Freunde im Herzen

Hier möchte ich Euch eine Seite einrichten, die zeigt, dass es so viele kleine und große Katzennäschen gibt, die ihr Glück gefunden haben. Nicht nur meine kleinen Freunde, sondern auch viele andere Katzen haben bei lieben Menschen die Seele berührt und es entstanden Freundschaften fürs Leben. Manchmal hat diese Freundschaft ein Ende im Regenbogenland gefunden. Aber im Herzen sind sie fest verankert und daher gehören sie auch zu unserem Leben.  

Diese Freundschaften möchten viele Katzenfreunde und ich hier gemeinsam vorstellen und Euch zeigen, dass es sich immer lohnt, einer Notnase eine Chance zu geben. Straßenkatzen sind vielleicht nicht immer schön, sind nicht immer direkt die Kuschel- und Schmusetiere, vertrauen auch nicht immer sofort, aber wenn sie vertrauen, dann sind es Freunde fürs Leben. Freunde, die einem nie im Stich lassen und immer an Deiner Seite sind. Egal, wie man sich fühlt, sie sind da und zeigen Dir, Du bist nicht alleine.

 

Mit unseren Bildern und kleinen Geschichten dazu möchten wir versuchen, Euch ein wenig diese wunderbaren Freundschaften nahe zu bringen und hoffen natürlich auch ein klein wenig, noch mehr Herzen zu erreichen. Herzen, die sich für die Notnasen öffnen.

 

Wir alle, die wir Freunde im Herzen geworden sind, wünschen Euch nun viel Spaß an den wundervollen Geschichten/Bildern.


Das ist unser Fridolin. Leider musste er letztes Jahr im Oktober viel zu früh über die Regenbogenbrücke gehen. Er war das Ergebnis einer Katzenrettung aus furchtbar schlechter Haltung.

Wir retteten die verwahrloste Mutter in dem Glauben, dass sie alles Mögliche an Parasiten und Verletzungen habe. Milben, Flöhe, Würmer, alles was das Herz begehrt. Beim Tierarzt dann der Schock: hochträchtig und das wohl direkt beim ersten mal rollig sein. Eine sehr gute Freundin, die mehr Erfahrung mit sowas hatte, als wir, nahm die Katze dann zu sich um sie zu päppeln.

Am 1. Mai 2011 wurden in einem schweren Kampf drei süße Katzenkinder geboren. 2 Mädchen und ein Bub. Leslie, Melone (Weil sie einen grooooßen Kopf hatte) und eben unser Fridolin. Beinah hätten es zwei von den Winzlingen nicht geschafft, aber Mama Cleopatra hat alle drei durchgebracht (mit ein bisschen Hilfe „wink“-Emoticon ).

Fridolin kam dann später zu uns, die Schwestern leben heute noch bei der Bekannten und Mama Cleopatra hat es sich weiter unten in der Straße bei einer anderen Familie auf der Heizung gemütlich gemacht.

Fridolin war nicht der typische Kuschelkater, aber sehr verspielt und abenteuerlustig. Sein Revier war riesig. Beim spazieren gehen haben wir ihn teilweise in einem Radius von fast 600m rund um das Haus aufgelesen.

Letztes Jahr wurde er leider bei einem seiner Streifzüge von einem Auto überfahren „cry“-Emoticon

Sein Spitzname war Babybär, weil er wie ein Bärenkind auf Bäume geklettert ist. Ich weiß, dass er von der anderen Seite zu uns runter schaut und auf uns wartet. Ich vermisse ihn immer noch ganz schrecklich. Aber er hatte ein wunderbares Leben in Freiheit und konnte tun, was immer er wollte.

Hätten wir nicht beschlossen, diese verwahrloste Katze zu retten, dann hätte er uns niemals all die Freude beschert, die wir mit ihm hatten 

< von Stefanie R. >


Das ist Sternenkaterle Felix, den ich 2005 im Alter von ca. 12 Jahren aus sehr schlechter Haltung adoptierte.

Es dauerte lange, bis wir Freunde wurden, aber es lohnte sich!

Er war mein bester Freund...

Im September 2010 ging er über die RBB und hat im Garten hinter dem Haus meiner ehemaligen Wohnung sein letztes Körbchen gefunden.

Mein süßer Diego  - von Anni

Ausgesetzt lief er eine Weile draußen rum, bis sich ihm endlich jemand annahm. Da er "schon" etwa vier Jahre alt war, interessierte sich niemand für ihn und er wartete eine ganze Weile auf der Pflegestelle auf ein Zuhause. Seit etwa eineinhalb Jahren ist er nun bei uns. Ein ganz toller gesprächiger süßer Kerl, sehr menschenbezogen und verschmust. Ich habe nicht eine Sekunde bereut ihn zu uns zu nehmen. Ich liebe dich mein Schatz

Liebe Elke,

 ich möchte dir gerne meine freche Shela vorstellen. Sie ist 2 1/2 Jahre alt und bei uns seit sie 10 Wochen alt ist. Ich habe sie von einer tollen Frau, welche sich wie Du für arme Näschen einsetzt. Shela musste schon früh erfahren, dass die Menschen Monster sind. Sie wurde auf einem Bauernhof geboren und dem Bauer einfach zu viel. Se musste miterleben,wie ihre Geschwister vergiftet wurden. Sie hatte es als Einzige geschafft und ihr Vertrauen zu den Menschen hält sich verständlicher weise in Grenzen. Aber bei uns wird sie täglich zutraulicher und verschmusster. Ihre zwei Mitbewohner Bläcky und Mara haben sie genau wie wir ins Herz geschlossen. Die Kleine ist auf jeden Fall die Grösste, wenn es darum geht Unsinn anzustellen und ich muss gestehen, ich lasse ihr sehr viel durchgehen. Aber was soll`s, sie hatte einen schweren Start ins Leben und jetzt soll sie ihr Leben einfach nur genießen. Süsse ich liebe dich

 

Nachdem es sich jetzt zum 5. Mal Jährt, das Chicco in unser Heim eingezogen ist, wollen wir Euch mal die Geschichte unserer 3-er Bande erzählen.

Es war im Herbst 2010, dass wir uns überlegten uns eine Katze anzuschaffen. Eigentlich sind wir zwar Hundemenschen, doch für einen solchen hätten wir nicht so viel Zeit, wie er verdient. Da ist es mit Katzen entschieden einfacher. Im Dorf war gerade ein ca. 10 wöchiger Kater zur Abgabe bereit. Wir holten die Handvoll Kater Namens „Tom“ zu uns. Mama und Kinder zogen los um Zubehör und Futter zu kaufen und Papa zeigte dem Wusel sein neues Zuhause. Von da an bekam er ihn nicht mehr los, wo immer er auch hinging, der Kater verfolgte ihn. Abends wollten wir ganz normal zu Bett gehen, alle Türen waren wie immer geöffnet. Wir rechnetten eigentlich nicht damit, das der Kleine sich über die offene Treppe nach oben traut. Denkste, das Ende vom Lied war, er war als erster im Bett. Nach ein paar Wochen und dem Ende unseres Urlaubs fanden wir, so ganz allein ist es doch ein bisschen doof für ihn. Unser Papa entdeckte auf der Tierheimseite unserer Stadt ein ganz süßes Foto von einer Glückskatze in ungefähr demselben Alter. Er sagte: “Die holt ihr zu uns und keine andere!“ Mama und Kinder ab ins TH. Dort fanden wir dann eine total schüchterne Kätzin, die nur mit Mühe und Not aus ihrer Höhle zu holen war. In unserem TH bekommt man die Tiere erstmal für eine Woche zur Probe. Zuhause angekommen wollte der Papa „Nanni“ aus dem Transportkorb holen. Es endete mit kräftigen Kratzspuren auf der Brust und einem zerfetzten T-Shirt. Von da an war Madam die ganze Woche nicht mehr zu sehen. Außer an ihren Hinterlassenschaften auf dem cremfarbenen Sofa. Nach Ablauf der Probezeit sprach der Papa ein Machtwort. Die bleibt da, geben wir ihr eine Chance. Also ohne Katze ab ins TH um unseren Obolus von 75,00 € zu entrichten. Als wir denen sagten, wir würden sie behalten, diskutierten die Damen dort kurz und sagten dann, das wir sie um sonst bekommen, da sie froh seien, das wir diesem ängstlichen Tier eine Chance geben. Von diesem Tag an, hat sich „Nanni“ nie wieder hinterm Sofa versteckt. Auch das Kloproblem war schnell gelöst. Die beiden mochten sich von Anfang an. Als nacheinander die Kastrationen erfolgten kümmerte sich der jeweils andere rührend um den Patienten. „Nanni“ entwickelte sich zu einer selbstbewussten, schmusigen, kräftig knuddelbaren Lady. Inzwischen mussten wir an Türen zu Räumen in die sie nicht rein dürfen, Drehknäufe anbringen. Madam bricht nämlich ein. Eigentlich lief alles super mit den beiden, doch die Menschenmama träumte schon immer von einem „Garfield“. Vor 5 Jahren war dann im Januar ein solcher 4-jähriger im TH und wurde als Geburtstagsgeschenk nach Hause geholt. Am Anfang gab es natürlich gefauche und geknurre, ab und an auch leichte Haue. Doch „Chicco“ ist sehr verträglich, wenn es ihm zu viel wird, zieht er sich einfach alleine zurück. Nach ein paar Wochen konnten wir beobachten, dass sich alle drei auch mal alle gleichzeitig nahe beieinander wo hinlegen können. Es bestätigt sich also, dass die Zeit es schon richten wird. Im Sommer können wir sie auch Problemlos 2-3 Wochen alleine im Haus lassen, nur versorgt von einem Katzensitter. Alles in allem war die Entscheidung sich Katzen anzuschaffen einfach die richtige, und niemals wieder würden wir sie hergeben.


Nanni & Chicco aus dem Tierheim und Tom, der Dorf´casanova


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