Aktuelles - Teil 5

Ihr könnt unsere Notnasen auch unterstützen, indem Ihr über unseren Banner bei Zooplus bestellt.

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Vielen lieben Dank dafür


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Suchplakat von Petite
Bitte helft Petite zu finden, damit sie schnell wieder in ihr sicheres und geliebtes Zuhause kommt.
Ihr könnt uns absolut helfen, indem Ihr im Raum Erkelenz das Suchplakakt runter ladet und es kräftig verteilt. Die arme Maus kennt sich hier noch nicht so gut aus und hier zählt wieder jede Hilfe. Danke Euch ganz lieb für die Unterstützung.
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18.03.014

Wer kennt diese/r Katze/Kater?
Sie wurde im Raum Erkelenz, mitten auf der Straße liegend gefunden. Ihr Fundort ist kurz vor dem Kreisverkehr Bellinghoven/Neu Immerath/Lövenich und der Verdacht liegt nahe, dass sie eventuell aus Neu Immerath kommt (laut Zeugenaussagen von Leuten, die sie dort öfters gesehen haben). Sie ist schwarz und ein Langhaarmix, hat eine markante große, weiße Bläße im Brustbereich, ein weißes Schnäuzchen und weiße Pfoten. Sie ist jetzt bei unserem Tierarzt auf Station.
Vielleicht erkennt ja jemand das arme Näschen oder weiß, wo es hingehört.
Hinweise bitte unter Kontakt. Vielen Dank.

 

PS. Sollten wir für Carlos, so haben wir unseren Findling mittlerweile getauft, kein Zuhause finden, kommt er zu uns als Pflegi. Dann suchen wir von hier aus weiter in Ruhe ein liebes Zuhause für ihn.

Pedro, eine ganz besondere Seele


Habe wirklich lange überlegt, ob und wie ich seine Geschichte schreiben soll. Und vor allem, wie sie bei den Menschen angenommen wird. Aber mein Mann und ich sind der Meinung, dass wir seine Geschichte veröfentlichen sollen. Vor allem, weil wir eine Maus kennen, die, als sie diese Krankheit bekam, einfach von ihren Besitzern wegradiert wurde, weil sie nicht mehr ins Bild der heilen Tierretterwelt dieser Leute passte. Wir möchten, dass Pedro von Anfang an als geliebtes Wesen angesehen wird und er genau wie alle unsere Näschen, den gleichen Stellenwert hat. Und darum werde ich seine Geschichte erzählen.
Pedro kam am Dienstag zu uns. Zu dieser Zeit hieß er noch Fuchur, aber mir gefiel der Name einfach nicht und ich fand, er passte auch nicht zu ihm. Wir sind nun die fünfte Stelle, die Pedro aufgenommen hat und im Moment ist es ganz sicher, dass es keine sechste Stelle geben wird. Denn Pedro ist sehr krank. Keine Krankheit, wo man sagen kann, "ach der arme Kerl". Nein, er hat eine Krankheit, wo die Menschen immer noch zweit Schritte zurück gehen, Angst haben, sie könnten sich anstecken und diese Krankheit immer noch viel zu oft im alten Denken verinnerlichen. Pedro hat FIV.
Er hat sich diese Krankheit nicht ausgesucht. Weiß auch nicht, ob er damit schon geboren wurde, oder sie bekam, weil er wahrscheinlich als Deckkater missbraucht wurde. Wenn Letzteres zutrifft, gibt es in einer Region, wir wissen nicht welche, auf jeden Fall kranke Mamis und kranke Babys, die dann weiter veräußert werden, weil ein schnell verdiente Euro immer noch über ein gesundes Katzenleben steht. Dann hat diese Krankheit auf jeden Fall seinen Lauf genommen und keiner wird wissen, wo sie endet, wenn weiterhin so ignorant auf den Bluttest verzichtet wird. Wir können seinen Weg noch über Viersen/Dülken zurück verfolgen, aber wo er vorher war, oder wo er geboren wurde, können wir nicht mehr feststellen.
Als er am Morgen bei mir ankam, hatte ich schon mein komisches Bauchgefühl. Manchmal sieht man eine Katze an und weiß, dass es kein einfacher Weg wird. Darum habe ich ihn nicht nur kastrieren und chipen lassen, sondern wieder gleich das große Blutbild in Auftrag gegeben. Als mein Doc dann sagte, "schlechte Nachrichten", konnte ich direkt antworten, "er hat FIV". Manchmal spürt man es, denke, das hat jeder schon mal gehabt. Heute haben wir dann die letzten Werte besprochen und er hat schon einige Baustellen. Er hat ein wenig erhöhten Zucker und noch ein paar andere Werte nicht in Ordnung. Aber kein FeLV/FIP.
Mich schreckt FIV nicht ab. Was mir im Kopf rum geht, ist nur, wie leid mir der arme Tropf tut. Geboren, um keine Chance auf ein schönes Leben zu haben. Und das alles nur, weil Geld mehr zählt als Leben. Angst habe ich keine vor seiner Krankheit. Angst habe ich nur vor dem Tag, wo ich eine Entscheidung treffen muss. Denn, auch wenn er erst drei Tage bei mir ist, hat er mein Herz schon im Sturm erobert.
Wir behandeln Pedro jetzt homöpathisch, wenn es ihm schlechter geht. Zurzeit geht es ihm gut und er bekommt von mir zweimal am Tag Kolostrum. Natürlich hat er ein Einzelzimmer. Auch, damit er sich keine Infekte zuzieht, die ihm sein Leben verschlechtern. Ich weiß noch nicht genau, ob wir ihn später einmal in FIV erfahrene Hände abgeben, oder uns zu ihm noch eine FIVi holen, damit er nicht alleine ist. Da lasse ich die Zeit entscheiden. Ich lerne jetzt erst einmal. Über die Krankheit und von ihm.
Und Pedro lernt von mir. Er war am Anfang so unsicher und ängstlich. Dachte jedesmal, wenn ich kam, nun muss er wieder in die Box und reisen. Auch hat er am Anfang alles markiert, was ihm gefiel, damit es ihm nicht wieder weggenommen wird. Und manchmal, wenn er Angst hat, macht er noch unter sich. Aber es wird. Er kennt nun die Duftkissen, manchmal versucht er auch schon ein Bällchen zu kullern, aber vor Spielzeug und vor allem vor Kratzbäumen hat er Angst und traut sich noch nicht ran.
Er erzählt so gerne, kann mir stundenlang eine Frika ans Ohr miauen und wenn ich antworte, ist das für ihn das Höchste und er erzählt dann gleich noch mehr. Er feut sich über jede Schmuseeinheit, wartet schon an der Tür, wenn er mich hört und wenn er meinen Wagen draußen hört, steht er am Fenster und schaut zu mir runter. Pedro ist ein Herz auf vier Pfoten, sehr weich, sehr anschmiegsam und sehr liebevoll. Er lässt alles mit sich machen und ist einfach nur dankbar über jede Art von Zuwendung. Heute abend hat er mit mir zusammen in Grimms Märchen gelesen und lag in meinem Arm wie ein kleines Kind und hörte ganz aufmerksam meiner Stimme zu.
Ich schreibe Euch dies, weil ich möchte, dass Ihr mich versteht, warum ich mich entschieden habe, Pedro zu meinen Herzchen dazu zu nehmen. Ich möchte damit aufzeigen, dass man diese warmen Seelchen nicht verschweigen muss, sondern es schön ist, über sie zu reden, zu schrieben, ja, sie sogar zu lieben. Denn für uns Menschen stellt diese Krankheit keine Gefahr dar und wir sind auch keine Überträger. Pedro sieht jetzt noch ein wenig zerrupft aus, weil jemand ihn schlimm geschoren hat, ja sogar die Barthaare geschnitten hat. Aber das wird wieder und dann wird er wieder so aussehen wie auf dem Foto, welches von ihm noch existiert und ich zugeschickt bekommen habe. Ich weiß nicht, was nun alles auf uns zukommt, muss ja auch lernen. Aber eins weiß ich, Pedro wird genauso ein geliebtes Pflegi wie all meine anderen Dauerpflegis, denn mein Herz gehört schon ihm und er wird auch nicht tot geschwiegen. Wenn mein Ruf darunter leiden sollte, dann sol es eben so sein. Nichts ist wichtiger als ein Leben, auch wenn es ein krankes Leben ist. Vielleicht werde ich für den armen Kerl Paten suchen müssen, auch da bin ich ehrlich. Denn zurzeit bekomme ich ja nur die kranken, teuren Näschen. Aber ich denke, auch das wird klappen, weil er ein Seelchen ist, der den Menschen nichts getan hat. Er möchte einfach nur noch ein paar schöne Seiten vom Leben kennen lernen und die Menschen mit seinem sanften Gemüt verzaubern.

Ich hoffe, Ihr versteht ein wenig, warum ich mich für Pedro entschieden habe. Und ich hoffe, Ihr denkt nie, dass ich meiner Linie untreu werde. Ich werde immer verantwortungsvoll alle meine Pflegis schützen und lieben. Vielen Dank für Euer Verständniss.

So sah Pedro aus, bevor er in die falschen Hände kam. Aber eines Tages wird er wieder so aussehen.


11.03.014

Dieses Kaninchen wurde in Schwanenberg auf der Straße gefunden. Es lebt nun bei anderen Artgenossen und wartet dort auf ihre Besitzer. Wer die süße Maus kennt, oder weiß, wer sie vermisst, kann sich unter Kontakt bei mir melden. Vielen Dank.

Leider verließ uns klein Zoey am 08.03.014. Sie schlief am frühen Morgen ganz friedlich bei uns Zuhause ein. Ihre Lunge und ihr kleines Herz konnten nicht mehr. Und obwohl sie schon seit fast drei Tagen nicht mehr bei uns ist, fehlt Zoey noch immer stark und ich weine immer noch um sie. Ich werde nie das Schicksal verstehen. Denn es entscheidet, wer leben darf und wer nicht. Ich kämpfe um jede Seele und bin dann immer absolut down, wenn so ein kleines Näschen seinen Kampf verliert. Zoey war ein Herz auf vier Pfötchen. Sie war so lieb, hat alles so tapfer ertragen und hat mir sogar den Abschied leicht gemacht. Es ist schwer für mich, in ihr Zimmer zu gehen und sie ist nicht mehr da. Manchmal habe ich das Gefühl, ich habe sie noch im Arm. Sie war so leicht wie eine Feder und hatte trotzdem soviel Kampfgeist. Wollte alles kennen lernen, immer dabei sein und an manchen Dingen hat sie sich so erfreut. Für Zoey gab es sogar ein Paar, die sie gerne genommen hätten. Sie hätte es so sehr verdient, das Leben noch einmal von der schönen Seite kennen zu lernen. Ich schreibe Euch dies, weil ich möchte, dass Ihr diesen Bereich nicht untergehen lasst. Bitte gebt nicht auf, mir zu helfen, diesen Menschen zu finden, der Klein Zoey soviel Schlechtes angetan hat. Wenn wir ihn nicht finden, wird er noch vielen kleinen Näschen,d ie nicht ins Verkaufsschema passen, dieses Schicksal zufügen. Entweder werden sie ohne Sinn und Verstand weiter gereicht, oder ausgesetzt. Bitte lasst nicht zu, dass noch mehr Näschen dieses Schicksal teilen müssen. Helft, damit Zoey`s Tod nicht umsonst war. Wenn Ihr von einem "Züchter" im Raum Hückelhoven hört, so einen einmal kenen gelernt habt, bemerkt habt, dass dort etwas nicht stimmt, oder wißt, wo Klein Zoey vorher gelebt hat, bitte meldet Euch unter Kontakt bei mir. Danke Euch.

Es fällt mir sehr schwer, diese Zeilen zu schreiben und ich weine noch sehr sehr viel seit der Nachricht. Am 08.03. 014 ist unsere kleine Louisa/Sunny einem tragischem Unfall erlegen. Sie begleitet nun klein Zoey auf ihren Weg ins RBL. Louisa war eins meiner Flaschenkinder, deren Mami vergiftet wurde und sie dadurch im Alter von zwei Tagen zu Findelkindern wurden. Ein Geschwisterchen starb auch an dem Gift udn eins konnte ich grad noch so rüberziehen. Als sie alt genug waren, haben liebe Familien sie adoptiert und Louisa bekam dadurch auch ein absolut liebes Zuhause. Sie bekam den Namen Synny, wurde geliebt und mit ihrem neuen Freund Jack verbrachte sie ein paar wundervolle Monate. Keiner hätte damit gerechnet, das ihr kleines Leben nur so kurz ist, aber ihre Neugier und unglückliche Umstände rissen sie von uns und es bricht mir das Herz. Ich trauer mit Hanna, ihrem Freund und Kater Jack um Sunny und sie tun mir sehr leid. Ihr Schmerz ist enorm, denn sie hat die Familie mit ihrem sonnigen Gemüt bereichert. Ich wünsche ihnen, dass eines Tages wieder Sonne in ihr Herz zieht und sie vielleicht einem neuen Näschen eine Chance geben. Denn sie sind wunderbare Katzeneltern und ich würde ihnen immer wieder eins meiner Seelchen anvertrauen. Im Herzen und in Gednaken bin ich bei ihnen und eines Tages, wenn sie in den Nachthimmel schauen, wird Sunny ihnen von dem schönsten Stern einen lieben Gruß schicken, denn sie wird sie immer lieben. Mach`s gut kleine Sunny, im Herzen wirst Du nie vergessen sein.

Einen Nachruf für Zoey und Sunny findet Ihr in der Regenbogenbrücke

Dann zieht heute wieder ein neues Notnäschen bei uns ein. Ein Katerchen aus schlechter Haltung. Er wurde jetzt erst einmal geschoren und geht heute zum TA, wo er kastriert und untersucht wird. Demnächst mehr.


05.03.014

Nachtrag zu Zoey: Seit heute ist sie bei unserem TA auf Station und kämpft um ihr kleines Leben. Wir beten für sie, dass sie es schafft und sind absolut traurig.

Vor einer Woche kam Zoey zu uns. Sie wurde halb verhungert unter einem Balkon gefunden. Erst dachte ich, dass es ein Kitten ist, aber Zoey ist eine ausgewachsene Katze, die irgendwo gelebt haben muss. Zoey macht mir große Sorgen. Sie kam mit einem Gewicht von 12, kg und einem Trauma, aus dem sie immer noch nicht ist, bei mir an. Erst hatte ich sie durch Spritzenfütterung auf 2,3 kg bekommen, doch nun nimmt sie wieder ab und wiegt nur noch 2 kg. Vielleicht war sie zulange ohne Nahrung, vielleicht ist sie krank, ich weiß es nicht. Wir kämpfen um ihr kleines Leben, aber wissen nicht, ob wir bei ihr noch eine Chance haben. Für Zoey brauche ich alle guten Gedanken und kräftiges Daumen/Pfötchen drücken.


26.02.014

Für den absolut süßen und lieben Kater wurde gestern ein schönes Zuhause gefunden und er ist dierkt dort eingezogen. Wir wünschen Dycken von Herzen alles Liebe in seinem neuen Zuhause und dass er noch viele, wunderbare Jahre mit seiner neuen Familie erleben darf.

Dann noch etwas in eigener Sache. Zurzeit überschlagen sich die Ereignisse und die Arbeit bei mir ein wenig und ich komme nicht immer mit dem Aktuallisieren hinterher. Versuche das aber alles aufzuholen. Auch auf unserer Dankeseite habe ich wieder neue Spenden eingesetzt. Dafür einen lieben Dank an die Spender, die uns immer treu zur Seite stehen. Auch unserer Findelkinder wurden überarbeitet.


24.02.014

WICHTIG!!!

 

Wir suchen für einen schwarzen Kater, ca. 15 bis 16 Jahre alt einen Rentnerplatz, wo er nochmal richtig geliebt wird. Seine Besitzerin ist gestorben und er wurde daraufhin beim TA abgegeben. Er lebt jetzt schon länger dort, aber es ist natürlich schöner, wenn er Jemanden um sich hat, der immer Zeit für ihn hat. Vielleicht sogar mit einem gesicherten Garten oder Balkon. Muss aber in dem Alter nicht mehr sein. Der Kater wird auch weiterhin vom TA kostenlos betreut und behandelt. Dem neuen Besitzer entstehen keine Kosten. Für Futter kann von uns gesorgt werden. Uns allen geht es nur darum, dass er auf seine alten Tage noch einen schönen Platz bekommt. Er ist gesund und fit, ein ganz lieber Schatz und schmusen ist für ihn das Größte.
Wer dem Süßen ein Zuhause geben möchte, kann sich bei mir unter Kontakt auf http://benjis-tierherzen.jimdo.com/ melden.
Habe leider kein Foto, weil ich die Cam vergessen habe.

Es wäre absolut toll, wenn wir gemeinsam dem lieben Schatz noch für die letzten Jahre ein schönes Zuhause schenken könnten.
Vielen, vielen Dank Euch allen im voraus für Eure Hilfe.


20.02.014

Am Abend des,18.02.2014 kam uns diese Maus schwer verletzt bei einer Familie in Wassenberg an und hat ihre hintere Pfote hinterher gezogen. Sie hat dann bei ihnen geschlafen und wurde am nächsten Tag zu Dr Renner in Wassenberg gebracht. Bei der Untersuchung wurde festgestelt, dass ihr Bein gebrochen ist. Es ist ein Mädel, sie wurde in Wassenberg gefunden, ist ca. 2 Jahre alt, zwar gechipt, aber nicht registriert. So wird sie am 20.02. operiert und geht danach ins Tierheim Heinsberg - Tierschutzverein f.d. Kreis Heinsberg e.V.. Wer kennt diese Katze, oder weiß, wo so eine Katze vermisst wird?

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Mittlerweile ist der Kater wieder bei seiner Familie. Ja, es ist ein Kater. Der TA dort hatte wohl die Dingelchen als etwas anderers gesehen und ein Mädel draus gemacht. Nachdem er ihn kastriert und teuer operiert hat, war es dann ein Kater und die Familie, die ihn eigentlich wieder erkannt hatte, aber verunsichert wegen der ersten Aussage war, durfte ihn dann am nächsten Tag gegen den Betrag von 400,- Euro abholen.

 

Kann nur immer wieder betonen: "Bitte lasst Eure Freikatzen/kater kennzeichnen und vor allem, meldet sie auch an. Sonst kann es sein, dass man teuer dafür bezahlen muss."

 


18.02.014

Emma in Granterath vermisst!!

 

Name: Emma
Rasse: Norwegische waldkatze
Farbe: Braun beige getigert
5 Jahre alt

Am Sonntag, den 16.02.014 wurde Emma das letzte Mal in Granterath gesehen.
Am Montag darauf war Sperrmüll und Leute haben gesehen, wie Jemand etwas von einem Sperrmüllhaufen genommen hat, wo Emma drauf saß. Hat vielleicht noch jemand Beobachtungen an diesem Abend gemacht, oder Emma danach, bzw. am nächsten Tag gesehen?

Wer sie gesehen hat, oder Angaben dazu machen kann, bitte melden. Entweder über Facebook "Katzenhilfe Erkelenz" oder über unsere Webseite unter Kontakt

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Emma ist wieder zuhause. Sie musste freigekauft werden, aber ist jetzt wieder glücklich bei ihren Besitzern.

Das ist leider eine Seite, die man bei verschwundenen Freikatzen nicht erleben möchte. In dieser Sache bleiben wir aber am Ball und machen davon noch noch einen ausführlichen Bericht.



Jungkater in Hückelhoven auf der Mittelstraße aufgefunden. Er ist ca. zwischen 6 Monate und einem Jahr alt, grau-weiß, in einem sehr gepflegten und genährten Zusatand und auch sehr sozial.

Wer vermisst einen solchen Jungkater oder weiß, wo so ein Jungkater vermisst wird.

 

Bericht von der Pflegestelle:

 

 Hallo Frau Petry-Bohn,
Habe Ihnen die beiden Fotos angehangen, hoffe das sich jemand für den kleinen Schatz meldet, es tut mir furchtbar Leid das er bis jetzt anscheinend nicht gesucht wird. Ich hoffe es täuscht der Eindruck.

 

Also der Kleine ist uns am 13.02.2014 in 41836 Hückelhoven zugelaufen, ist schätzungsweise 6- 7 Monate alt, hat ein Mischgebiss (also halb Milchzähne, halb schon nachgekommene), ist sehr zutraulich, verschmust und für sein Alter typisch: sehr verspielt. Er ist nicht gechippt, nicht tätowiert und auch leider nicht kastriert.
Ich danke Ihnen vielmals für die Hilfe und Unterstützung.

 

Mit freundlichen Grüßen.

Anfragen und Hinweise bitte hier unter Kontakt oder über Facebook unter "Katzenhilfe Erkelenz" .



15.02.014

Wer vermisst diesen Kater. Er wurde gestern in Erkelenz/Lövenich aufgegriffen und ist zwischen 2 und drei Jahre alt. Er ist kastriert, aber nicht gekennzeichnet.

Wir suchen nun auch für Henry, so haben wir ihn mittlerweile getauft, eine Pflegestelle mit Bleibeoption oder direkt eine Endstelle, wenn sich kein Besitzer meldet.

Henry ist ein ganz lieber und unkomplizierter Kater, der ganz ruhig und umgänglich ist. Er kennt alles, wie Kaklo, Kratzbaum usw. und benimmt sich auch ganz manierlich.

Wer dem süßen Kerl ein liebes Zuhause, oder eine Pflegestelle mit Bleibeoption bieten kann, bitte hier unter Kontakt melden. Henry wird von uns vorbereitet und die neuen Besitzer brauchen dann nur noch Liebe und Geborgennheit dazu zu geben.

Henry hat eine liebe Familie gefunden, bei der er nun ein kleiner Prinz sein darf. Wir wünschen ihm und seiner neuen Familie alles Liebe und viele glückliche Jahre.


Mittlerweile ist Olli bei uns angekommen und hat sich prima in seine Gruppe eingegliedert. Er ist ein sehr ruhiger Vertreter, der gerne futtert, schläft und mit seinen Menschen schmust. Für Olli suchen wir noch einen neuen Namen, da es schon mittlerweile schon der dritte Olli ist.

Olli sucht noch kein neues Zuhause, da wir erst abwarten möchten, wie weit er noch seinen Schwanz benutzen kann und er muss sich noch ein wenig an das Bürsten gewöhnen.


14.02.014

Heute ist es soweit. Vor 5 Jahren, am 14.02.2009 begann alles mit unsererem 1. Projekt, die Bedürftigenhilfe bei den Tieren und am 05. Mai 2009 nahmen wir dann als 2. Projekt noch die Streunerhilfe mit auf. Ich weiß noch, als wäre die Eröffnung gestern gewesen. Es war ar...kalt und als unser Bedürftiger fürs Foto musste mein Sohn schnell hinhalten, weil der Reporter schon sehr früh da war. http://www.rp-online.de/nrw/staedte/erkelenz/tafel-fuer-tiere-eroeffnet-aid-1.685100
Wir haben viel gelacht, oft bei Schnee und Kälte draußen gezittert und immer alles versucht, um allen Stadtteilen in Heinsberg gerecht zu werden. 2012, als über das Tierheim der Futternapf der Herzen und der Verein TuWas-Tier und Wir gegründet wurden, haben wir unsere Hilfe bei den bedürftigen Tierhalten eingestellt und uns nur noch auf die Streunerhilfe festgelegt. Aber auch heute kommen noch viele dieser lieben Menschen, um Hallo zu sagen, oder auch um etwas Futter zu bitten.
In den 5 Jahren habe ich sehr viel erlebt, lernen müssen, sehr viel gelacht, aber auch sehr viel geweint. Ich habe Freunde gewonnen und Freunde verloren. Wurde belogen und betrogen, aber immer wieder durch das Gute, was man noch findet, entschädigt. Gemeinsam mit Conny, Ruth und Peter haben wir viel erreicht, sind fast wöchentlich mit Futter über die Dörfer gefahren, haben vielen Tieren und Menschen geholfen und wir nehmen viele gute Erinnerungen aus diesem 1. Projekt mit. Viele Helfer haben uns bei unseren Projekten geholfen und immer vorne mit dabei waren Verena, Larissa, Linda, Sarah und Justin, unsere Vorzeigejugendliche, die mit ihren Hunden bei den Menschen viel bewirkt haben.
Ich kann den Menschen nicht genug danken, die uns damals zur Seite standen, denn wir waren ja nur ein kleines Projektteam und die bedürftigen Tierhalter wurden immer mehr. Zum Schluss kamen wir auf 120 Hilfen pro Monat und das Futter musste für alle Tiere reichen. Aber irgendwie haben wir es immer gemeinsam geschafft und bis zum Schluss sind wir, wie bei der Katzenhilfe heute auch, unserer Linie treu geblieben. Das wir das konnten, verdanken wir so vielen Menschen, die an uns geglaubt haben und viele davon glauben auch heute noch an uns, auch wenn unser 1. Projekt nun nicht mehr ist, oder sagen wir mal, nicht mehr so in dem Umfang ist.
Seit Oktober 2012 sind die Streuner nun unser 1. Projekt und ich hoffe, dass wir irgendwann einmal schreiben können. "Nun ist es soweit, heute vor 10 Jahren ....."


11.02.014

Durch einen schlimmen Virusinfekt habe ich mindestens 14 Tage Ruhe verordnet bekommen. Daher möchte ich alle bitten, ein wenig Verständniss zu zeigen und erst die TSV anzurufen. Vielen Dank.

Heute abend konnten wir unseren Prinz Olli wieder abholen und mit ihm ein Gesundheitszeugniss, das topp ist. Alle Laborwerte sind optimal, keinerlei Krankheiten und er darf auch seine Flaschenbürste behalten. Er wird jetzt noch in Abständen für seine Bürste gespritzt, aber ansonsten muss er nur noch ein wenig erzogen werden, da er doch sehr eingebildet ist und gern der Einzelprinz sein möchte.

Am 09.02.014 kam Olli bei uns an. Er ist noch ziemlich mitgenommen, ein wenig zerzauselt und muss noch richtig ankommen. Gestern ging er zum Check auf Station und dann wird er erst einmal gepäppelt, bevor wir ihn in ein neues Leben entlassen. Olli ist ein Main Coon Mix, der gerne der kleine Prinz sein möchte. Bei uns muss er nun lernen, dass es noch mehr kleine Prinzen gibt. ;-)

Wir haben als Streunerhilfe bis ca. Mai/August keine Babykatzen. Diese bekommt man aber bei den Tierschutzvereinen, da sie auch Privatabgaben annehmen.


02.02.014

Am Freitag, den 31.01. durft nun auch unser süßer Scotty in sein neues Glück ziehen. Er kommt zu einer lieben Famlie mit einem Hund und einer netten Katze, Wir freuen uns riesig für den kleinen Matz und wünschen seiner neuen Familie und ihm alles Liebe und viele glückliche Jahre zusammen.


30.01.014

Ich freue mich so sehr für den kleinen, wilden Hosenmatz. Denn er darf kommenden Samstag in sein neues Glück ziehen und bekommt ein ganz liebes Happy End bei vier anderen Chaoten und einer lieben Tierfreundin. Dort darf er weiter in Ruhe sein Vertrauen zu den Menschen aufbauen. Für mich sind das die schönsten Geschenke. Denn die kleinen Wildis haben es ja immer schwer, ein Happy End zu finden. Natürlich darf sein Teddy mit umziehen, denn der kleine Brummi würde sich ohne das kleine Motzi bei uns doch einsam fühlen.


27.01.014

Nun ist es schon sechs Tage her, wo uns unser bester Freund verlassen hat, aber es ist immer noch so, als wäre er bei uns und wenn ich ehrlich bin, ich vermisse ihn so sehr, dass es immer noch absolut weh tut. Er hat eine Lücke bei uns und unseren Hunden hinterlassen, die man nicht erklären kann. Noch immer sehen wir ihn vor uns, wie er hier das Regiment geführt hat, wie er nach Ausbruch seiner Krankheit so tapfer gekämpft hat und wie er bis zum Schluss so ein lieber und toller Kamerad geblieben ist. Mikel kann man nicht ersetzen. Er bleibt in unserem Herzen, in unseren Gedanken und in unserem Handeln. Und wenn ich an seinem Grab stehe, spüre ich ihn noch ganz nah bei mir.

 

Aber das Leben geht weiter und ich weiß, dass er möchte, dass wir nicht aufgeben und  weiterhin versuchen, noch vielen kleinen und großen Mikel`s auf dieser Welt zu helfen. Er zeigt mir noch den Weg und er möchte, dass wir sein Erbe weiter geben. Denn es gibt noch viele Notnasen, die unsere Hilfe brauchen.

 

Der erste, der sein Erbe bekommen darf, ist Olli2. Für ihn haben wir ja schon lange einen Platz reserviert und so, wie es aussieht, wird er diesen bald ausfüllen können.

Dann gibt es noch eine zweite Notnase, der wir eine Chance geben können und möchten. Es ist Elvis, der kleine Sänger. Da Cheyenne ihren Platz frei gemacht hat und bei Anfrage in unserem regionalen Tierschutz keiner eine Notnase hatte, die die diesen Platz braucht, haben wir uns für ihn entschieden. Oft ist es ja Schicksal und nun hat das Schicksal sich eben für den süßen Elvis entschieden.

 

Sobald es geht und wir hoffen, dass es bald sein wird, werden die beiden Näschen bei uns einziehen und wir hoffen dann, schnell ein tolles und liebevolles Zuhause für sie zu finden.

Das ist Olli 2 kurz nach seiner Einlieferung in der Tierklinik. Mittlerweile geht es ihm besser und bald darf er zu uns und unseren Näschen ziehen. Er ist ein wunderschöner Main Coon Mix und ich wünsche ihm ganz liebe Menschen, die sich auch mit dieser vershcmusten Rasse auskennen und wissen, dass nicht nur Liebe, soindern auch Pflege dazu gehört.

Das ist der süße und Menschenbezogene Elvis. Er bekam seinen Namen von Sigrid, weil er unheimlich gerne singt. Der Süße ist drei Jahre alt und hat seine Menschen gerne für sich alleine. Daher kann er auch als Einzelkater umziehen. Aber dann nur zu Menschen, die auch zuhause, oder nur Teilzeit bedingt aus dem Haus sind. Berufstätige Menschen, die acht Stunden aus dem Haus sind, wären da die falschen Partner für den anhänglichen Süßen. Bei Elvis muss man, wie bei Olli 2, natürlich auch die Pflege mit berechnen, da er ein Langhaarkater ist.


21.01.014

Heute, um 11 Uhr musste ich unseren besten Freund Mikel gehen lassen. Einen Nachruf findet Ihr in der Regenbogenbrücke.


20.01.014

Habe für Limpi ein Tagebuch angelegt, weil es mir ein Herzenswunsch ist, den Menschen auch einmal die besonderen Seelchen näher zu bringen. Dort werde ich nun versuchen, immer über meine Arbeit mit ihm und seine kleinen, oder großen Erfolge in Berichten und Bildern festzuhalten.

 

Dann braucht unser Mikel nochmal alle guten Gedanken. Leider geht es seit gestern schlechter und ich spüre nun, dass unsere letzte Zeit angelaufen ist. Nachher geht es zum Tierarzt und ich hoffe, ich irre mich und wir bleiben noch eine ganz lange zeit zusammen.


12.01.014

Überlege nun schon die ganze Zeit, was ich zu der kleinen Auswahl von Bildern schreiben kann, aber mir fehlen die richtigen Worte. Eigentlich wollte ich aufzeigen, dass es ein "zu alt" doch gar nicht gibt, aber wie erklärt man das? Ich bin ein wenig traurig, denn seit Tagen bekomme ich Mails und Anrufe nach Katzen, aber ich habe keine Katzen für diese Anfragen, denn im Januar scheinen nun Babys gefragt zu sein, oder Jungkatzen, aber kleine und keine großen Jungkatzen. Ich hatte noch nie im Januar Babys oder kleine Jungkatzen und bin ehrlich gesagt, auch froh darüber, da wir ja schon von Mai bis Oktober Babys/Jungkatzen in großen Mengen, wenn ich das mal so schreiben darf, aufnhemen müssen. Darum bin ich immer froh, dass unsere Streunerle noch den Winterzyklus haben und es daher im Januar keine Babys gibt. An manchen Tagen, wenn ich die Zimmer der Näschen mache, schaue ich sie an und bin traurig, denn ich weiß, es sind keine Babys/Jungkatzen mehr und daher sinkt für sie natürlich die Chance auf ein Minimum, ein liebes Zuhause zu bekommen. Aber was ist denn nun "zu alt"? Und wenn nun ein Näschen mit 6 oder 8 Monaten zu alt ist, warum ist es in dem Alter zu alt? Ist es nicht schöner, eine Katze zu bekommen, die schon Erziehung hat? Die man nicht mehr kastrieren, impfen, chipen lassen muss. Deren Charakter man aufzeigen kann und die sich lieb und aufgeschlossen zeigt?
Babys werden doch auch älter, oder? Ich bin ehrlich, vielleicht liegt es daran, dass ich die ganzen Sommermonate ein Baby nach dem anderen zu einem Start ins Leben verhelfen muss. Aber ich liebe die Katzen, wenn sie aus dem Gröbsten raus sind. Wenn sie kommen, mit mir schmusen, mich trösten, oder mich zum lachen bringen. Für mich gab und wird es nie ein "zu alt" geben. Je älter sie sind, umso weiser sind sie und man kann viel von ihnen lernen, wenn man ihnen still zuhört und zusieht.

Unter "Liebevolles Zuhause gesucht für ..." findet Ihr immer unsere Herzensangelegenheiten. Vielen Dank.


08.01.014

Unsere ersten Kastrationen 2014


06.01.014

Kleine Änderung.

 

Aus unserem Merlin wurde eine kleine Merle, denn es ist ein Mädel. Das neue Jahr fängt wieder gut für mich an. :-))))


04.01.014

Das neue Jahr hat schon wieder mit ein wenig Arbeit angefangen. So wurden unsere Dauernäschen geimpft und wir sind in den letzten Zügen, die Katzenhilfe als Verein zu starten. Aber wir werden uns nicht in die Tierschutzvereine einreihen und auch weiter im Kleinen arbeiten. Wer uns kennt, weiß ja, wie wir ausgenutzt wurden und in diesem Jahr können wir uns das finanziell einfach nicht mehr erlauben.

Dann haben wir gestern die ersten Neujahrsnäschen bekommen. Es sind zwei Mädels und ein Junge und ich habe ihnen die Namen Cheyenne, Merle und Scotty gegeben. Sie sind noch sehr schüchtern und ängstlich, kennen noch nicht viel und es tut mir immer wieder aufs Neue weh, wenn ich sehe, wie sehr sich sich über die kleinsten Dinge freuen und vorsichtig damit spielen/umgehen. Daran merkt man immer, welch ein karges Leben sie bis dato geführt haben. Über unsere Neuzugänge werde ich aber in einem eigenen Bereich berichten.

Dann planen wir zurzeit ein Kastrationsprojekt mit über 20 Katzen. Auch darüber berichte ich dann immer nach und nach. Zusätzlich suchen wir Familien, die noch einen treuen Katzenfreund suchen.

Für dieses Jahr haben wir auch neue Flyer. Die ersten liegen schon beim TA aus. Werde aber nach und nach die alten Flyer gegen die neuen Flyer austauschen.

 

Wir haben ein Superangebot bekommen, wofür ich jetzt etwas spare. Ich arbeite ja an dem neuen Zimmer, unserer Villa Kunterbunt und kann dafür einen passenden Kratzbaum kaufen, der mir sehr günstig gegeben werden kann. Dieses tolle Angebot möchte ich gerne wahrnehmen, weil die Näschen sich immer über die Kratzbäume so wahnsinnig freuen. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr unsere Notnäschen sich über diese kleine Welt, die wir ihnen versuchen, so schön wie möglich zu gestalten, freuen. Und darum werde ich auch weiter alles dafür tun, um ihren kleinen, geschundenen Seelen ein wenig Licht zu geben.

 

Ich habe auch mal versucht, aufzulisten, wer im letzten Jahr ein Zuhause gefunden hat, wen wir im betreuten Wohnen unterbringen konnten, wer von uns kastriert und so ein triebfreies Leben leben darf und wieviel Babys ich im letzten Jahr aufgepäpelt und zu einer zweiten Chance verholfen habe, aber dafür müsste ich soviele Listen durchsehen und warum?  Ist es denn so wichtig mit seinen Erfolgen um sich zu werfen? Macht es einen zu etwas Besonderem, wenn er immer alles aufzählt, was er "gerettet" hat? Zählt es nicht, dass man schon diese Zahlen schreibt, wenn sie akkut sind? Vielleicht sehe ich das ja anders, weil wir ja keine Tiere vermitteln, sondern versuchen, ihnen eine zweite Chance zu geben und daher liebe Familien suchen, die ihnen ein geborgenes Zuhause schenken. Ich glaube, wenn man mit dem Herzen in der Streunerhilfe arbeitet, bedeuten Zahlen einem nicht viel.

 

Ab dem 15. Januar können wir auch wieder Besuchstermine vergeben. Solange möchten wir unseren Neuzugängen noch Zeit geben.


28.12.013

Wir sind wieder voll belegt!!!!

Kaum war Weihnachten geschafft, stand das Telefon nicht mehr still. Gestern abend musste ich dann schon die erste Absage machen, so leid es mir tat. Natürlich wir haben wieder ein wenig gerückt und dadurch haben wir nur 5 Mäuse im betreuten Wohnen belassen müssen. Nun geht aber wirklich nichts mehr, da ich sonst Ärger mit dem Vet-Amt bekomme und ich einen Notfallplatz auch gerne belassen möchte, sorry.

Für März haben wir auch schon wieder die ersten Kastratermine. Früher möchte ich nicht, da ich bei diesem Wetter kein Seelchen nach draußen zurücksetzen möchte, was durch die Kastra geschwächt ist. So bleibt alles betreut und wir können im Notfall eingreifen.

Für 2014 versuchen wir auch noch ein wenig mehr Platz zu schaffen.

 

 


27.12.013

Langsam neigt sich das 2013 dem Ende zu und wir möchten ein wenig Bilanz ziehen.

 

Durch die Hilfe vieler Freunde und Förderer konnten wir den Katzen in diesem Jahr enorm helfen. Wir haben Verbände sowie Einzalkatzen kastriert, teilweise auch übernommen und bei uns im "betreuten Wohnen" angesiedelt. Konnten vielen babys zu einem neuen Start ins Leben verhelfen und haben durch den Verein Olli e.V. liebe Freunde gefunden.

 

Unser kleines Katzenheim, welches wir privat führen, hat in diesem Jahr viele kleine und große Notnasen aufnehmen können und pünktlich zu Weihnachten haben alle unserer kleinen und großen Näschen ein liebes Zuhause gefunden. Das "kleine Motzi", welches uns noch vor Weihnachten gebracht wurde, wird bis Januar bei uns bleiben und dann suchen wir für den lieben Schatz auch ein tolles Zuhause.

 

In unserer Behindertengruppe wurde im Dezember noch ein kleines Notnäschen aufgenommen, der die Pfote mehrmals gebrochen hat und so nicht auf der Straße überleben kann. Wir lassen den süßen Kater erst einmal in Ruhe ankommen und dann versuchen wir, den alten Bruch zu retten. Sollte dies nicht mehr möglich sein, werden wir das Bein amputieren müssen, damit er lernt, wieder richtig zu laufen.

 

Für Januar haben sich 4 Notnasen angemeldet, die dann auch wieder unser Leben für eine kurze Zeit bereichern werden.

Auch wird ab Januar wieder an neuen Projekten gearbeitet, denn das neue Jahr kommt und damit auch wieder viele Kastrationen von Streunerle, aber auch ausgesetzte Katzen.

 

Ab Januar 2014 werden wir nicht mehr mit dem Katzenschutz Kreis Heinsberg zusammen arbeiten. Der Katzenschutz arbeitet nun mit einem Verein in Wegberg zusammen, da dieser mehr Möglichkeiten hat, ihre Arbeit zu unterstützen. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.

 

Wir haben ja zwei Vereine an unserer Seite, mit denen wir freundschaftlich verbunden sind. Der erste Verein ist die Winterhilfe e.V., der immer mit Worten Gesten und Hilfen für mich da ist, wenn hier wieder Land unter ist. Ich hoffe und bete sehr viel, dass mir diese Freundschaft gegönnt bleibt. Der zweite Verein ist Olli e.V., der wie ich die gleiche Motivation und Liebe zur Katzenhilfe hat. Diese beiden Freundschaften sind für mich persöhnlich sehr wichtig, weil sie ehrlich zu mir sind.

 

Bevor wir im nächsten Jahr wieder starten, werden wir erst einmal unsere Altlasten beim TA auf Null bringen. Durch viele liebe Herzen, die uns bei den Tierarztkosten unterstützt haben, konnten wir schon einen Teil abbauen und den Rest nehmen wir dann ab Januar in Angriff.

 

 

In diesem Jahr mussten wir vermehrt ferststellen, dass die Katzenhilfe Erkelenz und der Katzenschutz Kreis Heinsberg immer wieder verwechselt wurde. Da dies aber zwei verschiedene Hilfen, mit verschiedenen Arbeitsweisen sind, wirft es leider doch ein paar Probleme auf.

Darum hier noch einmal eine kleine Erklärung:

Die Katzenhilfe Erkelenz und der Katzenschutz Kreis Heinsberg sind zwei verschiedene Organisationen, die den Katzen helfen. Bei einem Projekt haben wir zwar zusammen gearbeitet, aber wir bleiben nach wie vor zwei verschiedene Hilfen.

 

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ganz lieb bei allen Freunden und Spendern für die vielen Hilfen, Gesten und Worten bedanken, die sie uns 2013 zukommen ließen. Im Namen meiner Notnäschen hoffe wir, dass wir auch 2014 wieder voll durchstarten können und von Tierfreunden bei unseren Projekten zur Hilfe von Streunerle unterstützt werden. Hier und da wird es auch wieder bestimmte Menschen geben, die uns schlecht reden, aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen. Wir geben weiterhin wieder alles, um so vielen Streunerle wir möglich zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Denn für uns sind diese kleinen und großen Seelen mehr als nur eine Arbeit im Tierschutz. Sie sind ein Teil unseres Lebens und unseres Herzens.

 

Auch möchten wir zum Jahresabschluss die Notnasen gedenken, die es nicht geschafft haben.

Mein Herz schickt einen lieben Gruß an Karlchen, Krümel und Krümelchen, denen wir nicht mehr helfen konnten.

Und einen ganz lieben Gruß an meine Lisa, die nun schon ein Jahr nicht mehr bei mir ist, aber der Schmerz über ihren Verlust immer noch so stark ist, als wäre sie erst gestern von mir gegangen. Mein Herzblatt, ich werde Dich nie vergessen und im Herzen werden wir Beide immer zusammen sein.

 

Dann noch ein Wunsch für 2014 in eigener Sache.

Das Jahr 2013 war hart für mich. Vor allem, weil eine bestimmte Person unsere kleine Hilfe und meine Arbeit immer und überall schlecht redet und leider manche Menschen dies glauben. Daher möchte ich alle bitten, dass sie, wenn sie eine Seite hören, bei mir anfragen und sich die andere Seite anhören. Denn oft stimmen Geschichten nicht, da sie aus Neid und Mißgunst in die Welt gesetzt werden. Ich werde mein Bestes dazu tun, um immer offen und ehrlich zu den Menschen zu sein und hoffe, dass wir 2014 die Chance bekommen, dies auch wieder zu zeigen.

 

Nun wünschen wir allen einen guten Rutsch ins Jahr 2014, Gesundheit, Freude und viel Glück.


24.12.013

 

Die Katzenhilfe wünscht allen Freunden und Förderen der Katzenhilfe ein besinnliches Weihnachtsfest und bedankt sich für die stetige Hilfe, die lieben Worte und Gesten im Jahr 2013.


12.12.013

 

 

Bruno und Balu sind letzten Sonntag ausgezogen und feiern Weihnachten schon mit ihrer neuen Familie.

 

auch unsere süße Misty hat eine liebe Familie gefunden und ist gestern ausgezogen.

und auch unsere süße Paola hat eine liebe Familie gefunden und zieht am Samstag um.

und auch unser süßes Findelkind Mausi hat ein liebes Zuhause gefunden und zieht kommenden Freitag aus.

 

unsere kleine Fina ist nun auch in ein geliebtes und geborgenes Leben ausgezogen.

 

und auch unsere süße Maddy ist in ein liebes Zuhause ausgezogen. Sie ist natürlich jetzt älter als auf dem Bild.

und natürlich haben wir wieder ein kleines Wildi bekommen. Es heißt Motzi und zeigt zurzeit noch sehr die Krallen. ;-)

Letzten Freitag ist Limpi bei uns angekommen. Er ist noch sehr ängstlich und braucht noch seine Zeit. Im Januar werden wir uns dann mit seiner Pfote beschäftigen. Er feiert mit unseren Pflegis und uns Weihnachten, da er noch kein neues Zuhause sucht.

Die Besitzerin des Fundkaters wurde gefunden, Muss das aber mit Vorbehalt schreiben, weil sie ihn ja nicht identifizieren konnte. Niko war ja nicht gekennzeichnet und auch nicht von ihr als verschwunden gemeldet worden. Da sie aber mit ... Worten drauf bestand, wurde er ihr vom TA ausgehändigt. Die Kastrakosten bleiben an uns hängen, weil sie ja keine Kastation wollte. Nach ihren Worten hätte sie Niko eh nicht kastrieren lassen. Die Behandlungskosten und den Stationsaufenthalt zahlt sie wohl nach eigenen Worten, aber da warte ich mal ab. Wahrscheinlich werden auch wir diese zahlen müssen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass uns etwas gesagt und nicht gehalten wird.

Wir hoffen jetzt einfach, dass es Niko in Zukunft gut gehen wird, denn mehr können wir nicht tun, als ihm diese Wünsche mit auf den Weg zu geben.


04.12.013

Heute wurde uns dieses kleine Näschen gebracht. Es wurde in Heinsberg gefunden. Nachdem der TSV der Dame gesagt habe, sie soll es einfach nicht füttern, dann geht das schon wieder weg, hat sie durch den Zeitungsbericht bei mir angerufen. Wir haben dann ein wenig gerückt und nun ist das kleine Wutzelchen erstmal in Quarantäne und morgen geht es zum TA. Wenn er grünes Licht gibt, darf das Kleine dann zu den anderen. Es ist total lieb, verschmust und schnurrt schon, wenn man es nur anspricht. Draußen hätte es keine Chance. Wir tippen, dass es entweder abhanden gekommen ist, oder abhanden kommen sollte. Wenn sich in der nächsten Zeit niemand als Besitzer meldet, suchen wir für das arme Mäuschen das beste Zuhause, was es sich nur wünschen kann.


Ich glaube, für die kleine Prinzessin muss ich noch einen einstellen, der den ganzen Tag mit ihr schmust. Die Maus bekommt einfach nicht genug davon. :-))


02.12.013

Wer kennt diesen Kater? - Die Besitzerin wurde gefunden!

 

Wir möchten ihm so gerne sein Weihnachtswunder schenken.
Der arme Wicht muss schon eine ganze Zeit unterwegs sein. Seit Freitag wurde er in Lövenich auf einer Straße gesehen und da ging es ihm schon so schlecht, dass er auf der Straße sitzen blieb. Die Autos sind auch brav um ihn herum gefahren, aber keiner hat geholfen. Heute fand ihn dann der Nachbar von Angelika und holte sie sofort zur Hilfe. Sie hat mich dann sofort angerufen und ich habe mit ihr beschlossen, den armen Wicht sofort zu unserem TA zu bringen. Da ging es ihm schon ziemlich schlecht und er bekam kaum Luft. Er wird nun versorgt, ist auf dem Weg der Besserung und wird, wenn es ihm gut geht, kastriert und gechipt. Danach brauchen wir aber auch dringend eine Pflegestelle, oder vielleicht, wenn es das "Weihnachtswunder" nochmal ermöglicht, eine Endstelle für den absolut lieben und verschmusten Niko. Habe ihn Niko genannt, weil er in der Weihnachtszeit auf ein Wunder hofft und wir ja bald Nikolaus haben. Vielleicht bringt ihm das ein wenig Glück. Ich wünsche es ihm so sehr, denn er ist nur Liebe pur.
Darum meine Bitte an Euch. Ich weiß, es sind noch so viele Tiere auf der Suche nach einem Zuhause. Aber vielleicht könnt Ihr ihn kräftig für mich teilen. Denn er hat solange auf der Straße durch Gleichgültigkeit leiden müssen und wäre fast gestorben. Darum möchte ich ihm so gerne sein Weihnachtswunder schenken. Aber das kann ich nur durch Eure Hilfe. Sein kleines Herz wird es Euch danken, wenn wir gemeinsam den Besitzer, eine liebe Pflegestelle, doer vielleicht sogar ein liebes Zuhause für ihn finden.
Auch ich sage Euch schon einmal vielen Dank dafür. <

Aktuelles könnt Ihr auch immer auf Facebook unter https://www.facebook.com/pages/Katzenhilfe-Erkelenz/458111487564914 erfahren. Dies ist eine öffentliche Seite für alle Katzenfreunde.


28.11.013

Heute wurde uns dieses kleine Krümmelchen gebracht. Es ist vier Tage alt, seine Geschwisterchen sind tot und seine Mami ist krank und kann nicht stillen. Die Mami kommt nun zu unserem TA, der sie nachschaut und kastriert. Ich versuche nun, das kleine Krümelchen durchzubringen, was nicht so gut aussieht, weil es kaum Temperatur hat und sehr schwach ist. Für das Mäuschen wird, wenn es das schafft, ein eigener Bereich aufgemacht.

Das kleine Krümelchen hat es leider nicht geschafft und ist um 14.30 Uhr sanft und leise eingeschlafen. Ich bin sehr traurig darüber.

Meine Abschiedsworte zu der kleinen Maus findet Ihr in der Linkseite "Regenbogenbrücke"


Dann wieder ein Projekt mit 15 Katzen und Babys, alle krank. Eine Freundin von mir hat ein Projekt mit 40 Katzen, die alle kastriert werden müssen. Es reißt einfach nicht ab.


27.11.013

Von unseren letzten Findelkindern haben nun Fina, Maddy und Baghira ein Zuhause gefunden. Der süße Bruno und sein Bruder Balu hoffen noch auf ein kleines Weihnachstwunder. Genauso hofft der süße Happy schon seit Monaten auf ein liebes Zuhause.


22.11.013

Unser Herzblatt Bobby hat ein liebes Zuhause gefunden. Für ihn wurde ein Weihnachtswunder wahr und wir wünschen ihm und seiner neuen Besitzerin ein glückliches, tolles Leben.

Notnasen von Olli e.V., dem Verein, der mit uns eine tiefe Freundschaft verbindet.

Die Kosten für die Notfellchen von Olli e.V. werden vom Verein übernommen und wir brauchen nur den Platz stellen.

In Kürze zieht Paola bei uns ein, damit sie nicht im Käfig leben muss. Für diese süße Maus suchen wir ein liebes Zuhause. Mit ihr kommt Misti, ein Schildpattmädel, die ihre beste Freundin ist und der wir auch ein Weihnachtswunder ermöglichen möchten.

Das ist Limpi und er zieht auch in Kürze zu unserer Behindertengruppe. Er hat ein verkrüppeltes Beinchen und lebt zurzeit noch im Käfig, da er draußen nicht zurecht käme. Damit er nicht noch mehr Schäden bekommt, nehmen wir ihn bei uns auf.

Wenn wir wieder Platz haben, möchten wir auch noch Kira aus ihrem Käfig holen. Sie leidet sehr und zieht sich immer mehr zurück. Sie darf dann auch bei uns mit den anderen mitlaufen. Mit ihr käme dann noch ein rotes Katerchen, der nach dem Tod seines Kumpels sehr getrauert und in Kira eine liebe Freundin gefunden hat. Würden wir sie trennen, würde für den kleinen Mann wieder eine Welt zusammen brechen, da er dann alleine im Käfig bleiben muss.

Unsere Notfallbabys, die in den letzten Wochen mit mit um ihr kleines Leben gekämpft haben, können sich nun auch endlich auf ein schönes Weihnachtsfest freuen. Ab Ende November können sie ausziehen und wir hoffen, wunderbare Familien zu finden, da die Kleinen es so sehr verdient haben.

Dann haben wir noch zwei Notrufe. Einmal ein Kätzchen auf der Autobahn und einmal ein verletztes Kätzchen auf einem Firmengelände. Leider haben wir sie bis jetzt noch nicht gefunden. Wir bleiben ab

Dann haben wir unsere Endabrechnung vom Tierarzt bekommen. Da wir nun diese erst abbezahlen müssen, bitten wir um Verständniss, dass wir keine Kosten mehr übernehmen können. Wir versuchen zwar weiterhin so gut es geht zu helfen, aber wir möchten natürlich auch unsere Schulden bis Ende des jahres bezahlt haben. Daher können wir keine Notrufe für Katzen mehr annehmen, deren Kosten nicht abgesichert sind. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Die letzten Vorbereitungen für unsere Weihnachtsaktion laufen auf vollen Touren. Da wir alles alleine machen, möchte ich mich hier von ganzem Herzen bei Angelika, Petra, Martina, Vaness, Alex, Melan

Einen ganz lieben Dank auch an alle Tierfreunde, die unsere Notnasen mit Futter und finanziell unterstützen.
Einen ganz lieben Dank auch an alle Tierfreunde, die unsere Notnasen mit Futter und finanziell unterstützen.

15.11.013

Fundekater

 

In Erkelenz/Kückhoven auf dem Kiefernweg wurde vor ca. 1 Woche dieser Kater gefunden. Er war nicht kastriert und gekennzeichnet. Er ist absolut lieb und sozial.

Wer kennt diesen Kater?

Balu hat eine Pflegestelle, bei der er auch bleiben darf, wenn sich kein Besitzer meldet


28.10.013

Wir müssen leider ab dem 01.11.013 einen Aufnahmestopp ausschreiben!

Da ich immer noch krank und kaum belastbar bin, muss ich die Notbremse ziehen, damit wir den hier vorhandenen Notnasen noch gerecht werden.

Denn mittlerweile sind wir übervoll und möchten erst unseren kleinen Notnäschen ein gutes Zuhause suchen.

Da wir auch immer noch an unserer hohen Tierarztrechnung arbeiten, können wir auch keine Kastrationen mehr übernehmen.

Bitte wendet Euch bei solchen Problemen an das Tierheim Heinsberg.

Vielen Dank für Euer Verständniss.


23.10.013

Hier wieder ein kleiner Zwischenbericht:

Wir haben mit den Kastrationen noch keine Pause einlegen können Zurzeit ist es wie im Sommer und die Notrufe reißen nicht ab. Nicht nur bei uns, sondern im gesamten Tierschutz. Mittlerweile sind wir auch voll belegt und können daher keine Katzen mehr aufnehmen.

Mit fleißigen Helfern arbeiten wir an der Weihnachtsaktion und hoffen, dass wir damit den Notnasen wieder ein wenig helfen können. Denn ganz dringend brauchen wir Kittennassfutter und Babyaufzuchtmilch.

Für einen Kater möchte ich eine Kerze anzünden, der es leider nicht geschafft hat und über die RBB gegangen ist.

Da mich meine Krankheit immer noch voll gefangen hält, kann ich nicht mehr so schnell und so viel agieren, wie es von Nöten wäre, daher bitte, wenn es dringend ist, immer erst bei den TSV, den Ordnungsämtern in Euren Regionen oder beim Vet-Amt anrufen.

Wir können auch keine Kastrationen/Behandlungen mehr finanzieren, da wir unsere Rechnung nur in kleinen Schritten abarbeiten können.

Zuwendungen wurden aktuallisiert und es kommen am Wochenende noch Bilder unserer Arbeit. Nach und nach werde ich die einzelnen Bereiche auf dem neusten Stand bringen. Nochmals sorry, dass ich zurzeit nicht so aktuell sein kann. Infos zu unserer Arbeit und unseren Katzen findet Ihr auch unter https://www.facebook.com/pages/Katzenhilfe-Erkelenz/458111487564914?ref=hl  bis ich wieder alles aktuell habe.

Zurzeit haben wir 11 Babys, die noch ein liebes Zuhause im November suchen. Vielleicht gibt es noch Menschen mit Herz, die ein Näschen aus der Katzenhilfe aufnehmen möchten.


05.10.013

Das ist Mio, der als Mia zum Tierarzt kam und kastriert werden sollte. Dort stellte sich dann heraus, dass er ein kastrierter Kater ist. Er war gechipt, aber nicht gemeldet und so haben wir Wochenlang umsonst nach einem Besitzer Ausschau gehalten. Er wurde nun von uns versorgt, geimpft und an die Finder übergeben, wo er für immer bleiben darf.

Und das ist Lennox. Er wurde in einem sehr schlechten Zustand und ausgehungert gefunden. Er kam dann beim TA auf Station, wurde behandelt und versorgt. Als es ihm wieder gut ging, wurde er noch kastriert und gechipt und zu seinen Findern zurück gebracht, wo er jetzt versorgt wird.

Das ist Lulu. Leider kam bei ihr jede Hilfe zu spät. Unser TA hat noch eine Not-Op versucht, aber die arme Maus hat es nicht geschafft. Zurück blieben 6 kleine Näschen, die nun zusammen in einer Familie gepäppelt werden und bleiben dürfen. Lulu durfte nur 1,5 Jahre alt werden und ist wieder ein Mahnmal dafür, dass kastrieren Leben retten kann. Liebe Lulu, wir wünschen Dir auf der anderen Seite ein glückliches Leben. "run free" liebe Maus.

Für diesen kleinen Zwerg suchen wir Ende Oktober noch ein liebes Zuhause
Für diesen kleinen Zwerg suchen wir Ende Oktober noch ein liebes Zuhause
Auch sein Brüderchen hat noch kein Zuhause gefunden
Auch sein Brüderchen hat noch kein Zuhause gefunden

Auch für Melli, Leonie, Luisa und Jeremy suchen wir noch Ende Oktober ein liebes Zuhause. Im Bild sind Leonie und Jeremy.

Bis jetzt konnten wir für unser Main Coon Mix Mädel Cinderella noch kein Zuhause finden, da sie immer noch sehr scheu, wie ein Wildling eben, ist. Für sie suchen wir eine Familie mit Erfahrung und Geduld. Ansonsten bleibt sie aber auch bei uns. Cindy ist jetzt 5 Monate alt.

Unser kleines Karlchen hat es auch leider nicht geschafft. Er ist nun ein Stern am Himmel, der uns leuchtet, wenn wir verzweifelt sind. Ich bin immer noch sehr traurig darüber und vermisse ihn sehr.


04.10.013 - Welttierschutztag

Zum Weltierschutztag möchte ich Euch einmal ein wenig meine Empfindungen schreiben, da man mittlerweile viel über gegenseitiges Bekämpfen im Tierschutz liest.

Ich selber bin kein Tierschützer, denke auch, dafür müsste ich wahrscheinlich härter in unserer Region sein, damit das Emotionale nicht mehr die Oberhand hat. Ich versuche immer beide Seiten zu sehen, in allen Dingen und Aufgaben, die uns das Leben bringt. Wenn ich nun alleine bei den Katzenvermittlungen lese, wie oft es da schon zu Streitigkeiten kommt, wie oft es Katzen verwehrt wird, ein liebes Zuhause zu bekommen, nur weil die Menschen, die einer Katze ein gutes Zuhause geben könnten, keine bekommen, da sie aus dem Raster fallen, ja, zum Teil nicht dem Denken der Vereine entsprechen, finde ich das schon sehr traurig. Wir sollten eigentlich alle dazu lernen und wenn wir die Augen öffnen, werden wir sehen, dass wir den Katzen nicht immer die heile Welt von Haus/Hof/weites Land bieten können, weil fast alles verbaut ist. In Großstädten ist dies schon gar nicht mehr möglich. Man sollte natürlich auch nicht arbeiten, damit man den ganzen Tag um die Katzen ist. Da frage ich mich, wie werden Katzen richtig gehalten. Ist da Tag und Nacht jemand für sie da, betüddeelt sie, geht mit ihnen in den grünen Garten und erfüllt ihnen all ihre Wünsche? Ich überlege immer, wie wäre ich, bevor ich ein Urteil über einen Anderen fälle.
Ich komme ja aus der alten Zeit, bin froh, dass sich der schlimme Teil im alten Denken zum Guten geändert hat und bin traurig, dass gute Sachen aus dem alten Denken heute nicht übernommen werden.


Oft bin ich auch traurig, wenn ich sehe, wie manch ein Verein über Einzelhaltung schreibt, dann aber doch Katzen in Einzelhaltung vermittelt, damit man wieder Katzen weg hat. Warum kann man nicht offen zu sowas stehen? Warum beinhaltet das Wort Tierschutz bei manchen auch, dass man lügen muss, um im Strom mitzuschwimmen?


Hat es eine Katze in Einzelhaltung wirklich schlechter? Früher kannte ich es nicht anders. War noch ein Kind und wir hatten immer eine Katze. Sie liebte uns und wir sie. Waren wir schlechte Katzenbesitzer?


Ich habe den Bericht über die Borkumer Katzen gelesen und bin entsetzt. Nicht nur, was dort geschieht, sondern auch über die Kommentare dazu, die teils absolut schlimm sind. Ich frage mich, wieso kommt es erst soweit? Und wieso müssen Tiere erst sterben, damit man aufwacht und sagt, "hey Leute, so geht das nicht?"


Als 2012 endlich die Einschränkung wegfiel, dass jeder der Katzen füttert, auch für sie aufkommen muss, weil sie ihm dann automatisch gehören, war der erste Schritt in die richtige Richtung getan. Die Leute schauten nach der Aufklärung nicht mehr weg und gemeinsam konnte man mit ihnen Kastraprojekte durchführen, Plätze für die Streuner finden, den kranken und verletzten Katzen helfen und Babys von der Straße holen. Ich habe gelernt, dass nicht die Kommunen und auch nicht die Leute den ersten Schritt machen müssen, sondern die Tierschützer, oder wie bei mir, die Tierhelfer. Dazu gehört dann auch mal, nach vorne zu gehen, Anzeigen zu machen, Ärger zu bekommen, bei den Verantwortlichen nicht immer gut dazustrehen und auch Klinken putzen, um den Leuten aufzuzeigen, wie es in ihrer Region mit dem Katzenproblem wirklich ist.

Nur immer kastrieren,  den Vermehrern die Katzen abnehmen, bis sie wieder Neue produziert haben, jammern, klagen, sich streiten, wer mehr und wer weniger Arbeit macht, ist ein Armutszeugniss und hilft den Katzen in keinster Weise.


Viele private Tierfreunde kümmern sich gemeinsam um die Streuner. Sie organisieren, kastrieren, sammeln für die Notnasen und versorgen sie. Auch ich wurde damals von so einer Tierfreundin mitgerissen und bin seither den Notnasen verfallen. Aber ich weiß auch, dass wir Kleinen nichts erreichen können, wenn die Großen sich nicht endlich zu einem Umdenken bewegen lassen und gemeinsam Front gegen die Katzennot machen. Ich frage mich oft, warum das nicht geschieht? Wenn z.B. alle TSV in Heinsberg das Gleiche für die Katzen wollen, warum dann nicht gemeinsam?


Wir können noch so viele Berichte und Statistiken einstellen, noch soviel jammern und klagen, noch soviel um Kompetenzen streiten, aber im Grunde erreichen wir mit dieser Methode nie etwas und es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch bei uns so mit Katzen verfahren wird. Dann kommt nicht das Ausland zu uns, nein, das haben wir uns dann selber zuzuschreiben und wir müssen mit der Verantwortung leben, dass es geschieht. Denn jedes Land ist für sich selbst verantwortlich, jeder Staat, jede Stadt und jede Region, auch unsere.

 

Ich weiß, dass jetzt wieder die Welle der Empörung über mich rein bricht, aber ich denke, gerade, weil wir ja in Deutschland leben, sollte jeder das Recht haben, ab und an einmal seine Meinung und Empfindung ruhig äußern dürfen. Und vielleicht erreicht es ja die Gedanken ruhiger Tierfreunde und nicht die Wut aufgebrachter Menschen, die sich auf die Füße getreten fühlen. Denn ich greife hier keinen persönlich an, sondern äußer nur Etwas, was wahrscheinlich viele denken. Und vielleicht dneken wir alle einmal darüber nach, dass kein Ausland Schuld an unserer Situation ist, sondern wir selber, weil es oft einfach auch bequemer ist, wegzuschauen und den Mund zu halten. Bevor wir über Andere urteilen, dass sie Schuld an unserer Misere wären, sollten wir einmal anfangen, bei uns zu schauen, was können wir machen, um keine Misere aufkommen zu lassen.

 

Allen Tieren wünsche ich, dass ein Umdenken geschieht und Menschen für die Tiere Wunder wahr werden lassen.

 


12.09.013

Heute fasse ich einmal die letzte Zeit zusammen, da viel passiert ist und ich kaum Zeit hatte, die letzten Tage zu aktualiesieren.

Das ist unser kleinster Familienzuwachs. Melli, Luisa, Leonie und Jeremy. Sie kamen im Alter von drei Tagen zu mir, weil ihre Mami vergiftet wurde. Leonie ging es sehr schlecht, da sie wahrscheinlich noch von der Mami getrunken hat. Sie hatte starkes Darmbluten, Durchfall und wollte nicht trinken. Aber auch diese kleine Kämpferin hat es geschafft. Nun mache ich für sie seit 7 Tagen die Nacht zum Tag und alle 2 Stunden bin ich für den Milchnachschub da. Ich hoffe und bete, dass es alle vier schaffen, aber noch müssen wir abwarten. Sie sind einfach noch zu klein, um ein gute Prognose zu stellen.

Das ist unser Sorgen- und Päppelkind Karlchen. Er kam mit einem schlimmen Katzenschnupfen und einer Lungenentzündung Ende August zu mir. Seitdem kämpfe ich mit ihm um sein kleines Leben. Ob er es schafft, kann ich nicht sagen, aber wir Beide haben uns versprochen, ganz feste daran zu arbeiten. Mittlerweile kann er schon ein wenig mit Rückenstütze sitzen und futtert auch um die 10g pro Tag alleine. Ansonsten fütter ich ihn noch mit Flüssignahrung, die ich anmische und mit Medis und Hilfsmittel verabreiche.


Und hier die letzten Neuzugänge. Cindy und Eddi. Es sind Main Coon Mixe und ca. 4 bis 5 Monate alt. Eddi wurde heute kastriert, bei Cindy müssen wir noch etwas warten. Sie sind noch sehr scheu und ängstlich, aber mittlerweile kann ich sie schon ein wenig berühren.


Dann sind wir seit 2 Wochen wieder voll am kastrieren. Und 7 Katzen haben ein neues Zuhause gefunden.

Unsere Sammelaktion war ein voller Erfolg und danke der Hilfe von lieben Freunden kamen viele Spenden für die Katzen zusammen.

Auch das kleine Zwerghäschen, welches Ende Augustausgesetzt wurde, konnte gefangen werden und ist nun auf einer lieben Pflegestelle. Es ist ca. 20 Wochen alt, ein Böckchen und wird auch demnächst noch kastriert.


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