Update, 15.10.012

Es gibt wieder Zuwachs in der kleinen Zuflucht. Heute sind Anton und Heidi bei uns eingezogen und werden nun mit der Flasche gepäppelt.

Aktuelle Infos immer unter "Anton und Heidi - Tagebuch".


Update, 14.10.012

Neuer Bereich "Betreuungs- und Kastrationsprojekt in den Umsiedlungsgebieten" - Linkleiste

Vielleicht finden wir auf diesem Weg noch ein paar Tierfreunde, die uns bei den Kosten unterstützen. Vielen Dank.


Samstag, der 13.10.2012

Heute möchten wir ganz lieb Detlef Bohn zu seinem Geburtstag gratulieren.

Danke, dass Du unsere Katzenzimmer für uns gebaut hast, jeden Tag mit uns schmust, tobst und dafür sorgst, dass wir immer einen warmen Popo und volle Näpfe haben.

Liebe Grüße, Mikel, Lisa, Krümel, Perla, Deiko, Felix, Jim-Bob, Janis, Pino, Sneakers, Niko, vom alten Schluppi und der immer jung gebliebenen Kira, der wilden Bieni und ihrem Ussel.


Update, 12.10.012

Heute war ich mit meiner Tochter nochmal im neuen Streunergebiet, um zu schauen, was an Kastrationen gemacht werden muss.

Leider haben wir heute nur zwei Wildis im Alter von ca. 5 Monaten angetroffen. Haben aber dann schon einmal geschaut, wo und wie wir die Winterquartiere machen.

Zwei der kleinen Wildlinge
Zwei der kleinen Wildlinge
und hier lebt der Streunerverband
und hier lebt der Streunerverband

Es gibt auch wieder neue Bilder von unserem Niko unter "Findelkinder suchen ein Zuhause".


Update, 12.10.012

Für Dezember 2012 ist ein Kennenlerntag in Vorbereitung, wo wir alle Tierfreunde ganz herzlich einladen möchten.

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt und ich möchte gerne die Gelegenheit wahrnehmen, mich bei all den Tierfreunden zu bedanken, die 2012 immer treu hinter meiner Streunerarbeit standen.

Vor allem in der Zeit während und nach Oskar, die zur schlimmsten Erfahrung eines jeden Tierschützers zählt, weil man da lernen musste, wer Freund und wer Feind ist.

Oskar ist ein Mahnmal für die Arbeit im Tierschutz. Wir alle sollten gemeinsam daran arbeiten, dass es im Tierschutz nie wieder zu so einem schlimmen Fall kommen darf.


Update, 11.10.012

Zuerst möchte ich mich einmal ganz lieb bei Heike, Nico und Conny bedanken, die mich in der Zeit, wo ich krank war, immer unterstützt haben. So konnte trotz meines Ausfalls die Nothilfe immer ein wenig weiter laufen und dringende Sachen sofort bearbeitet werden.

In Vorbereitung sind nun die Winterquartiere für die Katzen, die von ihren Besitzern im Umsiedlungsgebiet zurück gelassen wurden und vielleicht schaffe ich noch ein paar Kastrationen, bevor es zu kalt wird. Denn auch das Wetter kann unser Feind werden, da die Katzen ja nach der Kastration wieder zurückgesetzt werden. Wir kümmern uns ja um Wildlinge und nicht um Katzen, die von Vermehrern stammen und im Haus aufgenommen werden können. Bis Dezember möchten wir noch kastrieren, dann müssen wir wegen dem Winter eine Pause einlegen.

Unsere Findelkinder haben leider noch kein Zuhause gefunden, da sie ja nicht so schön und einfach sind, wie die Privat- oder Sammlerkatzen, die sonst vermittelt werden. Aber Sneakers ist schon eine absolute Schmusbacke und Niko ist auf dem besten Weg, auch eine zu werden. Er braucht nur noch ein wenig mehr Zeit. Marie, Nikos Schwester, die bei Heike und Nico ist, taut auch immer mehr auf und ich bin froh, in den Beiden, Menschen mit einem großen Herzen für die Wildlinge gefunden zu haben. Wir arbeiten ja zusammen im Sinne der verlorenen Seelchen in unserer Region und können daher noch effektiver helfen. Bei ihnen sitzen noch Schnuffel und Leonie aus dem Altenheimprojekt, die aber noch absolut scheu sind.

Leider ist ein Baby aus einem Projekt, welches ich im November übernehme, bei dem Regen ertrunken. Seine drei Geschwister konnten aber eingesammelt und gut von der Anwohnerin, die sie noch bis zu ihrem Wegzug versorgt, untergebracht werden. Eine Katze soll dort noch trächtig sein, was ich mir zwar nicht vorstellen kann, aber wenn dem so ist, müssen wir sie wahrscheinlich einfangen, da es für Frischlinge draußen schon viel zu kalt ist. Die Jungkatzen, die nun ca. 5 bis 6 Monate sind, müssen leider draußen bleiben. Sie werden nach und nach kastriert und wir versuchen, ihnen gute Überwinterungsmöglichkeiten zu schaffen. Im Altenheim ist Heike schon dabei. Leider können wir keine Wildlinge mehr aufnehmen, da wir ja nur privat aufnehmen können und kein TH oder Gnadenhof sind. Aber unser Traum von einer Zuflucht für die verstoßenen Seelen bleibt und wir arbeiten weiter dran.


Update, 09.10.012

Leider können wir zurzeit keine Kastrationsprojekte durchführen, da unsere Kasse leer ist. Bei Notrufen wendet Euch bitte an das Vet-Amt oder das Tierheim Heinsberg. Sobald wir wieder etwas Geld angespart oder Spenden erhalten haben, legen wir sofort wieder los, damit wir bis zum Frühjahr 2013 doch noch einige Katzen kastriert bekommen, um die Vermehrung ein wenig einzudämmen.

Vielen Dank für Euer Verständnis.

 

Dann noch einmal einen ganz lieben Dank an die lieben Wichtel, die unser Weihnachtsprojekt für die Streuner mit so tollen Futterspenden unterstützen. Damit ist uns die Sorge um eine ausreichende Futterversorgung bei den vielen Streunern schon genommen.


Update, 08.10.012

Barbette möchte sich hier ganz lieb bei der Familie S. aus Erkelenz bedanken, die ihr das für sie lebenswichtige Insulin gespendet haben.

In Kürze findet Ihr hier eine kleine Dankeseite der Nottiere, die sich für die Spenden mit kleinen Bildern und Geschichten bedanken möchten. Natürlich ist dann auch Barbette dabei.


Update, 07.10.012

Zurzeit läuft alles ein wenig auf Sparflamme, weil ich immer noch ein wenig ans Bett gefesselt bin. Aber dafür habe ich hier neue Bilder von den Wichtelpaketen eingefügt.

Denke, kommende Woche bin ich dann auch wieder im Ausseneinsatz.

Wünsche allen einen schönen Sonntag.


Update, 02.10.012

Gestern konnten wir noch die letzte Katze vom Projekt Wegberg fangen und zur Kastra bringen. Eigentlich könnten wir jetzt sagen, "Projekt erfolgreich abgeschlossen", aber es wurde dort noch ein Minikätzchen gesichtet, welches leider sehr selten kommt. Wir behalten das jetzt mal im Auge und sollte es sich ansiedeln, wird es auch noch kastriert.

Da ich immer noch krank bin, schaffe ich die Arbeiten nur noch mit Hilfe meiner Familie oder Heike. Dafür einen ganz lieben Dank, denn sonst müsste ich pausieren und das wäre für einige Notrufe nicht so gut. Hoffe aber, dass ich bald wieder voll mitarbeiten kann, denn das neue Projekt im November wartet ja schon.

Bine
Bine

Update, 30.09.012

Wegen Krankheit, die im Moment auch nicht besser, sondern eher schlimmer wird, können hier zurzeit nicht so viele Aktuallisierungen gemacht werden.

Das erste Wichtelpaket ist angekommen. Da wir ja keine Bedürftigenverteilung mehr machen können, haben wir überlegt, alle Wichtelpakete, die hier für sie eingehen, an Hunden zu vergeben,

die ihr Leben ohne Familie auf Schutzhöfen verbringen müssen, weil sie alt, krank usw. sind.

Hunde, die diese Wichtelpakete bekommen, stellen wir dann auch hier vor.


Update: 25.09.012

Heute ging uns auch die Mami/Adoptivmami der Babys aus dem Raum Wegberg in die Falle. Ich muss schon sagen, dort, wo wir die Falle aufgestellt haben, ist ein guter Boden. Falle aktivieren, zehn Minuten später Falle ins Auto laden. So macht die Arbeit Spaß. :-))

Jetzt hat sich dort noch ein junges Kätzchen angesiedelt, was wir dann als Nächstes noch fangen wollen. Aber es kommt sehr selten, sodass man davon ausgehen kann, dass es entweder ein Zuhause hat oder, oder, oder.. Mal abwarten, was die Zeit bringt.

Ich habe sie Beauty getauft, weil sie so hübsch ist
Ich habe sie Beauty getauft, weil sie so hübsch ist

Update: 24.09.012 - Teil 2

Max und Millie haben heute ein super schönes Zuhause gefunden, wo man auf ihre Bedürfnisse eingeht und sie eine liebevolle Fürsorge bekommen. Diese Happy Ends sind immer die Schönsten, denn nicht alle Wildis haben das Glück, Menschen zu finden, die sie mit ihrer kleinen Geschichte liebevoll aufnehmen. Wir wünschen den Beiden und ihrer Familie alles Glück und ganz viel Liebe. Einen großen Dank möchte ich auch noch an Fam. Weiland sagen, die sich viel Mühe mit den Kleinen gegeben haben. Ohne ihre Hilfe wäre wäre nicht alles so schön für die Beiden gelaufen. Nun freuen wir uns auf viele Bilder von den Süßen in ihrem neuen Zuhause.


Update: 24.09.012

Neues unter "Kastrationsprojekt Lövenich/August 012" zu Oskar und den Babys von Pünktchen.

Nun suchen wir mittlerweile für 7 Wildis im Alter zwischen 4 und 5 Monaten - 2 grau-weiße, 3 schwarz-weiße, 2 graue Babys - ein neues und liebevolles Zuhause.

Auch brauchen wir dringend Katzennassfutter, da unsere Rücklagen für den Tierarzt gebraucht werden. Wir möchten ja versuchen, allen Streuner ein gesundes und vor allem kastriertes Leben zu ermöglichen.


Update 23.09.012

"Ein Wichtelpaket für kleine und große Notfellchen"


Damit auch für sie in der Weihnachtszeit ein kleines, warmes Licht brennt.

 

Infos findet Ihr auf der Linkseite. Die Streuner und ich würden uns sehr freuen, wenn viele Tierfreunde sich an diesem Sammelprojekt beteiligen würden. Denn, eine kleine Hilfe von Euch, bedeutet eine große Hilfe für die Katzen, die sonst keinen haben.

Den Flyer zu diesem Projekt findet Ihr unter "Katzennothilfe Erkelenz - Verteiler-Flyer"

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn er von Tierfreunden ausgedruckt und weiter verteilt würde.

Denn die Streuner und ich brauchen jede noch so kleine Hilfe.

Vielen Dank


Update: 21.09.012 - Teil 2

Heute abend hatten mein Mann undich die Tränen in den Augen, weil wir uns so gefreut haben, aber auch gerührt waren, wie klein Niko seine ersten Versuche unternahm, im Katzentunnel zu spielen. Auch hat er mittlerweile ein kleines, blaues Gummibällchen, mit dem er immer ganz vorsichtig spielt. Ich hoffe, er macht weiter so tolle Fortschritte, denn ich mache mir immer Sorgen um die kleinen Wildis, weil wir sie ja aus ihrer Welt wegreißen und sie sich oft dadurch aufgeben wollen. Ich weiß nicht, wieviele Stunden wir bei ihm verbracht haben. Aber die zehn Minuten von ihm heute, waren sein schönstes Geschenk für uns.  Nun schlafen die beiden Süßen bei Omi-Krümel und mal sehen, wie es morgen sein wird.


Update: 21.09.012

Heute kann ich mitteilen, dass wir für die Katzen eine gute Lösung gefunden haben. Bei dem Vorortgespräch stellte sich auch heraus, dass es nur noch 8-9 Babys, im Alter von 10 Wochen bis 16 Wochen sind und drei Adultkatzen, wovon noch zwei Babys säugen. Sie werden jetzt noch bis Ende Oktober von der Finderin versorgt und ab November dann von der Katzennothilfe. Zeitgleich versuchen wir natürlich weiter, die Katzen zu vermitteln und die Babys, die sich noch sozialisieren lassen, einzufangen. Wenn das Abstillen der Mütter vorbei ist, wird dort das Kastrationsprojekt gestartet.

Eine der Adultkatzen vor Ort
Eine der Adultkatzen vor Ort
Eins der Babys vor Ort
Eins der Babys vor Ort


Update: 20.09.012

Habe mich heute mit einer Dame unterhalten, die wie ich bei den verstoßenen Seelen in den Umsiedlungsgebieten geholfen hat. Dort hat sich jetzt eine neue Baustelle aufgetan. 15-20 Babykatzen im Alter von 8 bis 10 Wochen. Mehrere Adultkatzen und noch Mütter mit Nestjunge. Alle natürlich unkastriert. Morgen geht es mit der Hilfesuche los. Leider ist es kein bezahltes Projekt und die Seelchen haben auch kein Geld bei sich, sodass es schwer für sie sein wird, bestimmte Herzen zu erreichen. Privat kann ich das nicht mehr alles stemmen, so sehr ich es ihnen wünschen würde. Helfe aber soviel ich kann. Und vielleicht finden sich beim Lesen ein paar Tierfreunde, die vielleicht ein wenig bei den Tierarztkosten unterstützend helfen möchten.


Das Altenheimprojekt bleibt natürlich weiterhin an erster Stelle, da wir dort gute Fortschritte machen. Dafür einen ganz lieben Dank an Heike W., die jeden Tag mehrmals dorthin fährt und die Katzen versorgt. So hat sie immer den Überblick, wem es nicht so gut geht, wer sich noch dort ansiedelt usw.

Niko ist immer noch in sich gekehrt. Er lässt sich zwar streicheln und läuft auch nicht mehr weg. Aber er verkrampft sich dabei und ich habe das Gefühl, er hat richtig dolle Heimweh. Hoffe aber weiter, dass er auftaut. Und wenn nur soweit, dass er mit Sneakers und Krümel spielt oder frisst. Im Moment ist er ein einsamer Einzelgänger und mir tut es immer wahnsinnig weh, so kleine Mäuschen leiden zu sehen. Und dann denke ich immer, "wann werden alle Menschen endlich vernünftig, kümmern sich verantwortungsvoll um ihre Katzen und kastrieren sie."  Menschen, die ihre Katzen nicht kastrieren, riskieren so ein Ergebniss wie unser kleiner Niko, oder die vielen Babys, die jetzt draußen verwildert sind und keiner dieses Problem richtig angehen kann, weil es einfach zuviele für eine Hilfe sind. Und da frage ich mich, "ist es das wert?"

Und mit dieser Frage beende ich für heute mein Update und wünsche allen eine gute Nacht.


Update: 20.09.012 - Teil 2

Da wir erst heute um 16 Uhr Verteilung haben, konnten wir noch ein wenig Zeit bei unseren Wildis verbringen, bevor das Auto verladen werden musste.

Sneakers hat sich voll zum Kampfschmuser und Spielkatze entwickelt. Sein Tunnel, seine Angel und sein menschliches Spielzeug, welches sich die ganze Zeit mit ihm abgibt, ist seine kleine Welt. Dazwischen schnell ein paar Happen oben rein, dann zum KaKlo, damit sie unten wieder raus können und ab geht`s zur zweiten Runde.

Niko tut sich immer noch schwer. Lässt sich jetzt eine Zeit kraulen, aber ist immer noch verkrampft. Spielen ist immer noch nicht und er taut nur bei Deiko ein wenig auf. Aber aufgeben ist nicht bei uns. Wir bleiben dran und hoffen, bis zum Wochenende auch ein Spielkind zu haben.

Es nützt ja nichts, die Wildis immer aufzunehmen und dann keine Zeit für sie einzuplanen. Wildis sind viel schwieriger als private Abgabekatzen und daher muss man täglich schon einige Stunden bei und mit ihnen verbringen. Ich bin froh, in Heike von Pflegekatzen-Erkelenz eine erfahrene Wildiliebhaberin gefunden zu haben, die den Geschwistern eine tolle Sozialisation zukommen lässt. Darum hier mal einen ganz großen Dank an sie und ihre Familie, die alle ihre Liebe und ihre Zeit in dieses emotionale Projekt stecken.


Update: 19.09.012 - Teil 2

Heute war ein ruhiger Tag, den wir damit verbrachten, einige Dinge neu zu ordnen und die neuen Listen für die nächsten Kastrationen vorzubereiten.

Unseren neuen Wildlis geht es gut und ich musste heute erkennen, dass unser Niko sich nicht so einfach von mir beeinflussen lässt. Drei Pflaster und eine Kratzwunde am Arm zeugen nun davon, dass ich in Niko meinen Meister gefunden habe. :-))

Natürlich bleiben wir weiterhin an unseren Wildlingen, damit sie bis Weihnachten zu lieben Familien ziehen und ein tolles Leben führen können.


Und was zeigt mir das für die Zukunft? Leg Dich nicht mit Niko an! :-)))

Morgen, am Donnerstag, den 20.09.012, ist unsere letzte Bedürftigenverteilung für dieses Jahr. Damit sie aber weiter versorgt werden, haben wir zwei Anlaufstellen in ihrer Nähe ausfindig machen können, wo sie auch Futter für ihre Tiere bekommen. Wir müssen die Verteilung erst einmal für dieses Jahr einstellen, da wir nicht mehr genügend Tierfutter haben. Sammeln aber auf jeden Fall weiter, damit wir eventuell im nächsten Jahr die Bedürftigenverteilung wieder aufnehmen können.

Die Katzennothilfe für die Streuner und Wildlinge bleibt in ihrem Umfang bestehen, da ich von Auswärts und von einigen Tierfreunden in unserer Region dabei unterstützt werde und so die Versorgung auch weiterhin gewährleisten kann.

Nun wünschen wir allen einen schönen Abend und uns, dass Oskar morgen Lust findet, mit uns zum Tierarzt zu fahren.


Update: 19.09.012

Das "Tierische Herbstfest" im Oktober 2012 muss leider gekänzelt werden. Eine Erklärung dazu findet Ihr auf der Linkseite.


Update: 18.09.012 - Teil 2

Heute haben wir wieder 3 Babys zum Doc gefahren. Wir gaben ihnen die Namen, Speedy (Bub), Nicky (Mädel) und Teddy (Mädel).

Der Bub wurde kastriert und behandelt, da er eine dicke Erkältung hat. Die Mädels konnten noch nicht kastriert werden und bekamen daher eine kleine Verhütungspritze, bis sie kastriert werden können. Da wir sie nicht Indoor halten können, wurden sie heute abend wieder ins betreute Wohnen gebracht. Dort haben sie ihr eigenes, kleines Häuschen und eine absolut liebe Tierfreundin, der sie mittlerweile auch schon vertrauen. Im November werden dann die Mädels noch kastriert.

Dann habe ich noch erfahren, dass ihre Mami am Wochenende neue Babys bekommen hat. Drei Kleine sind es geworden und werden demnächst von uns übernommen.

Von Silver haben wir wohl auch das Versteck gefunden. Lassen sie aber noch in Ruhe, damit sie die Babys nicht verschleppt.

Den 5 Babys bei Heike und mir geht es gut, aber sie sind schon sehr verwildert und wir werden noch eine Zeit brauchen. Sneakers hat seinen inneren Schweinehund schon überwunden und freut sich mittlerweile, mit uns zu spielen und zu schmusen.

Oskar wollte heute nicht mit zur Kastra, also haben wir für Donnerstag einen neuen Termin angesetzt.

Die Babys von Pünktchen zeigen sich jetzt auch immer öfter und ich hoffe, dass wir sie dann auch irgendwann einfangen können.

Einige trächtige Katzen laufen noch rum und da müssen wir abwarten. Sind alle absolut scheu und wild, ist ein Geduldsspiel.

Zurzeit kommen wir Helfer uns wie ein Babynator vor. Wir werden nur noch für Babys gerufen, sammeln ein, versuchen ihnen umsichtig ein neues Leben näher zu bringen und hoffen, die Babys werden uns das alles mal verzeihen. Denn, wir reißen sie von ihren Müttern weg und das tut weh.

 

Abschließend kann ich immer nur wieder bitten, dass man seine Katze oder Kater kastriert. Ab 5 Monate werden sie Geschlechtsreif und ab 6 Monate kann eine Katze schon rollig sein und gedeckt werden. Nicht nur für die Katze fatal, auch für uns, da wir dann wieder den Abfall einsammeln können oder hoffen, dass die Vermehrerbabys irgendwie von den Verursachern versorgt werden.


Und hier noch ein paar Impressionen von heute.


Update: 18.09.012

Die Nacht war erstaunlich ruhig. Der Kleine hat gut geschlafen und heute morgen natürlich wieder in seinem Versteck alles beobachtet. Die beiden Winzlinge haben jetzt auch Namen. Das Mädel heißt Marie und der Bub heißt Niko.

Um 10 Uhr den nächsten Termin mit drei Babys beim TA und wenn wir Glück haben, fährt auch gleich Oskar mit zur Kastra.

Und bitte weiter sagen, wir suchen noch ganz dringend Plätze für 5 absolut süße Winzlinge. Sie werden alle kastriert und geimpft abgegeben und wir wären absolut glücklich, wenn wir vor Weihnachten ihnen noch dieses kleine Geschenk einer eigenen Familie machen könnten. Bilder von Ihnen findet Ihr jetzt immer unter "Findelkinder". Vielen Dank.


Update: 17.09.012 - Teil 2

Beide Babys sind wohlbehalten vom Doc zurück. Und wieder mal mit ner großen Menge Flöhe und Würmer. Mittlerweile juckt es mich überall, wenn ich nur dran denke.

Die kleine Maus ist nach Heike gezogen und heißt jetzt Marie. Der Bub ist zu uns gezogen und wir suchen noch einen Namen. Ich tendiere zu Bandit, aber es ist noch alles offen. Nachdem er mir beide Hände zerkratzt hat, liegt er nun unter der Heizung und schmollt. Soll er ruhig, ich schmolle dann eben auch und beachte ihn gar nicht. Sneakers hat ihn schon gefunden und sich auch direkt wieder mit ihm angefreundet. Omi-Krümel beäugt ihn noch. Wahrscheinlich macht sie sich Sorgen um ihr tolles Futter, weil jetzt noch ein Mitfutterer bei ihr wohnt.

Nun darf er sich die Nacht ausschlafen und morgen schau ich mal, ob ich ihn anfassen kann, ohne dass ein Blutbad entsteht.


Update: 17.09.012

Heute haben wir wieder zwei Babys fangen können. Sind jetzt beim Doc und nachher ziehen sie dann um zu mir.
Beim Fangen habe ich gedacht. Klasse, zwei Jungs und drauf gewettet. Die sind billiger und daher fange ich sie lieber.
Beim Bilder ansehen habe ich aber mein Urteil revidieren müssen und sage jetzt. In der schwarzen Fall ist ein Junge und in der grünen Falle ist ein Mädel. Und die Mädels sind immer sowas von zickig. Die sind nicht so weich wie die Jungs.
Aber egal wie, ich habe mich richtig gefreut, doch noch zwei zu bekommen. Bei dem einem Katzenkind habe ich schon angenommen, es ist nicht mehr. Habe es über eine Woche nicht gesehen und nun kamen beide innerhalb von drei Minuten in die Fallen. Und nun muss ich nur noch ca. 8 Babys aufnehmen. Dann ist es geschafft, hoffe ich mal.

Das sind natürlich auch die Babys, für die wir ganz dringend einen guten Platz suchen. Siehe "Wichtige Mitteilung".



Wichtige Mitteilung!!!

Wir suchen für zwei schwarz-weiße Wildbabys dringend eine liebevolle Stelle, die etwas Geduld und Verständniss für Wildlinge mitbringt.

Kastrationen werden von der Katzennothilfe übernommen. Da wir noch auf 8 Babys warten, wäre es wirklich dringend, diese Beiden in eine gute ES unterzubringen, da wir ja keine Tiervermittlung sind

Vielen Dank



Update: 15.09.012 - einige Bilder zum Wochenende. Mad Max und Sneakers

Sneakers bekommt jetzt eine eigene Seite eingerichtet, wo ich dann über seine Fortschritte berichte.


Update: 14.09.012 - Teil 2

Heute Vormittag ist unsere Omi-Krümel zu Sneakers gezogen. Durch sie lernt er uns Menschen zu vertrauen. Sie zeigt ihm ruhig, wie schön das Leben sein kann. Deiko hat auch schon mit dem Kleinen Freundschaft geschlossen und mein verwöhnter Nuckel Mad Max mag ihn nicht, ist ein wenig eifersüchtig und da muss ich jetzt etwas dran arbeiten. Die anderen durften noch nicht zu ihm, das wäre etwas zu anstrengend für ihn gewesen. Alleine hat Sneakers noch Angst, aber mit seiner Omi kommt er sogar zu mir auf den Arm und schnurrt. Auch spielt er gerne mit der Angel. Die Kastration hat er auch gut verarbeitet und man merkt ihm nichts mehr an. Kommende Woche wird er dann noch geimpft. Der Kleine ist ein richtige weicher Kerl, der immer ganz vorsichtig ist. Wer ihn einmal bekommt, hat ein Herzblatt fürs Leben.

Sodale, dies zu seinem ersten Tag im neuen Leben. :-)


Update: 14.09.012

Die erste Nacht ist geschafft. Langsam kann ich dem kleinen Sneakers schon übers Köppfchen streicheln. Habe ab 1 Uhr bei ihm geschlafen, da er dann richtig wach war, seine Familie gesucht und gerufen hat und ich wieder mal ein richtig schweres Herz hatte. Denn für diese Babys verändern wir ja ihre ganze Welt in nur einer Minute. Sie wissen nicht, dass es die einzige Lösung für sie ist. Sie wissen  nur, dass sie ihr Zuhause, Ihre Mami und ihre Geschwister, nie wieder sehen werden. Für mich sind die immer schlimme Moment, denn wie wollen wir weinenden Katzenkindern beibringen, dass wir ihre Welt und ihre bis dato heile Familie zerstört haben, um ihnen zu helfen. Dieser Teil meiner Arbeit ist immer für mich der schwerste Teil und ich werde es nie schaffen, ohne Tränen die erste Nacht mit ihnen zu verbringen.

Heute bekommt er Deiko und Mäxchen zu sich aufs Zimmer. Und wenn unsere Omi möchte, darf sie auch mit. Das sind die ruhigsten und verständnissvollsten Partner für so einen armen Wildling und ich hoffe, mit ihrer Hilfe auch Sneakers bald zu einem Umdenken bewegen zu können.



Update: 13.09.012 zu den Babys aus dem Raum Wegberg

Heute morgen konnten wir schon drei Babys mit den Lebendfallen einfangen und sie sind dann direkt zum TA gewandert. Um 18 Uhr konnten wir sie wieder abholen, wobei die Jungs schon kastriert wurden, das Mädel muss noch warten. Ist noch zu jung. Zwei Babys sind zu Familie W. gegangen, die sich rührend um sie kümmern und ein Baby ist zu uns gezogen. Alle drei Babys sind wohlauf und werden jetzt sozialisiert, damit sie ein super tolles Zuhause finden können und so nicht mehr die Sparte Findelkinder sind, bei denen in unserer Region weggesehen wird.

Für Dienstag, den 18.09. habe ich noch drei Babys beim TA anmelden können. Sind schon gefangen und werden dann direkt auch von uns kastriert. Ein Kleines läuft leider noch draußen rum, aber ich bi



Update: 13. September 012

Nun ist es genau einen Monat her, dass uns der kleine Sonnenschein über die RBB verlassen hat.

Oskar. Auch wenn andere ihn vergessen, ich vergesse ihn nie
Oskar. Auch wenn andere ihn vergessen, ich vergesse ihn nie

Und hier noch ein Wort an die Person, die mir sogar nach seinem Tod noch immer zeigt, wie sehr in mich in sie getäuscht habe. Man kann eben den Leuten nur vor dem Kopf schauen.



Update: 12.09.012 zum Muttertier mit den 5 Babys im Raum Wegberg

Ich bin im Moment so froh, weil sich eine Tierfreundin bereit erklärt hat, auch bei den Babys zu helfen und zwei davon aufzunehmen. Vielen Dank dafür an Heike W.

Mittlerweile zahle ich auch gerne für die ganze Familie die Kastra, wenn wir die Kleinen nur vor dem Winter in trockenen Tüchern haben. Bin immer noch sehr traurig über die ganze Entwicklung und nach den neusten Meldungen aus unserer Region kommen noch ne Menge Babys auf uns zu. Zwei Streunerwürfe wissen wir schon wieder sicher.


Update: 12.09.012 - Muttertier mit 5 Babys im Raum Wegberg

Langsam weiß ich auch nicht mehr, wohin man sich wenden kann, wenn man im Raum Wegberg Katzen findet. Denn der neuste Fall ist einfach unglaublich und man kann es eigentlich gar nicht glauben. Aber leider ist es so.

Wie schon geschrieben, bekam die Katznnothilfe Erkelenz einen Notruf aus dem Raum Wegberg. Da wir zurzeit an dem Altheimprojekt arbeiten, bat ich die Dame, sich erst an den grenzlandtierschutz und zwei Einrichtungen zu wenden, die in Wegberg ja präsent sind und ihr vielleicht helfen könnten. Sollte dies nicht der Fall sein, noch im TH nachfragen und wenn da auch nichts geht, ruhig wieder bei mir anrufen. Damit kein Tierschützer den Brocken alleine bewältigen muss, habe ich mich aber schon im Vorfeld bereit erklärt, die Kastration der Mutterkatze zu übernehmen. Babys aufnehmen geht bei uns ja nicht, da ich weder ein Tierheim, noch einen Gnadenhof für ausgesetzte Tiere oder Findelkinder von der Straße habe. Darum hatte ich ein wenig gehofft, dass man gemeinsam für alle Katzen dort eine Lösung finden würde. Denn sind Tierschützer und Tierhelfer nicht verpflichtete, bei Notfällen gemeinsam eine gute Lösung zu finden? Dafür muss man sich nicht kennen, befreundet sein oder spenden. Beim Wort Tierschutz geht es ja um das Tier und nicht um Befindlichkeiten beim Menschen.

Leider bekam diese Dame Absagen von jeder Einrichtung im Kreis Heinsberg, die sie anrief.

  Traurig, aber damit müssen die Dame und auch ich uns jetzt mit abfinden, obwohl es auch anders gegangen wäre. Denn, wenn jeder von uns Vieren nur ein Baby aufgenommen hätte, wäre dieser Notfall zu einem Happy End geworden. So ist er wieder nur ein trauriges Ergebniss in unserer Region.

Mein Wunsch ist eigentlich ein ganz kleiner Wunsch. Jeder Verein, jede Orga oder jeder sich rufender Tierschützer, sollte doch mal in seiner Region schauen, wo Not ist und da helfen. Auch wenn es mal kein Geld dafür gibt. In anderen Regionen zu helfen, ist auch eine gute Sache, wenn in der eigenen Region alles ruhig ist. Aber grad in unseren Regionen ist es ja nicht immer ruhig. Nur können die Leute dort oft für Hilfen nicht bezahlen.

Klar, lockt es immer, dort zu helfen, wo man auch bezahlt wird, aber dann sind es Aufträge und keine Tierschutzarbeit. Das Wort Tierschutz ist ein sehr empfindsames Wort und sollte den Tieren helfen, die im normalen Leben keinen Schutz haben. Eben, wie das Wort schon sagt.  Darum macht es mich unendlich traurig, dass immer erst die zahlende Kundschaft genommen wird, bevor man einem Tier hilft, welches nichts bezahlen kann.

Die Katzennothilfe lässt die Dame und die Katzen dort nicht im Stich. Wir kastrieren und versuchen, bei uns zu quetschen, was geht, damit die Babys vor dem Winter untergebracht sind. Bei den vielen Tierschützern in unserer Region anfragen werde ich jedenfalls nie wieder. Wir haben dazu gelernt.


Update: 11.09.012 - Projekt Lövenich-Streunerkastrationen

Gestern, am 10.09.012 haben wir Infoflyer in der Gegend rund um das Altenheim verteilt, damit dort ansässige Katzenbesitzer wissen, dass wir dort die Freikatzen einfangen und kastrieren. Mit einigen Anwohnen konnten wir auch nette Gespräche führen und meine Hoffnung ist, dass wir Lövenich auch so kastriert bekommen, dass es bald dort kein Streunerproblem mehr gibt. In den nächsten Tagen werde ich dort nach Spenden fragen, da es doch ein sehr großes und aufwendiges Projekt ist und die Hilfen in unserer Region ja nach wie vor sehr klein sind.

Bis jetzt konnten vier Streuner kastriert und behandelt werden.


Update: 05.09.012 - Unser Tierkalender 2013

Auch für 2013 wird es wieder einen Tierschutzkalender von unserem Verein geben.

Wir hoffen, dass auch dieser Kalender wieder ein voller Erfolg für die Nottiere wird. Der Erlös aus diesem Kalender fließt der Katzennothilfe Erkelenz zu.

Unsere Kalender sind ab November 2012 erhältlich. Wir würden uns freuen, wenn wieder viele Tierfreunde mit dem Kauf eines Kalenders die Streuner unterstützen würden.

Vielen Dank vorab im Namen der kleinen Notfellchen


Update: 04.09.012 - Auch im Dezember 2012 ist wieder ein Weihnachtssammeln für die Tiere beim EDEKA in Wegberg geplant.

Jeder Spender erhält ein kleines Weihnachtspräsent als Dankeschön für seine Treue unseren Nottieren gegenüber.


Update: 01.10.012 - Vom 16. Dezember bis zum 20. Dezemeber läuft wieder unser Hilfsprojekt, "ein Weihnachtspäckchen für die Nottiere".

Da dieses Hilfsprojekt zu Ostern den Tieren sehr viel helfen konnte, hoffen wir nun, dass auch das Weihnachtsprojekt wieder viel Futter, Lecker und kleine Sachspenden für Hunde und Katzen bringen wir

In Kürze wird auf einer eigenen Seite das Projekt bekannt gegeben. Vielen Dank vorab im Namen der Notfellchen.


Unser vorläufig letztes Kastrationsprojekt für Fundkatzen ist am 05.09.012

Danach müssen wir leider erst einmal eine Pause einlegen, bis wir wieder genug zusammen gespart haben.


Unser Kastrationsprojekt "Altenheim" ist bis jetzt noch nicht abgeschlossen, da sich immer mehr Katzen an der Futterstelle einfinden.

Kastriert wurden bis jetzt von der Katzennothilfe eine Katze und zwei Kater. Eine Katze wurde von Tierfreunden privat bezahlt.

Ab dem 10.10.012 geht das Kastrieren weiter.


WICHTIG!!!

Gestern, am 31.08.012 Stand das Telefon der Katzennothilfe nicht still. Bis in die Nacht wurden uns Fundkatzen gemeldet. Mit einer Dame habe ich dann noch lange gesprochen und was sie mir sagte, hat mich sehr schockiert. Anscheinend ist bei jeder Anlaufstelle für Fundtiere ein Aufnahmestopp in unserer Region eingelegt worden.

 

Für die Katzen ist das fatal und absolut schlimm. Denn, wenn Finder keinen Ansprechpartner mehr haben, werden sie in Zukunft wegsehen. Nicht, weil sie es so wollen, sondern, weil sie keine Hilfe mehr bekommen und oft nicht in der Lage sind, Fundtiere privat bei sich aufzunehmen.

 

Ich denke und gehe ganz stark davon aus, dass die Angaben der Tierschützer stimmen, wenn sie schreiben, sie haben kein Geld, kein Futter und keine Hilfe mehr. Und ich kann das natürlich verstehen, da es bei der Katzennothilfe schon seit Jahren nicht anders aussieht.

 

Aber: Wir können und dürfen das nicht an den Katzen auslassen. Diese armen Seelchen sind die Letzten, die etwas für ihre Situation können. Wenn jetzt auch noch die Tierschützer wegsehen, wie soll es dann mit ihnen weiter gehen? Denn ich glaube kaum, dass die verantwortungslosen Menschen nicht warten werden, bis die Kassen wieder stimmen und in dieser Zeit keine Katzen aussetzen.

 

Auch wir, die Katzennothilfe Erkelenz sind bis zur Oberkante mit Katzen überflutet. Aber niemals werden wir Tierfreunde abweisen, die nicht wegsehen, wenn sich das Leid vor ihren Augen abspielt. Man kann ein Leben nicht von Geld, Helfern oder anderen Dingen abhängig machen. Wenn man sich mit dem Herzen der Katzennothilfe verschreibt, dann muss man sich im Klaren darüber sein, dass es kein Projekt ist, was einen berühmt oder reich macht. Die Katzen sind die Verstoßenen in unserer Gesellschafft und werden es auch solange bleiben, bis es ein Gesetz geben wird, das ihnen endlich ein Leben zugesteht, welches sie dann geschützt leben dürfen. Und solange sie diesesn Schutz noch nicht haben, ist es unsere Pflicht, für sie einzustehen, auch wenn unser Gürtel dadurch Mal enger geschnallt werden muss. Wegsehen und warten, bis man das Problem gelöst bekommt, hilft den Katzen nicht. Im Gegenteil, es werden noch mehr Katzen draußen sterben müssen.

 

Darum meine große Bitte an alle Tierfreunde in unserer Region:

"Schaut bitte nicht weg. Die Streunerkatzen haben nur uns und wenn wir auch noch wegsehen, ist ihr Leben zum sterben verurteilt. Wenn Ihr eine Streunerkatze oder einen Streunerverband findet, ruft uns an. Wir können vielleicht nicht sofort die absolute Lösung oder Hilfe finden, aber wir kümmern uns. Denn wir möchten nicht wegschauen und ich weiß, gemeinsam werden wir es schaffen, für die Seelchen, die keiner mehr haben will, eine Lösung zu finden."

 

Zurzeit arbeite ich unter Hochdruck daran, einen Platz zu bekommen, wo wir die verstoßenen Seelchen aufnehmen und versorgen können. Und ich hoffe, dass ich, gerade jetzt, wo sich der Aufnahmestopp bei uns so verbreitet hat, schnell eine Zusage zu bekomme. Und ich verspreche Euch,die Katzen nicht im Stich zu lassen. Darum bitte, schaut nicht weg. Ruft an. Auch wenn es nicht sofort klappt, werde ich jeden Anrufer sehr ernst nehmen und alles dafür tun, damit kein Streuner auf der Straße leiden muss. Denn, was ich alleine in dieser Woche sehen und hören musste, darf nicht zum Alltag in unserer Region werden.

 

"Tiere können nicht selber für sich sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen." - von Gillian Andersen

 

Darum last uns gemeinsam weiter für die Katzen kämpfen und lasst nicht zu, dass die Katzen in unserer Region die Verlierer sind, nur, weil man sie nicht wahrnimmt.

 

 

 

Erfreulicher Nachtrag

Unser Aufruf wurde positiv aufgenommen und für den Raum Wegberg gibt es jetzt auch wieder einen Ansprechpartner.

 

Und noch ein Wort in eigener Sache.

Wir können keine privaten Katzenprobleme übernehmen. Auch keine Tierarztkosten für Privattiere zahlen, geschweige denn, die Verantwortung für die Versorgung solcher Tiere übernehmen. Unsere Hilfsmittel brauchen wir für die Tiere, die keinen haben, oder draußen leben müssen. Darum möchte ich alle Katzenbesitzer bitten, sich bei Notfällen an die Ansprechpartner zu wenden, die für solche Fälle zuständig sind.

 

 

 


Liebe Tierfreunde

  Da in der kleinen Zuflucht immer mal wieder Land unter ist, komme ich nicht immer so zum schreiben, wie ich es gerne hätte. Aber natürlich läuft die Hilfe für unsere Streunerle weiter und es konnten wieder Katzen kastriert und kleine Babys aufgenommen, behandelt und gepäppelt werden. Zurzeit haben wir 4 kleine Gäste in der Zuflucht, die einen sehr schlimmen Virus haben und daher unter Quarantäne stehen. Mitterweile haben sie sich aber wieder gut erholt und langsam kommt in der Quarantäne Action auf.


Dann wurde vorgestern ein Kater gefunden, der sehr dünn ist. In den ganzen Jahren habe ich noch nie so ein ausgehungertes Fellchen bei uns gesehen. Man denkt, sowas gibt es nur im Ausland, aber seit gestern weiß ich, dass man auch in unserer Region dazu fähig ist. Viele Leute haben ihn vorher gesehen, aber keiner hat sich drum gekümmert. Man kann sich das gar nicht vorstellen. Da hängt er sich an jeden Fußgänger und bettelt förmlich um Hilfe, aber keinem interessierts. Zum Glück fanden ihn dann doch Tierfreunde und informierten mich. Nun darf er bei ihnen bleiben und wird erst einmal richtig durchgefüttert. Kastriert wurde er direkt gestern und so kann er sich jetzt in Ruhe erholen. Eine Woche länger auf der Straße und er wäre vor den Augen der Menschen verhungert. Bilder kommen noch nach von dem süßen Kerl, der jetzt Karl heißt.


Es sind auch noch zwei Fundkatzen gemeldet worden, wobei eine bei der Finderin bleiben kann, bis der Besitzer gefunden wurde, oder man eine Lösung für die Winterzeit gefunden hat. Eine Mami mit 5 Babys im Garten wurde noch gemeldet, aber so leid es mir tut. Mit zurzeit 14 Katzen bin ich mehr als voll und da ich kein Tierheim bin, kann ich Platzmässig auch keine mehr annehmen. Bei Fundkatzen geht jetzt nur noch der Weg Tierheim oder Grenzlandtierschutz. Mehr kann ich leider im Moment nicht anbieten. Können Fundkatzen beim Finder bleiben, können wir gemeinsam Lösungen finden, übernehmen geht nicht mehr.


Auch mit dem Futter kann ich nicht mehr so dienen wie vorher, weil wir in unserer Region kaum noch Futterspenden erhalten. Für Nager habe ich zurzeit gar kein Futter mehr und Nassfutter für Katzen und Hunde ist auch schon am Limit. Bedürftige können sich aber beim Futternapf der Herzen, im Tierheim Heinsberg melden.


Beim Bau des neuen Katzenzimmers mussten wir jetzt einen Stopp einlegen, da wir die kleinen Virusbabys dort einquartiert haben.

 

Da ich jetzt auch erst einmal wieder die Tierarztkosten ansparen muss, kann ich auch keine Kastrationenprojekte durchführen oder Behandlungen für die Streuner bezahlen. Im Mai/Juni kam wieder eine so große Menge zusammen, die man mit den Spenden kaum noch aufrechnen kann. Darum bitte ich um Verständniss, wenn ich bei Streunerkatzen auch mal ans Tierheim verweisen muss. Ich habe drei Tierfreunde, die mich immer mal wieder mit Kastrationsspenden unterstützen und darüber bin ich sehr froh. Denn meine Wildlinge und ich haben ja keinen Verein oder Paten, die die Streunerhilfe finanziell unterstützen. Und so soll es auch bleiben.

 

Zum Schluss noch einen lieben Dank an Stefanie W., Angelika K., Lutz L., unseren stillen Engel und den Kunden vom EDEKA in Wegberg für ihre Treue, uns immer wieder mit Futterspenden zu versorgen. Für uns eine große Hilfe und sie konnte schon viele hungrige Tierbäuchlein füllen und glücklich machen.

 


Hallo zusammen,

wie Ihr ja schon erkennen konntet, gab es in den letzten Wochen hier kaum Einträge.

Das lag nicht daran, dass ich keine Lust hatte, oder es nichts Neues gab, sondern einfach an der vielen Arbeit in der Katzennothilfe und den Geschehnissen der letzten Zeit. Einiges davon konnte zu einem guten Ende gebracht werden und Einiges liegt leider noch in der Schwebe oder .......

In den letzten 11 Wochen galt meine Fürsorge Molly und ihren vier Babys. Molly wurde hochträchtig gefunden und bracht vier kleine Puschel zur Welt. Drei Jungs und ein Mädel. Leider waren sie nicht mit Glück überhäuft und zehn Wochen gab es kaum eine Zeit, wo wir nicht um das Leben der kleinen Familie bangen mussten. Alleine Molly musste zweimla beim TA auf Station und selbst die Kastration zum Schluss war nicht einfach. Doch die süße Maus hat alles so tapfer durchgehalten, dass ich mächtig stolz auf sie bin. Selbst ihre Verschmustheit hat sie in der ganzen Zeit nicht verloren.

Ihre vier Babys waren von der ersten Woche an krank. Immer wieder neue Infektionen haben ihre körperliche Entwicklung weit zurück geworfen und um das kleine Mädel (Tiffy) bangen wir immer noch, weil es wieder sehr krank ist. Zum Glück konnte es bei Antonia, einer lieben Tierschutzfreundin von mir einziehen, die sich erfahren um sie kümmert.

Molly und Meiky sind gestern in ein neues Zuhause gezogen und da ich sehr an dieser kleinen Familie hänge, denn in so einer Zeit wachsen sie einem doch sehr ins Herz, wünsche ich ihnen alles Glück der Welt und dass ihr Leben nur noch von Sonne begleitet wird.

Socke und Timmy haben noch keine Familie, aber ich hoffe, dass wir auch bald ihr Happy End beschließen können. Sie leben noch in der Familie, die sie gefunden hat.

Der Fundkater Karl hat ja auch bei seinen Findern ein super tolles Endplätzchen gefunden und wird dort erst einmal richtig rund gefüttert.

Mandy, Candy und Becky, die Katzen aus dem Todesfall, wo die Erben keinen tierischen Nachlass wollten, haben auch alle ein absolut liebevolles Zuahuse gefunden. Der letzte aus diesem Bunde, ein Katerle, darf bei den Nachbarn bleiben und wird dort mitversorgt. Er wollte nicht weg.Zu allen habe ich noch einen lieben Kontakt und freue mich, dass ich für die Katzen ein so schönes Happy End auf die Schnelle schaffen konnte.

Den alten Hund, der auch aus diesem Nachlass stand hat ein Verein übernommen. Kontakt besteht keiner und das ist auch gut so.

 

Unser neuer Gast Mäxchen erholt sich auch immer weiter und macht das neue Babyzimmer unsicher. Mit einigen unserer Altkatzen durfte er schon Kontakt aufnehmen, aber er schläft noch alleine, bis er richtig fit ist. Natürlich suche ich auch für ihn ein tolles Zuhause, wo er vielleicht mit einem Kumpel seine neue Familie glücklich machen kann.

 

Ansonsten ist alles noch wie immer. Notfellchen hefen. Futter sammeln ( ganz dringend brauche ich zurzeit Kittenfutter ), Tierarztkosten ansparen und hoffen, dass man für die Fellchen, die eigentlich ausziehen könnten udn Platz für neue Notfellchen machen könnten, gute Familien findet.

 

Dies in kleinen Erklärungen zu meiner Arbeit in den letzten Wochen.

 


Ein Wort in eigener Sache für die Streuner-/Fundkatzen


Möchte hier mal was in eigener Sache schreiben. Bin ja vor ein paar Tagen von einer TS gerügt worden, sie könne meine Bettelaufrufe nicht mehr lesen. Überall würde nur in Heinsberg gebettelt.  
Was ich damit sagen möchte, ist, wir haben in Heinsberg drei Orgas, die sich offiziell auf ihren Webseiten um Streunerhilfen/Fundkatzen kümmern. Und dann sind wir noch da, die Katzennothilfe Erkelenz. Von den privaten Tierfreunden, die ihr Geld und ihre Nothilfen stecken und die ich echt oft bedauer, weil sie viel zu oft alleine gelassen werden, möchte ich jetzt hier mal nicht reden. Diese Menschen mit Herz kennt man ja und ist froh, dass es sie gibt, weil sonst immer mehr bei den Katzen wegsehen würden.
Wir haben jetzt September und im Grunde müssten die Notrufe für Katzen zurück gehen. Aber sie tun es nicht. Mein Telefon steht nicht mehr still und ich bekomme Anrufe, deren Kreis sich schon über 50km erstreckt. Meine erste Antwort ist immer, melden Sie bitte die Fundkatzen, der Orga in ihrem Wohnbereich und wenn sich da nichts tut, melden Sie sich ruhig wieder bei mir. Denn wegsehen will ich ja nicht, möchte nur, dass der richtige Weg eingehalten wird.
Und was soll ich sagen. Bis jetzt fand jeder Notruf seinen Weg wieder zu mir zurück. Sie bekommen einfach keine Hilfe von den Tierschützern, die immer mit den Katzen auf ihrer Seite um Hilfe betteln. Spender ja, Hilfesuchende nein. Mittlerweile habe ich 14 Adultkatzen und 8 Babys auf meiner Liste, die noch alle zum Doc müssen und das werden sie auch, sobald ich die letzten Kastraten abbezahlt habe. Denn irgendwie versuche ich immer einen Weg zu finden, um zu helfen. Dafür auch einen ganz lieben Dank an meine Familie, die immer hinter mir steht.
Aber es macht mich traurig, dass trotz allem auf den Webseiten mit der Katzenflut um Spenden geworben wird. Und wenn ich mal schreibe, ich brauche Hilfe, dann äußern irgendwelche TS, die irgendwelche Sachen unterstützen, sich dann auch noch negativ dazu. Ich lege meine Sachen auf meiner Webseite immer offen, schreibe, was von wem rein kommt und für was es verwendet wird. Bei mir gibt es kein "möchte nicht genannt werden" oder nur Namen udn keine Spendenangaben. Ich möchte dies auch so weiter führen, damit die Leute wissen, was mit ihrem Geld oder ihren Sachspenden passiert. Auch wenn es in Heinsberg nur einen ganz winzigen Teil an Spendern ausmacht. Ich pranger keinen an, aber wenn man sich schon negativ übermich äußert, kann man ja gerne einmal vorbei kommen und mit mir das ganze Elend abfahren. Aber nein, lieber die Leute schlecht reden, die eventuell Konkurrenz werden könnten. Ich finde so ein Verhalten einfach nur zum ko....
Ich werde weiter machen, solange es mir möglich ist. Werde mich nicht rausreden, wenn Hilferufe eingehen. Und ich werde auch weiterhin um Spenden betteln. Denn, wenn ich damit nur einem Notfellchen in unserer Region helfen konte, hat sich diese Hilfe gelohnt. Und ich werde es weiter traurig finden, dass wir drei große Instutitionen haben, die effekiver helfen können, aber ihre Hilfen von Geldern abhängig machen. Denn, leider haben die Streuner-/Fundkatzen keinen 100,- Euro Schein bei sich, damit sie wahrgenommen werden. Und leider ist es so, dass Menschen mit Herz auch nicht immer die nötigen Geldmittel haben, um diese Hilfen zu bezahlen. Und wer Geld hat, schaut nicht hin. So ist es überall, wo Geld die Welt regiert.
Vielleicht wäre es besser, alle würden sich in Heinsberg mal an einen Tisch setzen und offen legen, was sie machen können und wollen, so dass Anrufer vorher auf den vielen Webseiten informiert sind, ob sich ein Telefongespräch überhaupt lohnt. Und vielleicht wäre es besser, sich nicht immer als Konkurrenz zu bekämpfen, sondern in seinem Umfeld als Tierschützer einfach mal da seine Kraft einzusetzen, wo Zeit, Arbeit und Hilfe gebraucht wird.
Zum Schluss noch einen ganz lieben Dank an unser "Buffy Mobil" und den Tierfreunden, die mir immer so lieb zur Seite stehen. Und einen Dank an alle, die bis jetzt meine Kastrationsprojekte und Streunerhilfen unterstützt haben und werden.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende wünscht Euch die Katzennothilfe Erkelenz.

Solche Bilder werden unsere Zukunft sein, wenn wir nicht endlich gemeinsam den Katzen effektiv helfen
Solche Bilder werden unsere Zukunft sein, wenn wir nicht endlich gemeinsam den Katzen effektiv helfen

Ein Wort zu den Streunerkatzen, die keine sind!

Und noch ein Wort für die Streunerkatzen in den Umsiedlungsgebieten.
Heute morgen fand ich eine Mail im Postkasten, die mich sehr traurig machte. Eine Familie vermisst ihre Katze. Diese Katze ging nie weit vom Haus weg, die Familie wohnt auch noch dort und liebt ihre süße Maus abgöttisch. Diese Katze ist auch kastriert. Nun könnte der erste Gedanke sein, sie ist von Tierfängern gefangen worden, aber gerade in den Umsiedlungsgebieten ist es leider oft so, dass man dort, wie die Axt im Walde einbricht und Katzen für Kastrationsprojekte fängt, die gar keine Streuner sind. Denn die Umsiedlungsgebiete haben sich in Heinsberg zu einer Werbung in Sachen Spenden sammeln und traurige Katzengeschichten entwickelt.
Ich helfe jetzt seit drei Jahren in den Gebieten und im Grunde ist dort ein guter Austausch. Zurzeit gibt es dort auch keine aktuellen Streuner. Will man nun trotzdem ein Kastrationsprojekt dort starten, egal ob Verein oder privater Tierschützer, ist es immer eine bessere Hilfe vor Ort, wenn man offen seine Hilfe für Anrufe von Bewohnern in diesen Gebieten angibt und mit ihnen zusammen dann die richtigen Streuner fängt und kastriert. Natürlich muss man dabei auch bedenken, dass man diese Streuner dann nicht zurückbringen kann, sondern in geschützte Gebiete umsiedeln muss, die man aber vorher noch abfragen muss. Denn sonst ist es ja nichts anderes, als ein neues Aussetzen und damit ist den Streunern nicht geholfen. Auch ist es immer wichtig, sich mit RWE Power auszutauschen, damit sie informiert sind, wer gerade dort vor Ort ist.  Und absolut wichtig ist es, sich da keinen Geldsegen oder Heiligenschein zu erhoffen, sondern mit dem Gedanken zur Nothilfe an dieses Projekt zu gehen. Darum sollte man erst einmal sicher stellen, dass man die finanziellen Mittel und Möglichkeiten hat und nicht klagen, wenn es keine finanziellen Hilfen gibt. Denn die Streuner haben kein Sparkonto, womit sie ihre Kastrationen und Versorgungen bezahlen können.
Natürlich bin ich immer dankbar um jeden Tierschützer oder Verein, der sich dort der Streuner annimmt. Denn auch meine finanziellen Mittel sind nicht unbeschränkt. Aber bitte!! Dann öffentlich und mit Bildern über solche Aktionen schreiben, damit eine Katze, die dann mitgenommen wurde und kein Streuner ist, zu seinen Besitzern wieder zurückgeführt werden kann. Es ist immer absolut traurig, wenn bestehenden Bindungen bei solchen Aktionen auseinandergerissen werden und darf auch nicht, nur weil man meint, man muss da durch kastrieren, weil man ja den Katzen helfen will, aus den Augen verloren werden. Unüberlegte Streunerkastrationen schaden auch schon mal mehr, als dass sie helfen.
Nun hoffe ich, dass die vermisste Katze wieder ihren Weg nach Hause findet und die Familie sie dann glücklich in die Arme schließen kann.
Vielen Dank für Euer Verständniss.


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