Hallo zusammen,
Heute war es hier
ziemlich hektisch. Habe wieder einen Notruf rein bekommen und bin zwar nicht mehr überrascht, aber doch traurig.
Mein Sohn kam heute zu Besuch und brachte mir ein kleines Handyvideo mit, dass eine Mamikatze mit ihrem Baby zeigt. Sie trägt es die ganze Zeit mit sich rum und wir vermuten, dass sie wohl mehr
Babys hatte, aber diese..... Nun lässt sie ihr letztes Baby nicht mehr aus den Augen.
Er erzählte mir, dass dies nur ein kleiner Teil seiner Bitte wäre, denn er hat noch weitere Katzen dort gefunden. Eine Mamikatze mit 5 Babys, vier hochträchtige Katzen und zwei noch junge Katzen.
Die zwei jungen Katzen hat er schon kastrieren lassen, aber es ist natürlich nicht leicht für ihn, da er ja noch im ersten Ausbildungsjahr ist und nicht viel verdient.
Ob sie Besitzer haben oder hatten, kann keiner sagen. Den Leuten dort sind die Katzen egal. Anfassen lassen sie sich nicht.
Natürlich habe ich Hilfe zugesagt. Ich finde es immer schrecklich, wenn Babys draußen geboren werden.
Werde am 11 Mai dort hin fahren, um mir die Sache vor Ort anzusehen. Transportboxen, Futter und Decken nehme ich direkt mit.
Wenn die Babys alt genug sind, werden sie eingesammelt und kommen erst einmal bei mir unter, bis ich neue Familien habe. Die Mütter werden dann kastriert, dürfen aber dort bleiben. Werde dann
dort vor Ort weiter versorgen.
Um die Kosten etwas aufzufangen wird meine Spardose, wo mein Gebby- und Weihnachtsgeld hin wandert, natürlich geknackt. Auch unterstützen mich gute Freunde bei den Katzen. Zusätzlich
hatten wir ja, obwohl wir nur Futter gesammelt hatten, auch ein paar Euros gespendet bekommen, die man auch einsetzen kann.
So wütend mich solche Situationen auch immer machen, so stolz bin ich auf meinen Sohn, der nicht weggesehen und mich informiert hat. Wegsehen, nur um nicht so ein Elend sehen zu müssen, lässt
mich immer verzweifeln. Wenn jeder helfen und hinsehen würde, müssten nicht so viele Katzen draußen mit ihren Babys täglich ums Überleben kämpfen.
Einen großen Dank schon einmal an:
Jürgen B. – 50,- Euro
Katharina K. – 5,- Euro
Susanne G. – 5,- Euro
Detlef B. – 20,- Euro
Brigitte Gaida – 40,- Euro
Esther (vicky) – 30,- Euro
Conny M. – 30,- Euro
Ein stiller Engel – 20,- Euro
Petra B. – 20,- Euro
Von diesen Spenden werden fünf Katzen kastriert und es wird eine Fuitterhilfe für diese Zeit vor Ort
eingerichtet.
Nun wünsche ich allen ein schönes Wochenende.
Dienstag vormittag bekam ich einen Anruf von einer Tierfreundin, dass man in der Kläranlage - Erkelenz ein schwarzes Kaninchen gesehen hätte. Sie frug mich, ob wir es aufnehmen könnten. Da ich eine Stunde später arbeiten musste, erklärte sie sich bereit, dort nachzuschauen undzu versuchen, das Kleine zu fangen. Ich sprach dann mit ihr ab, sie nach der Arbeit anzurufen und nach dem Stand zu fragen. Zeitgleich rief ich bei der Nagernothilfe in Dahlheim an, mit der ich sehr lieben Kontakt halte und man erklärte sich sofort bereit, das Kaninchen zu übernehmen, sobald wir es gefangen haben. Um 16 Uhr bekam ich die freudige nachricht, dass die Dame mit zwei freundlichen Arbeitern der Kläranlage, das Kaninchen in einem Abwasserrohr gefunden und dort rausgeholt hätten. Es war nun bei ihr zuhause und mein Sohn fuhr sofort los, um es abzuholen. Um 18 Uhr traf ich mich dann mit Stepphanie Rosen, die dann den kleinen Mümmelmann übernahm und ihn mit zu ihrer Nagerstation nahm.
Am nächsten Tag dann die leibe Mail von ihr, dass unser JD, so haben wir ihn erst einmal genannt, gesund und ganz lieb, sowie absolut verschmust sei und mit der kleinen behinderten Katze dort schon Freundschaft geschlossen hat. Er bekam den Namen Noah und fühlt sich rundum wohl. Man kann aber mit Sicherheit sagen, dass er schon in einem Zuhause gelbt haben muss. Er kennt Menschen und andere Tiere und ist absolut zutraulich. Darum kann man davon ausgehen, dass er wohl ein unliebsames Weihnachtsgeschenk gewesen ist, welches man auf diese schlimme Weise entsorgen wollte. Ende des Monats werde ich ihn dann besuchen fahren und bringe ein paar Bilder mit, wenn es geht.
Zum Abschluss möchte ich noch einen ganz lieben Dank an die Tierfreundin, Frau Schwedt aussprechen, sowie an die beiden Mitarbeiter der Kläranlage, die alles getan haben, um den kleinen Noah zu retten. Ohne diese drei Menschen hätte Noah nicht so ein großes Glück gehabt.
16. Januar - Trödelstand in Wegberg
vom 30. Januar bis 30. März Trödelstand in den Trödelhallen in Erkelenz
27. März - Trödelstand in Wildenrath
01. April - Infoevent beim Fresnapf in Erkelenz
27. Juni - 3. Sommerfest der Hunde in Erkelenz
04. September - Spendenevent mit Tombola beim EDEKA in Wegberg
18. September - Spendenevent mit Tombola beim Fressnapf in Erkelenz
13. November - Sammelevent mit Tombola beim EDEKA in Wegberg
20. November - Trödelstand in den Trödelhallen auf der Neusser Straße in Erkelenz
19. Dezember - Weihnachtsbasar für Tiere in Not in Wegberg auf der Beecker Str. im Mütterzentrum
27. März - Infostand in Wegberg beim EDEKA
05. April - Osterwanderung in Klinkum
11. April - Osterevent beim Fressnapf in Erkelenz
16. Mai - der WDR zu Besuch beim HSP
30. mai - Infostand in Wegberg beim EDEKA
21. Juni - Sommerevent im Kloster Dahlheim
30. August - 2. Sommerfest der Hunde in Erkelenz
19. September - Garagentrödel in Wegberg
04. Oktober - Welttierschutztag in Dahlheim
10. Oktober - Stadtinfoevent in Erkelenz
18. Oktober - Trödelstand in Wegberg beim EDEKA
08. November - Trödelstand in Hückelhoven / Schacht 4
14. November - Infoevent beim Fressnapf in Erkelenz
21. Dezember - Infostand beim Fressnapf in Wegberg
19. Dezember - Infostand beim EDEKA in Wegberg
21. Dezember - Die Weihnachtswichtel mit Geschenken unterwegs zu den Notfellchen