Bitte macht mit! Für die Katzen ist es wichtig. Danke Euch

 Die Katzenhilfe Erkelenz "Kitten & Friends" möchte mit Euch allen eine Fotostrecke erstellen, die uns helfen soll, den Menschen in Form von Bildern die Wichtigkeit der Kastration und der Registrierung ihrer Katze näher zu bringen.

Unsere Idee ist es, eine lange Fotostrecke mit Bilder ( wie das Beispiel mit Deiko ) von kastrierten, gechipten und registrierten Katzen auf die Beine zu stellen, die wir nicht nur auf unserem Pfingstfest vorstellen, sondern mit ihr auch zu den Kommunen gehen werden, um zu zeigen, dass wir alle mit Aufklärung und Freundschaft viel für die Katzen bewirken können. 

Wer keine Sprechblase einsetzen kann, kein Problem. Einfach die Daten im Kommentar dazu schreiben, wir übernehmen sie dann beim Ausdrucken auf den Bildern. 

"GEMEINSAM FÜR DIE KATZEN" soll unsere Motivation sein und natürlich mit der Hoffnung, dass wir immer mehr Katzen in Zukunft ihren Besitzern zurück führen können, da sie gekennzeichnet und registriert sind. 

Und natürlich, dass wir durch immer mehr verantwortliche Kastrationen das Babyleid nach und nach immer mehr lindern können. 

Wer seine Katze liebt, der kastriert, kennzeichnet und registriert sie bei Tasso oder dem deutschen Haustierregister. 

Gehen wir mit gutem Beispiel voran, zeigen unsere Katzen, die glücklich sind und keinerlei Nachteile durch kastrieren, chipen und registrieren haben. Darum schickt uns hier Bilder von Euren Katzen mit einer Textblase und mit Kommentar, aus welcher Stadt/Land sie kommt.

Lasst uns gemeinsam mit dieser Aktion um die Welt reisen. Wir müssen es nicht von Heinsberg abhängig machen, denn wir möchten, dass jeder, der Verantwortung zeigt und uns gerne bei der Fotostrecke unterstützen möchte, seine Katze einsetzt. 

Und wer weiß, vielleicht schaffen wir die längste Fotostrecke der Verantwortung. 

Wir würden uns freuen, denn dann wäre unsere Arbeit nicht umsonst gewesen.

Dies soll auch keine Erfassung sein, oder soll nicht abhängig von irgendwelchen Faktoren gemacht werden. Dieses Projekt soll aufzeigen, wie Menschen, egal, woher sie kommen und ob sie sich kennen, oder nur virtuell eine wunderschönen Sache unterstützen möchten, gemeinsam, als Freunde im Herzen und für die Katzen etwas bewirken können. 

NACHTRAG : leider können immer noch viel zu wenig gefundene Katzen zurück geführt werden, obwohl sie zwar durch einen Chip, oder ein Täto gekennzeichnet, aber nicht registriert sind. Um diese Lücke zu schließen, wenden wir uns in einem Aufklärungsbrief an alle Tierärzte in unserer Region, denn unsere Tierärzte sind in dieser Sache ein wichtiges Bindeglied. Wer diesen Brief für seinen Tierarzt möchte, kann uns gerne anschreiben, denn gemeinsam können wir auch damit viel für die Katzen bewirken. 

Liebe Grüße, das Team Winzlinghausen und deren Chaoten-Pfoten 

„heart“-Emoticon

Zurzeit haben wir über 100 Bilder und ich bin mächtig stolz auf alle Katzenbesitzer, die hier mit gutem Beispiel voran gehen. Gefreut habe ich mich auch riesig, hier einige unserer Winzlinghausener Babys wieder zu sehen. Nun hoffe ich, dass noch ganz viele Katzenbesitzer sich beteiligen, dass es noch mehr aus dem Heinsberger Raum werden, obwohl ich da nicht viel Hoffnung habe und das die Tierärzte unsere Briefe ernst nehmen und einen wichtigen Schritt in diese Richtung für uns machen.

Wir werden alle Tierärzte, die wir angeschrieben haben, noch einmal auf der Homepage erwähnen und wären dankbar, wenn man uns mitteilt, ob wir Jemanden vergessen haben.

 

Nun möchte ich noch einmal zum Punkt kommen, warum wir dieses Projekt machen.

Unser Team hilft ja nun schon seit fast 8 Jahren den Katzen, die keine Zugehörigkeit in den Regionen haben und wir haben auch rund um diese Hilfe sehr viel erleben, hören und lesen können. Ich möchte jetzt hier wirklich keinen angreifen, aber die meisten Finder von Katzen wissen ja selber, dass es ein heilloses Durcheinander ist und man oft nicht weiß, an wem man sich wenden kann. Auch kommt es immer wieder sehr oft vor, dass Finder abgewiesen, oder weiter gereicht werden. In diesem Jahr sogar verstärkt zu uns, obwohl man eigentlich weiß, dass wir nur eine Auffangstation für Katzenbabys, werdende Mamis oder Mamis mit Babys sind. Klar nehmen wir im Notfall auch mal adulte Katzen auf, sofern wir Platz und Möglichkeiten für sie haben.

 

Aber wir sind keine tierheimähnliche Einrichtung und können daher gar nicht alle weiter geleiteten Katzen aufnehmen.

 

Viele beschweren sich immer, dass die Kommunen alles ablehnen, was der Tierschutz in Sachen Kastration und Kennzeichnung anbringt. Zuletzt mit dem Argument "nicht kontrollierbar".

Aber stimmt dieses Argument nicht auch ein wenig?

Denn wie ist die Linie bei Fundkatzen, oder Streunermeldungen? Wer ist dafür immer zuständig und an wem kann ich mich mal Nachts melden, wenn ich ein verletztes Tier finde?

Mittlerweile ist ja sogar strittig, wer Kastration und Behandlung bei Fundkatzen bezahlen muss. Handelt es sich um Streunerkatzen, kann es sein, dass man auf den Kosten sitzen bleibt. Streuner haben keine Zugehörigkeit und keiner MUSS für sie aufkommen.

 

Ich bin ehrlich, ich blicke schon lange nicht mehr durch. Weiß nicht, wer was macht und weiß nicht, wo ich einen verzweifelten Finder  weiter leiten kann, damit ihm effektiv geholfen wird.

Ruft man bei uns an, hat man meist schon alles durch und ist dann in vielen Fällen auch schon angenervt, sodass ich erst einmal den Druck ab bekomme.

Kann das auch verstehen und nachdem sich alles beruhigt hat, suchen wir auch nach Lösungen.

Aber das ist nicht mein Job. Ich mache dies, weil mir die Finder und Katzen leid tun und ehrlich, ich wünschte mir, es würde einmal durch gehalten, was man schreibt.

Aber immer wieder gibt es neue Wege und manchmal kommt man sich wie in einem Irrgarten vor.

Als ich im letzten Jahr im KH lag, musste Viola für eine Zeit meinen Job mit übernehmen und war total durch den Wind. Mehrmals kam die Frage, "was ist bei Euch eigentlich los?", oder "ich weiß nicht, wie Du das schaffst".

Mittlerweile habe ich mir ein dickes Fell zugelegt, möchte nicht immer nur ruhig und im stillen Kämmerlein schweigen und einfach nur helfen. Mein Zusammenbruch im letzten Jahr war ein Warnsignal an mich und das möchte ich nicht ignorieren, nur weil man in Heinsberg immer noch beim Thema Katzen eine schwierige Einstellung hat.

 

Denn man kann etwas bewirken. Man darf nur nicht immer "das Pferd von hinten aufsatteln". Die Erfahrung seit 2008 hat mir auf jeden Fall gezeigt, dass sich bis jetzt nichts geändert hat und darum muss man versuchen, neue Wege zu gehen, sonst ringt man den Kommunen nur ein müdes Lächeln ab. Man kann nicht die Welt verändern, oder weil man ein TSV ist, Berge versetzen. Das mussten wir alle schon erfahren.

 

Auch ich bin am Anfang mit der rosa Brille an die Sache und dachte, wenn man die Menschen aus den Regionen überzeugen kann, dann kann man auch die Kommunen überzeugen. Aber an den Menschen scheitert es oft schon.

 

Alleine bei diesem Projekt sieht man schon die Gleichgültigkeit der Menschen aus unserer Region. Warum sich die Mühe und Arbeit machen und ein Bild seiner Katze zur Unterstützung einsetzen? Da surfe ich lieber durch Facebook und schaue, was es so Neues gibt. Dann gibt es ja auch noch die Solidarität den TSV gegenüber. Da kann man ja bei uns kein Bild einsetzen. Stellt Euch mal vor, das käme raus, was dann wieder los wäre?

 

Bei diesem Projekt habe ich erst einmal bemerkt, wie schwer es ist, den Menschen hier die Katzen, die Hilfe brauchen, näher zu bringen. Wie schwer es ist, den Menschen zu erklären, hier wird nicht nach Zugehörigkeit gegangen, hier geht es nur um das Wohl der Katzen, die immer noch abgewiesen werden.

Und wenn ich sehe, wie viele Katzenbesitzer von auswärts uns dabei unterstützen, geht mir das Herz vor Freude über. Meine Dankbarkeit über diese Unterstützung ist absolut groß, denn ohne sie bräuchte ich gar nicht erst an den Schritten zu diesem Projekt arbeiten.

 

Schritt 1 und Schritt 2 sind getan, indem wir den Bilderaufruf gestartet und die Tierärzte angeschrieben haben. Schritt 3 kommt dann, wenn ich wieder aus dem KH zurück bin, denn die Zeit vorher ist leider zu kurz dafür, da die Voruntersuchungen ja schon am Montag los gehen. Daher sammeln wir noch weiter Bilder, denn ich habe auch ein wenig die Hoffnung, dass wir zwischen 150 und 200 Bilder zusammen bekommen.

 

Die Bilder sollen auch keine Statistik aufzeigen, sondern auf die Katzen aufmerksam machen. Und wer kann das besser besser als verantwortungsvolle Katzenbesitzer und ihre Katzen.

 

Darum zeigen wir keine schlimmen Bilder, schreiben nicht von Millionen unkastrierter Katzen oder schreiben und zeigen Bilder vom Babyleid. Dieses Projekt ist ein Projekt der Hoffnung und so soll es auch heißen.

 

Mir ist dabei auch völlig egal, woher die Katzen kommen, denn in der Not, und das sind die Katzen ja überall, sollte man zusammen halten. Zusammen halten als Freunde und zeigen, "wir sehen nicht weg und möchten etwas tun".

Ob wir etwas damit erreichen können, weiß ich nicht. Aber wer nichts versucht, wird eh nichts erreichen.

Daher wird dieses Projekt "unser Projekt 2016" und ich werde so lange an die Türen der Kommunen klopfen, bis auch sie nicht mehr weg sehen können.

Denn, nur wenn wir uns erheben, ihnen in Ruhe und mit Liebe zu den Katzen aufzeigen, was man gemeinsam bewirken kann, hat man eine Chance, erhört zu werden.

Denke ich jedenfalls, weil ich mich auch nicht gerne anschreien, oder bedrängen lasse.

 

Darum danke an alle, die ihren Katzen eine Stimme bei unserem Projekt geben, um den armen Seelen zu helfen, die noch so sehr auf Hilfe warten. Natürlich werde ich Euch immer bei Neuigkeiten hierzu informieren und möchte allen noch einmal von Herzen  für diese wundervolle Unterstützung danken.

 Liebe Grüße, Elke & das Team der Katzenhilfe, sowie unseren kleinen und großen Chaoten-Pfoten


Tierarztbrief an die Tierärzte im Kreis Heinsberg

Katzenhilfe Erkelenz „Kitten & Friends"                      Erkelenz, den xxx

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Email elke.p.bohn@gmx.de

Tel. 0177- 6292192

 

 

Tierarztpraxis XXXXXX

 

Betreff: Kennzeichnen und registrieren der Katzen

 

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Über eine positive Rückmeldung würden wir uns sehr freuen und verbleiben mit freundlichen Grüßen, Elke Petry-Bohn und das Team der Katzenhilfe Erkelenz

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Dr. med. vet. Martin Ammann in Erkelenz / Tenholt

Dr. Domagk - Geks in Hückelhoven / Doveren

Dr. Renner in Wassenberg

Dr. med. Vet. Merschbrock in Heinsberg - positive Rückmeldung

Tierarzt Mark Feldmann in Hückelhoven

Tierärzte Groß & Brosig in Geilenkirchen - positive Rückmeldung

Tierärztin Stefanie Teeuwen in Geilenkirchen

Tierärztin Sabine Wagner in Geilenkirchen - positive Rückmeldung - positive Rückmeldung

Tierarzt Dietmar Müller in Heinsberg

Dr. med. vet. Wilhelm Ezilius in Heinsberg

Dr. Heiner Breickmann in Gangelt

Tierarzt Ulrich Bäumer in Hückelhoven

Tierarzt Peter Eschweiler in Erkelenz

Tierärztin Patricia Scholl in Linnich

Tierarzt Hans-Jörg Turek in Wegberg

Dr. Bernd Ullmann in Wegberg

Alle Texte sind Copyright der Katzenhilfe ERkelenz. Kopieren und/oder verfälschen unserer Texte und benutzen ist verboten und wird zur Anzeige gebracht.

Alle Bilder sind Eigentum der Besitzer und der Katzenhilfe Erkelenz. Kopieren und Benutzen der Bilder durch Fremde ist verboten und wird zur Anzeige gebracht.

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