Liebe gefüllt und Du hast mir wunderschöne Erinnerungen als Geschenk hinterlassen. Ich werde Dich nie vergessen und eines Tages, wenn ich über die Brücke komme, weiß ich, kommst Du angelaufen und ich kann Dich wieder in meinen Arm nehmen und sagen, "hallo, mein süßes, kleines Golum". Ich weiß nicht, wie lange wir uns nun nur im Herzen treffen können, aber sei gewiß, dort wirst Du weiterhin einen Platz haben, der mit Liebe gefüllt ist. Und ich weiß, dass auch Deine Mami spürt, dass Du nun zu einem kleinen Engelchen geworden bist und dass sie Dir ganz viel Liebe schickt, so wie Deine Ersatzmami Fienchen, die Euch ja auch zwei Tage bemuttern durfte. Ja, mein kleiner Schatz, auch wenn ganz Winzlinghausen seit Montag um Dich weint, bleibst Du doch immer in unseren Gedanken, die fröhliche, kleine Maus, die so gerne die große Welt entdecken wollte. Danke, kleine Miss Penny, dass wir für eine Zeit Deine Freunde sein durften. Danke, dass Du uns für eine Zeit Deine Liebe geschenkt hast. Auch wenn diese Liebe zurzeit so unsagbar schmerzt, werde ich Dich immer lieben.
Nun bleibt mir nur noch, wieder einmal ein Buch zu schließen. Ein Buch, welches noch lange nicht ausgelesen sein sollte. Ein Buch, indem das Schicksal sein letztes Kapitel geschrieben hat. Und jeden Abend, wenn ich nun in den Himmel schaue, suche ich Deinen Stern und dann wirst Du für einen kurzen Moment wieder in meinem Herzen lebendig. Dann sehe ich wieder Dein lustiges Gesicht und diese liebevollen Augen. Und ich weiß, Du wirst dann spüren, wie sehr wir alle, die Dich kennen und lieben durften, und die Dich ein Stück Deines Weges begleiten durften, Dich lieben. Diese Momente werden Dich unsterblich in unseren Herzen machen und jede Träne, die wir weinen, wird unsere Liebe zu Dir gleiten lassen. Mach´s gut kleine Maus, ich drücke Dich in Gedanken.
In Liebe, Deine Pflegemami Elke, Dein Papa Bär, Fienchen und die kleinen und großen Chaoten-Pfoten aus Winzlinghausen.
Die Masche (Heinrike Stadler, im August 2005)
Jede Träne, die Du weinst
ist eine kleine Masche.
Die Maschen die Du so vereinst,
sind einer Decke Laschen.
Lass all den Tränen unentwegt,
immer freien Lauf.
Weine wie´s Dein Herz bewegt
und halte es nicht auf.
Nur so entsteht dann mit der Zeit,
eine Decke voll Liebe und Wärme.
Sie umhüllt dann wie ein Kleid,
Dein Sternchen in der Ferne.
19.03.
Guten Morgen Ihr Lieben,
etwas gestärkt komme ich nun von meiner Woche "Urlaub" zurück und werde bis zum 24.03. wieder ein wenig Nici und Viola unterstützen können.
Dann geht es für mich los und ich fahre ins Gamma Knife Centrum nach Krefeld, wo man hoffentlich meiner Trigemninusneuralgie den Garaus macht. Nach dieser Behandlung dauert es dann noch vier bis sechs Wochen, bis man sagen kann, ob es geklappt hat, oder nicht. Die Chancen stehen bei 70%. Sollte es nicht geklappt haben, muss ich am Kopf operiert werden und der Nerv wird unterlegt. Aber hoffe doch sehr, dass diese Methode klappt, denn es ist ja keine einfache Op und die Risiken sind schon nicht ohne.
Inwieweit ich nach dem 24.03. wieder Einsatzfähig bin, werden mir dann die Ärzte dort sagen. Ich kenne diese Methode nur aus dem Video und von den Gesprächen dort. Denke aber positiv.
In der Ruhewoche habe ich ein wenig bei Fb lesen, ein paar Projekte bearbeiten und basteln können. Und ich habe meine erste Sockenkatze "Bubbles" genäht, die nun in "Eddy`s Flohmarkt-Shop" ein wenig die Winzis unterstützen soll.
Auch konnten wieder einige Bilder in der Fotostrecke eingesetzt werden.
Zurzeit helfe ich ein wenig in der Gruppe "vermisste/gefundene Katzen im Kreis Heinsberg" und dazu möchte ich etwas schreiben.
Die Gruppe soll dazu dienen, vermisste Katzen wieder nach Hause zu führen. Werbung, egal in welcher Form, können und wollen wir dort nicht zulassen. Dazu gibt es andere Seiten. Man kann Empfehlungen geben, wohin Suchende oder Finder sich wenden können, aber Lobhudeleien für bestimme Vereine brauchen Realisten nicht. Ich denke, jeder weiß auch so, wer gut ist und wer nicht. Darum löschen wir jeden Werbepost. Da möchten wir allen gegenüber fair sein, die solche Werbungen nicht machen, bzw. brauchen.
Und da komme ich auch zu einer Sache, die ich anschneiden möchte, da ich echt langsam von dummen Anschuldigungen angenervt bin.
Ich musste einen Werbepost löschen, was dieser Dame und der Betreiberin des Vereins nicht passte. Im Grunde normal und man geht danach wieder zur Tagesordnung über, denn man muss sich ja nicht die ganze Zeit den Po nachtragen. Doch leider war "Elke wieder böse", weil sie dieser Dame nicht nach dem Hirn geschrieben hat und schon geht es wieder los. Dazu möchte ich nur schreiben, dass ich es langsam satt bin, dass dieser Kindergarten immer auf dem Rücken der Katzen ausgetragen wird. Kann man nicht einmal normal zur Tagesordnung übergehen? Muss man immer auf Psycho machen und dann so eine Kinderkacke schreiben? Kann man nicht einmal Kritik einstecken, ohne Lügen auszuteilen?
Wer kennt hier wen? Ich kenne keinen von denen, außer der Betreiberin und einer Dame, die vor Jahren einmal zwei Kater von uns übernommen hat. Und ehrlich, von kennen kann doch schon keine Rede mehr sein, wenn man sich Jahre nicht sieht, oder etwas miteinander zu tun hat. Ich finde es unterste Schublade, dann wieder Menschen, die eigentlich keine Ahnung von unserer Arbeit haben, gegen unsere Katzenhilfe aufzuhetzen, nur damit sie ihr gekränktes Ego hinter den streichelnden Antworten von Menschen, die eigentlich gar nicht wissen, was Sache ist, wieder aufbauen zu können. Wer sich da schämen sollte, könnte ich jetzt nicht beurteilen.
Darum für alle Menschen, die meinen, sich jetzt an diesen Kindergarten beteiligen zu müssen. Ich war, bin und bleibe wie ich bin. Ich werde immer eine gerade Linie fahren und auch mal was sagen und schreiben, was vielleicht bei schwachen Menschen nicht so gut ankommt. Aber warum soll ich einen auf lieb machen, wenn ich der Meinung bin, hier muss man mal klare Worte setzen.
In dieser Sache geht es schon lange nicht mehr um den Schutz der Tiere, oder besonders der Katzen. Dies ist eine offen ausgetragene Privatsache, weil zwei Personen sich nicht leiden können und ich bin eine Person davon. Die Andere weiß ja, wer gemeint ist.
Ist doch aber auch eigentlich nicht schlimm. Man muss sich ja nicht sehen, sprechen, oder, oder. Manchmal ist es eben so, da sieht man einen Menschen und weiß, der wird nie Dein Freund. Ja, und wenn zwischen zwei Personen dann noch so einige schlimme Sachen passieren, sollte man sich eben aus dem Weg gehen, oder man ist fehl am Platz.
Fb dazu zu benutzen, um einen Krieg anzufangen, der mir eigentlich da vorbei geht, wo die Sonne nie hin scheint, aber den Katzen unheimlich schadet, ist traurig und krank. Darum möchte ich sagen, ich stehe dazu, was ich sage, oder schreibe und mir ist es egal, ob ich da auf gekränkte Eitelkeiten stoße. Ich bin erzogen worden, mit beiden Beinen im Leben zu stehen und für mich und meine Motivation stark zu sein. Und das werde ich weiterhin. Wem es es nicht passt, muss nicht hier auf der Seite "gefällt mir" drücken, oder in einer unserer Gruppen sein. Kein Mensch wird hier zu irgend Etwas gezwungen.
Ob ich nun eine Lügnerin bin, diesen Verein verleugne, keine Freunde habe, oder nicht in den Himmel komme, ist dumm geschriebener Quatsch, den Kinder sich schreiben, weil sie sich mit Situationen nicht auseinander setzen können.
Wenn man sich dadurch getröstet fühlt sollte man mal über sein Ego nachdenken.
Natürlich kann man sich auch weinend an seine Fans richten und jammern, weil man mit meiner direkten Art nicht zurecht kommt. Es gibt ja viele Möglichkeiten, sich aufzuspielen. Aber bei mir bringt das nichts, denn wer A sagt, muss auch B vertragen können. Darum werde ich diesen Bericht auf keinen Fall löschen.
Denn hier geht es um die Katzen, die, wie wir wissen, im letzten Sommer nicht viel hatten und mir hat es auch keinen Spaß gemacht, all die Katzen aufzunehmen, bzw. unterzubringen, weil man ja durch eine Seuche keine Katzen aufnehmen konnte. Aber ich habe es gemacht und als Dank schon wieder ein Messer in den Rücken bekommen. Denke, nun kann ich wieder auf das Vet-Amt warten, das ja immer eingeschaltet wird, wenn ich böse war. „wink“-Emoticon
Ich werde auch 2016 weiter meine Linie fahren und den Katzen helfen, soweit es in meiner Macht steht. Ich werde nicht schreiben, ich ziehe mich aus der Katzenhilfe zurück, weil Jemand böse war. Was gehen mich dummen Menschen an, wenn die Katzen an erster Stelle stehen. Unser Team wird weiter öffentlich präsent sein und ob mit oder ohne Freunde helfen, so gut es geht. Wenn es diesen Personen nicht passt, wie ich arbeite, helfe, oder direkt bin, ist das nicht mein Problem, sondern Ihres und sie können es auch gerne behalten.
UND ICH WAR, BIN UND WERDE NIE EIN RETTER SEIN, BZW. eine Katze retten. DAS ÜBERLASSE ICH ANDEREN. ICH HELFE, WENN ICH KANN UND DIE KATZEN ES ZULASSEN. WENN ICH HAPPY END`S SCHAFFE, BIN ICH GLÜCKLICH UND SCHAFFE ICH EINMAL EINEN KAMPF NICHT TRAUERT MEIN HERZ. NICHT MEHR UND NICHT WENIGER.
Zum Schluss möchte ich noch eine Bitte äußern. Dieser Beitrag sollte nur von mir sein, weil ich echt langsam die Faxen dicke habe. Ich musste das einfach nur mal los werden, da es mir manchmal die Motivation raubt, an das Gute im Tierschutz zu glauben, wenn ich so einen Kindergarten lesen muss, nur weil Elke mal wieder "böse" war.
Kitten & Friends wird weiter machen, egal, wem es passt oder nicht. Und wenn mir mal was nicht passt, verspreche ich aber den Katzen, sie trotzdem nicht im Stich zu lassen. Denn sie können nichts dafür, wenn Menschen manchmal Probleme mit sich haben.
Nun wünsche ich Euch einen schönen Tag und hoffe, Ihr nehmt es mir nicht krumm, dass ich so geschrieben habe. Doch, wie schon geschrieben, manchmal reicht auch mir dieser Kindergarten.
Danke Euch und liebe Grüße, Elke
08.03.2016
Bitte schaut einmal auf der Linkseite unter "Aktion 2016 .....". Dort findet Ihr unsere neuste Aktivität, um den Katzen zu helfen. Über ein reges Mitmachen in Form von Bildern würden wir uns sehr freuen. Bilder können auch per Email unter www.winzlinghausen@gmx.de geschickt werden. Vielen Dank.
Wir haben wieder einen Notfall.
Diese wunderschöne Katze ist seit 5 Tagen auf der Suche nach ihrem Zuhause. Sie ist sehr zutraulich, gepflegt und im linken Ohr tätowiert mit den Initialien "J61", im rechtem Ohr mit "PA". Sie ist zurzeit in Katzem. Wer die Katze kennt, bitte bei uns melden, damit die Süsse so schnell wie möglich wieder nach Hause finden kann. Danke Euch.
Hallo,
mein Name ist Daisy und ich ca. 1 Jahr alt.
Leider muss ich aus meinem jetzigen Zuhause weg, da mein Besitzer umzieht und mich nicht mitnehmen kann/möchte.
Nun ziehe ich heute nach Winzlinghausen, bis man für mich ein für immer Zuhause gefunden hat.
Da mein Besitzer mich nicht hat impfen, chipen und kastrieren lassen, wird das kommende Woche über die Kitten & Friends erst einmal gemacht. Aber da ich eine liebe und ruhige Maus bin, sehe ich der ganzen Sache gelassen entgegen. Natürlich wünsche ich mir danach nichts sehnlicher, als wieder ein Zuhause zu haben, wo man mich liebt und verantwortungsvoll versorgt.
Daisy ist jetzt bei uns. Sie hat noch grosse Angst. Wir sind jetzt die dritte Stelle innerhalb kurzer Zeit, wie ich erfahren habe. Nun soll sie erst einmal in Ruhe ankommen und wenn sie mit allem vertraut ist, geht es zum Tierarzt, damit sie das Rundumsorglospaket bekommt.
Unser erstes Findelchen ist klein Angel. Er wurde Anfang Januar verwahrlost und sehr krank gefunden und zu uns gebracht. Mittlerweile geht es ihm super und er lebt bei Limpi und Urmeli, bis er sein Für immer Zuhause gefunden hat.
Das ist unsere Omi Schneewittchen, die wir aber liebevoll Flocke nennen, obwohl sie nichts hören kann, da sie taub ist.
Flocke wurde 2001 in Spanien geboren und kam dann irgendwann hier ins Tierheim. Von dort wurde sie dann 2003 an eine 79 jährige Dame als Einzelkatze vermittelt, wo sie dann bis 2015 blieb, da die Dame jetzt ins Heim gekommen ist.
In Absprache mit dem Tierheim und den Angehörigen kam Flocke jetzt zu uns und ich versuche nun in kleinen Schritten, ihr ein soziales Leben näher zu bringen.
Flocke hatte kein schlechtes Leben. Sie hatte ein Haus für sich, durfte dort alles und bekam auch immer wieder wechselndes Futter und Leckerchen. Aber eins bekam sie nicht. Sie bekam keine Sozialkontakte zu Menschen und Tieren. So wurde in den Jahren eine verwilderte Hauskatze, die sich ungern anfassen lässt und das auch zeigt.
Ich möchte so gerne, dass Flocke noch einmal ein Wunder erlebt. Ein Wunder, wo sie erfährt, wie schön es ist, geliebt und beschmust zu werden und daher arbeite ich jetzt mit ihr daran, den Menschen als Sozialpartner zu sehen. Es wird noch einige Zeit dauern, aber ich bin positiv, dass sie doch noch eine liebevolle Katzendame wird.
Zurzeit muss sie lernen, dass es Regeln gibt, auch für eine taube Katze und sie muss umkonditioniert werden, denn sie trauert um ihre Wildheit. Doch sie merkt auch, dass es toll ist, wenn sie sich nicht von der schlechten Seite zeigt.
Sie bekommt jetzt auch ein Futter, ihrem Alter angepasst und wenn sie sich richtig anfassen lässt, gibt es den Tierarztbesuch. Aber alles in Ruhe und mit Zeit.
Für später wünsche ich Flocke einen ruhigen Haushalt, wo sie ihre letzten Jahre geliebt verbringen darf. Und Menschen, denen es nichts ausmacht, dass Flocke durch ihre Taubheit etwas lauter erzählt und ruft, weil sie ja nicht ihre Stimme hören kann.